Antriebswelle abgenutzt = austauschen wie?

[sivas]

zu Schweissen habe ich hier keine möglichkeit

nimmst die 2 Ritzel und gehst zum Schlosser ums Eck
der sagt dir dann auch, ob das Punkten möglich ist und hält

[schodek]

Ist halt ne komplette Motorzerlegung wegen dem vertikal geteilten Kurbelgehäuse nötig um die Ausganswelle zu ersetzen

Ich weiss und das hält mich noch davon.
Es fehlt mich bestimmt die Werkzeug um Kuplung abschrauben.
Inzwischen habe ich schon 100km gefahren und werde ich schauen wie es hält. Tausche ich erst Ritzel für Esjot und hoffe es wird halten.

[Fritten-Robert]

Moin,
man muss die Gewinde des Ritzels ausbohren. Dann min. 8.8er Schrauben eindrehen mit Loctide und gut anknallen.

Du hast jetzt vermutlich 2 Innen-Gewinde hintereinander. Das funktioniert nicht.

Gruß
Rob

[wastel]

Hallo Walter,

gehe zu einer Zahnradfabrik und zeige denen dein Probelm.

Die machen dir ein schönes neues breites Zahnrad und freuen sich für Geld in der Kaffekasse,

Die Nuten machen die sehr schön rein über eine Stoßmaschine.

Oder vielleicht nur ein Adapterring mit den Nuten und dann meit ein Paar Punkten anschweißen lassen.


Gruß Erwin

[schodek]

Moin,
man muss die Gewinde des Ritzels ausbohren. Dann min. 8.8er Schrauben eindrehen mit Loctide und gut anknallen.

Du hast jetzt vermutlich 2 Innen-Gewinde hintereinander. Das funktioniert nicht.

Gruß
Rob

Hallo Rob
Ich habe die Gewinde bei Ritzel passend ausgebohrt und sind 8.8 Schrauben jetzt drin. Anstatt von Loctite habe ich Blechsicherung von 0,5mm Bläch gemacht.
Ich habe Gefühl das 2 Schrauben sind zu wenig um die Kräfte zu übertragen. Ich werde Ritzel und zweite Scheibe zusammen schweißen.
Gruss
Lukasz

[Done #30]

Ich habe Gefühl das 2 Schrauben sind zu wenig um die Kräfte zu übertragen

Wir reden schon noch von einer Innova?

Wenn man die zwei Ritzel mit den zwei Schrauben ohne großen Abstand zusammenfrickelt, dann hats da nur eine minimale Hebelwirkung um Schrauben ab zu scheren. Deshalb hat Pitt ja zu hochwertigen Schrauben geraten.
Auf der Welle enstehen wesentlich höhere Kräfte, da(s) schert auch nichts und niemanden

[Bastlwastl]

zur Gemüter Befriedigung
wie wäre es mit Montagekleber und 2 schrauben.
so wie Gurt und Hosenträger ? dann wär denke ich alles erst mal gut

natürlich is es scheiße , aber dem Sparwillen gegeben und kein Motor auf und zu

[Done #30]

Ich würde den offenbar sonst gut funktionierenden Motor auch nicht ohne weitere Not öffnen.

Zwei Ritzel zu verbinden gíbt es viele Möglichkeiten. Mein o.g. allereinfachster Vorschlag hat den Nachteil, dass, da beide Ritzel Gewinde besitzen, stets ein minimaler Abstand dazwischen sein wird, der maximal einer Gewindesteigung entspricht. Damit ergibt sich eine Hebel- und Scherwirkung. Aber es ist alles schadlos wieder rückbaubar.

Alternatib könnte man das Gweinde im ersten Ritzel aufbohren und eine passende Schraube mit sog. Bund einsetzen. Etwas Loctite Mittelfest dazwischen, dann ist das Ganze noch kraftschlüssiger

Sicherungsblech nicht vergessen

[Brett-Pitt]

Moin ihr Gewinde-Schänder,

ich würde auch nix aufmachen.
Erstmaa Billig-Lösung, dann Tee-Trinken.

Bei der Zwei-Ritzel-Lösung geht doch folgendes
Budget-Prozedere (oder mach ich Denkfehler?):

Ritzel-Eins (R1) mit längerer Schraube (nur zum Messen!)
verschrauben mit R2, passend zum gemeinsamen Gewinde-
Durchgang. Dann die minimale "Luft" ermitteln zwischen R1
unn R2. Diese "Luft" ersetzen durch passend geschnitztes
Blechteil, mit passenden Löchern im Schraubbereich. Dann
R1-BT-R2 aufschieben und mit qualitativ hööchstwertigen
Schrauben verbinden. Festigkeit 10-Punkt-x (anstatt 8.8
oder gar Brat-Fett-Ware). Das alles setzt voraus, datt die
Schraubgewinde GENAU rechtwinklig ins Fleisch gehen.
Deshalb beide Ritzel vom gleichen Hersteller wählen und
auf Fluchtigkeit achten. Ansonsten wird die Lösung ...äh...
flüchtig, und löst sich alsbald. 2 Ritzel? 20 Euro???

BTW: Wer hat Lösung für ...äh... Befestigung von
Schalthebel auf Feinverzahnung, wenn diese FVZ
fast fott iss? Ich frage für einen Freund mit einer
DKW RT-250/1 von 1952.

Weiter-Passendmachen-watt-nicht-passt,

Not-Lösungs-Pit

[Lung Mike]

@ Done
Warum sollte der noch gut laufende Motor nachher nicht wieder gut laufen ???

Und hier noch ne zwielichtige Lösung,die noch keiner aufm Schirm hatte.

[Mauri]

Never Change a running System

[Done #30]

Warum sollte der noch gut laufende Motor nachher nicht wieder gut laufen ???

Wenn man es richtig machen kann, Zeit, Material und Möglichkeiten dazu hat, dann ok. Neue Kurbelwelle rein, ggf noch ein paar andere Sachen angucken und tauschen und gut ist. Für mich wäre das ein wirtschaftlicher Totalschaden, den ich so weit wie möglcih hinausschieben wollte.

[schodek]

Es geht weiter...
Heute ist der breiter Ritzel von Esjot angekommen.
Der ist 10 mm dick aber vordere 4mm sind ohne Keile. Im Vergleich Ritzel + Unterlegungsscheibe von alte Ritzel gesamt hat 12mm. Nicht so schlimm obwohl siezt lockerer auf der Achse.
Problem ist Aufgetreten wenn ich wollte Sicherungsblech anbringen... Die Löcher sind um 30° versetzt und es geht nicht mit Innova Sicherungsblech zu befestigen.
Man kann Sicherungsblech mit Lochabstand von 28mm und 30mm darum sind 4 Löcher. Schrauben passen auch nicht weil in Honda sind m6 und bei Esjot m5.
Nächste Tage soll die Sicherungsblech eintreffen und mal sehen ob passen wird.

[Done #30]

Au mann, warum machst du nicht, was ich dir sage? Eigentlich bin ich dann raus, weils keinen Sinn macht.

Wer hat die Löcher so versetzt gebohrt? und warum?

Schau dir nochmal an, wie das Sicherungsblech drauf kommt: Hier der ganz normale Normalfall:


Also zuerst das Zahnrad (Ritzel) gerade auf die Welle schieben, dann das Blech hinterher und dann so weit auf der Welle weiterschieben, bis sich das Sicherungsblech verdrehen lässt, Dann passen auch die Schrauben.
Das sollte mit zwei Ritzeln auch funktionieren. Dann beim Reindrehen der Schrauben, sobald sie durch das erste Titzel durch ist, das hintere Ritzel gegen das vordere drücken, ziehen, saugen, was auch immer.

[Fritten-Robert]

Au mann, warum machst du nicht, was ich dir sage? Eigentlich bin ich dann raus, weils keinen Sinn macht.

Wer hat die Löcher so versetzt gebohrt? und warum?

Schau dir nochmal an, wie das Sicherungsblech drauf kommt: Hier der ganz normale Normalfall:


Also zuerst das Zahnrad (Ritzel) gerade auf die Welle schieben, dann das Blech hinterher und dann so weit auf der Welle weiterschieben, bis sich das Sicherungsblech verdrehen lässt, Dann passen auch die Schrauben.
Das sollte mit zwei Ritzeln auch funktionieren. Dann beim Reindrehen der Schrauben, sobald sie durch das erste Titzel durch ist, das hintere Ritzel gegen das vordere drücken, ziehen, saugen, was auch immer.

Done,

das Esjot-Ritzel harmoniert nicht mit dem originalen Sicherungsblech von Honda. So verstehe ich es. Das Sicherungsblech lässt sich zwar verschwenken.
Schraubt man es dann an, fällt das Ritzelpaket trotzdem ab von der Getriebeausgangswelle. Richtig Lukas?

Ich bin gespannt wie die Geschichte endet. Der Lukas gibt anscheinend nicht auf und das ist auch gut so.
Viele Wege führen nach Rom. Der Erfolg gibt ihm (hoffentlich) recht

Meine Lösung ist auch nicht der Weissheit letzter Schluss, denn jedes Mal bei verschlissenem Ritzel darf ich wieder ein neues Ritzel aufbohren.
Und aufbohren ist ne echte Strafarbeit bei dem gehärteten Ritzel. Trotzdem habe ich keine Lust, den ansonsten intakten Motor wegen
diesem Schaden komplett zerlegen zu müssen. Ich mache so weiter, bis das Pleuellager schnattert
Jetzt nach ca. 80.000km fängt der Motor an Öl zu verbrauchen. Was tun? Minimallösung ist fleißig Öl nachzukippen...
Alternativ neuen Kolben und Zylinder. Hätte ich ja am Lager...

Gruß
Rob