Reparatur / Ersatz der Hauptständerwelle

[Harri]

Du musst m.M. nach nicht versuchen mit noch schlimmeren Sachen die Leute wieder mal totzuschwafeln.
Du hast einfach nur Mist gebaut und es wird halt, auch wenn Du Dich anscheinend verzweifelt im Rahmen Deiner Möglichkeiten bemühst einfach nicht besser.
Lass da doch einfach mal gut sein.

Vielleicht kann Done ja besser noch Bildchen dazu einstellen.

[Himbeer-Toni]

Quelle: Done

[wolfgang2011]

So . Schritt 1 erledigt , Welle ist raus

Ich wusste schon , warum ich mich vor dieser Arbeit gedrückte hatte.
Kann nur jedem Raten , diese Wartung nicht aufschieben ,
vielleicht geht die Welle noch raus , dann ist es ein Kinderspiel.

Also , Auspuff ab , beide Aluträger für die hinteren Fußrasten demontieren, Ständerfeder aushängen.
Dann erfolgt ein kleiner Test : Mit Holz/Kupfer/Alu versuchen die Welle von der linken Seite auszutreiben.
Spürt man beim Hämmern , da tut sich nix ,
erst mal hinsetzen und überlegen , wo man ein Multitool Werkzeug herbekommt.

Habe ca 4 Stunden alle Möglichkeiten durchgespielt die Welle zu bewegen,
ich werde den Quatsch hier nicht preisgeben ,
auch nicht... das ein Versuch mit einer Hilti TE15 dabei war ,
will mich doch nicht lächerlich machen.

Fein Multitool , grades schmales Bi-Metall Sägeblatt ,
erst rechte Seite geschnitten , ging immer noch nicht raus ,
dann linke Seite geschnitten.
Das waren vielleicht 2x1min Aufwand ,
hätte ich das mal gleich gemacht.

Ich glaube der Tipp mit dem Multitool kam vom Altmeister Harry,
hatte er irgendwo erwähnt , Danke Harry !!!!! hast ein Gut

Da lag er nun , der Ständer , mit eingerosteter abgeschnittener Welle .
Wenn jetzt jemand Glaubt , die Welle austreiben zu können ,
der ahnt nicht wie stark Rost sein kann.

Ich habs irgendwie geschafft , erst mit einem D14,5 mm Bohrer,
dann versucht die Reste mit Durchschlägen rauszupopeln , was auch nicht ging ,
zum Schluss habe ich noch ein D 16mm Bohrer hinterher gejagt ,
dann vielen die Reste raus.
Alles mit einer Handbohrmaschine , weil ein vernünftiges festspannen auf der Ständerbohrmaschine unmöglich war.

Ich glaube den Ständer kann ich wieder benutzen,
die Welle möchte ich am liebsten aus VA nachbauen ,
leider habe ich keine Drehbank in Reichweite,
son Mist , warum bin ich in Rente
.
Hier sollten noch 2 Bilder von den Resten der Welle hin ,
leider funktioniert das laden zZ nicht.

[FED]

@Wolfgang, schau doch mal ob du einen oder zwei Schmiernippel einsetzen kannst. Das würde die Wartung doch sehr vereinfachen!
LG

[wolfgang2011]

Dann eben so :
Hauptständerwelle nach 5Stunden Arbeit !


..

[wolfgang2011]

@Wolfgang, schau doch mal ob du einen oder zwei Schmiernippel einsetzen kannst. Das würde die Wartung doch sehr vereinfachen!
LG

Das geht , und das werde ich auch tun !

[FED]

Wenn ich die Fotos so sehe werde ich bei der C125 auch mal prüfen ob das mit den Schmiernippeln hin haut

[Karl Retter]

hallo Wolfgang,
Danke für die Bilder. Das linke Rohr ok der rechts abgesägte Stummel ok aber was ist den das in der Mitte. Sieht aus wie ein abgerosteter Auspuff.
Ist das der Teil im Ständer festgerostet und aufgebohrt ?

Gruß Karl

[wolfgang2011]

hallo Wolfgang,
Danke für die Bilder. Das linke Rohr ok der rechts abgesägte Stummel ok aber was ist den das in der Mitte. Sieht aus wie ein abgerosteter Auspuff.
Ist das der Teil im Ständer festgerostet und aufgebohrt ?

Gruß Karl

Genau !

Und glaub mal , so eingerostet treibst Du den nicht mehr raus

...und , ich fand das Material recht weich , ließ sich ruck zuck durchsägen ,
und wenn man drauf rumdängelt hast sofort ein Pilz Kopf

[Karl Retter]

glaub ich gern.
bin gespannt was auf mich zukommt. Wenn du einen Schmiernippel einbauen willst ist das Ständerrohr doch zu dünnwandig.
Mein Vorschlag eine 6mm Mutter an geeigneter Stelle anschweißen mit 3mm durchbohren und den SNippel in die Mutter eindrehen.

Gruß Karl

[Harri]

Ich glaube der Tipp mit dem Multitool kam vom Altmeister Harry,
hatte er irgendwo erwähnt , Danke Harry !!!!! hast ein Gut

Da lag er nun , der Ständer , mit eingerosteter abgeschnittener Welle .
Wenn jetzt jemand Glaubt , die Welle austreiben zu können ,
der ahnt nicht wie stark Rost sein kann.

Ich kenne drei Möglichkeiten, davon 2 gleichwertig gute und eine für Leute die Vater und Mutter mit der Gänsefeder erschlagen haben.
Gut geht Multitool /Oszillationssäge oder sonst Auch Tigersäge/Säbelsäge.
Sehr sehr mühevoll ist ein mit Klebeband umwickelt halbes Sägeblatt. Hat ein Bekannter mal gemacht. Stunden später ist er vollkommen alle mit angemackten Finger aber auch fertig geworden. Er bekam von mir ein Fleißkärtchen in Gold

[wolfgang2011]

glaub ich gern.
bin gespannt was auf mich zukommt. Wenn du einen Schmiernippel einbauen willst ist das Ständerrohr doch zu dünnwandig.
Mein Vorschlag eine 6mm Mutter an geeigneter Stelle anschweißen mit 3mm durchbohren und den SNippel in die Mutter eindrehen.

Gruß Karl

So dünnwandig ist das gar nicht , ich denke Gewinde hält da schon, ohne etwas zu schweißen.
Mal schauen .
Blöd ist nur , im eingebauten Zustand irgendwo da unten zu schmieren ist auch eine Gymnastikübung.

Vielleicht macht man die Hohlwelle auf einer Seite mit einer Schraube und Kupferscheibe zu ,
Bohrt in der Mitte 2-3 kleine Löcher ,
auf der anderen Seite auch Gewinde rein , Fett einfüllen , Schraube drauf , und zum Nachschmieren
einfach die Schraube eindrehen , wenn Schraube ganz drin , wieder rausdrehen und Fett auffüllen .
Klingt gar nicht so schwachsinnig

[Harri]

Hört sich elegant an, nur irdendwas muß man sich dann noch mit den Splintlöchern einfallen lassen.

[FED]

Ich finde die Variante mit der aufgeschweißten Mutter am schönsten. Wenn der Schmiernippel bei seitlicher Betrachtung (Fzg steht auf Ständer) auf 8 Uhr steht, sollte man doch ganz gut hinkommen oder?

LG

[Done #30]

Das lohnt alles nicht mit dem Schmiernippel. Da auf der Achse keine Bahnen/Nuten vorgesehen sind, wo das Fett hinlaufen soll, wäre es absoluter Zufall, wenn es nicht schnellstmöglich den Weg des geringsten Widerstandsnach draußen nehmen würde. Dann hat man auch nichts gewonnen.
Neue Welle mit viel Fett rein und gut is