Ausflug ins südliche Allgäu (Silvretta) Teil 1
Verfasst: Mo 20. Jun 2022, 21:21
Donnerstag war es wieder so weit. Verlängertes Wochendende mit Kamerad mol ins Allgäu.
Also nix wie drauf mit dem Tankrucksack und los ... was? Oh oh, doch etwas verschätzt. Auf der KTM ist mehr Platz. Und wo sind die Ösen zum verzurren?
Egal, die MSX IST reisetauglich. Also muss halt auch die Kupplungszughalterung als Fixpunkt dienen, viel Kraft ist ja nicht drauf.
Los gehts in Stuttgart, und das erste Päuschen in der Nähe von St. Johann bei Reutlingen ruft:
Es waren Gewitter gemeldet, unsere Taktik lautete: Treffen in Bad Schussenried (Museumsbrauerei), kurze Verpflegung und vor dem Regen in Sonthofen ankommen.
Hätte auch fast geklappt!
Nach einem 1 1/2 Stündigen Aufenthalt bei Klausenmühle haben wir das Gewitter ausgesessen, sind am Zielort angekommen und haben der bayrisch-leichten Küche gefrönt.
Freitag
Es soll warm werden. Am Samstag heiss. --> Freitag die geplante Tour in Angriff nehmen und Samstag als Ruhetag nutzen:
Um halb 9 machen wir uns auf die Socken und überqueren den Riedbergpass. Nett und stellenweise recht steil.
Weiter gehts nach Österreich, an Mellau vorbei entlang der Bregenzerach. Der Verkehr hält sich entgegen unserer Erwartungen in Grenzen.
Bei Au rechts ab das Faschinajoch hoch. Eine Kurve folgt der nächsten, herrlich. Wir lassen Damüls rechts liegen und duchqueren die Hahnenköpfle-Galerie; ratz-fatz sind wir oben.
Als nächstes gehts die schönere Südrampe (Fontanella) runter, nur ein verirrter Laster bremst unseren Vortrieb. Allerdings sorgt selbiger für Chaos in einer Kehre und wir brechen in bester Moto GP Manier mit einem Block pass innen durch. HAHA.
Wieder unten durchqueren wir das verstopfte Bludenz, tanken erstmal wieder und verlassen den Moloch in Richtung St. Anton i.M. .
Wir passieren Gaschurn und Partenen und machen um ein Haar die erste Bekanntschaft mit der österreichischen Wegelager... äh, Gendarmerie, welche sich hinterlistig im Schatten auf Laserpistoleneinsatz befand.
Nicht mit uns. Der Gianelli Topf musste aus diesem Grund auch leider temporär zu Hause bleiben, wir sind bei 82 db im Standgas.
Jetzt kommt der schönste Teil der Reise: Die Westauffahrt der Silvretta Hochalpenstrasse. Kurz Maut abgedrückt (um ein Haar als Moped für 7 Euro durchgekommen) und Meter um Meter die Serpentinen hochgekraxelt.
Wie kann man die Passage beschreiben? Sie ist einfach gemütlich, landschaftlich sehr schön und total einfach zu fahren. Sehenswert!
Unterwegs haben wir ein paar Fotostops eingelegt:
Also nix wie drauf mit dem Tankrucksack und los ... was? Oh oh, doch etwas verschätzt. Auf der KTM ist mehr Platz. Und wo sind die Ösen zum verzurren?
Egal, die MSX IST reisetauglich. Also muss halt auch die Kupplungszughalterung als Fixpunkt dienen, viel Kraft ist ja nicht drauf.
Los gehts in Stuttgart, und das erste Päuschen in der Nähe von St. Johann bei Reutlingen ruft:
Hätte auch fast geklappt!
Es soll warm werden. Am Samstag heiss. --> Freitag die geplante Tour in Angriff nehmen und Samstag als Ruhetag nutzen:
Um halb 9 machen wir uns auf die Socken und überqueren den Riedbergpass. Nett und stellenweise recht steil.
Bei Au rechts ab das Faschinajoch hoch. Eine Kurve folgt der nächsten, herrlich. Wir lassen Damüls rechts liegen und duchqueren die Hahnenköpfle-Galerie; ratz-fatz sind wir oben.
Als nächstes gehts die schönere Südrampe (Fontanella) runter, nur ein verirrter Laster bremst unseren Vortrieb. Allerdings sorgt selbiger für Chaos in einer Kehre und wir brechen in bester Moto GP Manier mit einem Block pass innen durch. HAHA.
Nicht mit uns. Der Gianelli Topf musste aus diesem Grund auch leider temporär zu Hause bleiben, wir sind bei 82 db im Standgas.
Jetzt kommt der schönste Teil der Reise: Die Westauffahrt der Silvretta Hochalpenstrasse. Kurz Maut abgedrückt (um ein Haar als Moped für 7 Euro durchgekommen) und Meter um Meter die Serpentinen hochgekraxelt.
Wie kann man die Passage beschreiben? Sie ist einfach gemütlich, landschaftlich sehr schön und total einfach zu fahren. Sehenswert!
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