Wenn man mit einem Verbrenner einen (Kavalliers)Start hinlegt bedeutet das Konzentration auf den Schaltvorgang, verbunden mit Krach und (meist unnützer) Verbrennerei. Beim Elektrobike drückst du quasi nur auf einen Knopf und bist gleich 50 Meter weiter vorne, die Reststrecke bis zum nächsten Stop oder der Ampel rollt bzw segelt man dann. E-Fahrzeuge und Verbrenner harmonisieren, zumindestens in der Stadt, nicht besonders gut. Der Verbrenner muss erst auf Touren kommen. Irgendwann hat er dann das ausrollende E-Fahrzeug eingeholt und will seinen Schwung noch nutzen, was dem E-Fahrer aber herzlich egal ist. Im Feierabendverkehr mit der Zero zu fahren ist ein Drama, denn die Verbrenner behindern die wirtschaftliche Fahrweise und Idee dahinter. Ich ertappe mich über eine Busspur, zwischen den Dosen oder sogar über den Radweg zu fahren, nur um nicht in den Verbrennermodus zu geraten. Natürlich ist das alles illegal und wird vielleicht irgendwann mal ins Auge gehen
Eigentlich bräuchte es getrennte Spuren, vergleichbar mit der "LKW Spur" auf der Autobahn oder andere Sonderregeln, teilweise wird sowas auch schon umgesetzt: https://www.fr.de/ratgeber/auto/umwelts ... 06606.html
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), finde ich die E-Mobilität grundsätzlich interessant.
