welches ist das beste Zweirad im Winter

[Andrais]

Hallo,

ich schreibe mal meine (gefestigte) Meinung dazu:

Automatik-Roller bis 125ccm (ohne Fußpedal für Bremse)

Warum:
- niedriger Schwerpunkt durch tief liegenden Motor.
- mit den Füßen kann man auf Schnee und Eis "ausgleichen", weil Hände zum Bremsen am Lenker reichen.
- Handbremshebel, die getrennt betätigt werden können für vorne und hinten (Kombibremse bei Honda kann man abklemmen-> Seilzug aushaken-> Gilt nur für Schnee- und Eiseinsatz).
- top Wetterschutz vor Regen, Schnee und Kälte.
- es gibt dafür Winterreifen zu kaufen und das sogar relativ günstig.

2x klitzekleiner Nachteil:
1.) Man sollte stets mindestens ca. 20 km/h fahren, damit die Fliehkraftkupplung nicht dauerhaft schleift.
2.) Da die Batterien zumeist im Winter Probleme machen und die Roller oft keinen Kickstarter haben und auch nicht angeschoben werden können, kann man so ein Fahrzeug dann nur noch durch Überbrücken oder neuen Akku starten.

Andere Meinungen?
Ergänzungen?

Gruß
Andreas

[Brämerli]

Dein Voirschlag trifft sich ziemlich mit meinem Winter-Vision. Wenig Kraft, vergleichsweise leicht, gute Reifen, Griffheizung, Hand-Windabweiser. Und dabei immer noch ein taugliches Lasteselchen. Ne neue Batterie gabs beim Kauf, seither nie ein Problem damit.

[Andrais]

Dein Voirschlag trifft sich ziemlich mit meinem Winter-Vision. Wenig Kraft, vergleichsweise leicht, gute Reifen, Griffheizung, Hand-Windabweiser. Und dabei immer noch ein taugliches Lasteselchen. Ne neue Batterie gabs beim Kauf, seither nie ein Problem damit.

Ja, perfekt.
Und viel Vitamin C im "Fußraum".

[Brett-Pitt]

Auto-Union-Dreirad. Zweitakter.

Entweder DKW (Dreirad-Kraftrad-West)
oder etwas preiswerter MZ (Ostware,
aber "deli"). Als Zweirad die Honda-Dax.

Alles Erfahrungen von früher, als auch im
Rheinland die Winter noch Winter waren.
Jaja, klingt wie "Oppa erzählt vom Krieg".

Heute nacht rund um Bielefeld war aber
auch "Oppa berichtet aus Stalingrad".
Herbst 1942 in der Kalmückensteppe,
ausm Kriegstagebuch "Vor uns kein Feind,
hinter uns kein Nachschub"

Im Westen nichts Neues,

Kratt-Pitt

[Jack]

Ich als Geschundener diesen Winter, kann sagen, dass die SCub so schlecht nicht ist.
Mit dem Schalten ist zu vernachlässigen, ich fahre aktuell im 2ten an und schalte maximal in den 3ten. Das geht so schnell, dass der Fuß im Nu wieder unten ist.
Ein Segen ist das ABS! Das sollte der 125er Roller auf jeden Fall dann auch haben. Ich nutze das nicht nur zum Bremsen, du kannst damit prima ständig die Fahrbahn prüfen- Ich mach das häufig bei Oberflächen denen ich nicht traue: mal kurz ordentlich am Hebel ziehen und hören was deine ABS Pumpe so gerade zu der Oberfläche meint.
Der riesen Vorteil der Cub: sie ist leicht.
Öfter ist mir das Vehikel schon hinten weggegangen, gibt nen guten Ruck aber du bekommst sie in der Regel wieder per Beinkraft stabil.
Beim schwereren Roller stelle ich mir das schwierig vor ob seines höheren Gewichtes, besonders hinten.
Was ich mir noch schwieriger vorstelle, ist die fehlende Rückmeldung was dein Antriebsstrang gerado so treibt, bedingt durch den Varioantrieb.
Wie genau wird der Vortrieb gerade auf Schnee umgesetzt. Das ist schon teils nervig bei der Cub durch die Fliehkraftkupplung, beim Roller gibts da wohl noch weniger Rückmeldung. Klarer Vorteil hier bei direkt gekuppelten Antrieben, also Motorrädern/Mopeds.
Der Wetterschutz ist ab einer bestimmten Temperatur (unter 0) nicht mehr so wichtig, da zieht man sich eh so an, dass man das aushält.
Ich denke ein leichtes Motorrad mit niedriger Sitzhöhe und maximal 125ccm könnte gut sein, ich denke man hat damit einfach mehr Kontrolle, weil es besser zwischen den Beinen liegt. Am besten noch mit DCT

Was ich wählen würde, kann ich mangels direktem Vergleich aber nicht sagen.

[The Knoetz]

DAS welches im Winter auf der Bühne steht und mein Herz erwärmt.

Gruß Frank

[Harri]

Jack oder auch andere die bei Schnee im Winter die Füße zum Fahren nicht auf die Rasten bekommen.
Lass/Lasst es einfach in Eurem Interesse bleiben oder übt solange bis ihr soweit seid, dort wo es nicht gefährlich ist.
Mal einen Fuß mal ganz kuz runter kann OK sein.
Mit beiden Füßen unten und daß zu 80 %, ist aber die zuverläßige Vorbereitung für einen nachfolgenden Sturz.

[Andrais]

Ich denke es ist so gemeint, dass man natürlich nicht permanent mit schleifenden Füßen fährt, aber es gibt Stellen oder auch längere Strecken, wo das sinnvoll ist und ein 100kg leichtes Moped kann man dann prima beherrschen.
Z.B. die Anfahrt zum Tauerntreffen, bzw. die letzten 5 km.
Die Steigung ist dort auf 5km ca. 500hm. = durchschnittlich 10%.
Schlimmer als die Auffahrt ist die Abfahrt.
Es gibt Spurrillen und vereiste Stellen.
Dort fährt man nicht permanent auf den Fußrasten als normal geübter Zweiradler, sondern macht auch mal den Angstfuß runter oder auch beide:

https://www.youtube.com/watch?v=jXDwDihCekM

[Jack]

Verstehe ich auch nicht.
Ich halte es bei richtiger Glätte sogar leichtsinnig mit Füßen auf den Rasten zu fahren, anstatt zusätzliche Sicherheit der sofortigen Abstützung zu haben.

[Brämerli]

DAS welches im Winter auf der Bühne steht und mein Herz erwärmt.

Gruß Frank

Das ist auch was..

[Jack]

Ich würde im Winter mal so eine MSX probieren wollen.
Dafür gibt es auch Heidenau K58.
Ich denke, dass ist gut beherrschbar, vieleicht besser als die CUB.

[SC71]

Auto-Union-Dreirad. Zweitakter.

Entweder DKW (Dreirad-Kraftrad-West)
oder etwas preiswerter MZ (Ostware,
aber "deli"). Als Zweirad die Honda-Dax.

Alles Erfahrungen von früher, als auch im
Rheinland die Winter noch Winter waren.
Jaja, klingt wie "Oppa erzählt vom Krieg".

Heute nacht rund um Bielefeld war aber
auch "Oppa berichtet aus Stalingrad".
Herbst 1942 in der Kalmückensteppe,
ausm Kriegstagebuch "Vor uns kein Feind,
hinter uns kein Nachschub"

Im Westen nichts Neues,

Kratt-Pitt

Bitte mal vor die Tür gehen.

In Duisburg werden heute Nacht minus 15 Grad erwartet.

Durch den weltweiten STILLSTAND wars das wohl mit dem Klimawandel.

Corona hat also auch was Gutes.

[SC71]

Jack oder auch andere die bei Schnee im Winter die Füße zum Fahren nicht auf die Rasten bekommen.
Lass/Lasst es einfach in Eurem Interesse bleiben oder übt solange bis ihr soweit seid, dort wo es nicht gefährlich ist.
Mal einen Fuß mal ganz kuz runter kann OK sein.
Mit beiden Füßen unten und daß zu 80 %, ist aber die zuverläßige Vorbereitung für einen nachfolgenden Sturz.

Solche Tips vom angeblichen "Experten" (so lange üben, bis es NICHT mehr gefährlich ist) halte ich für GROB fahrlässig und tritt dieses anständige Forum mit Füssen!

Bei Schnee mit dem Zweirad zu fahren, gehört unter Strafe gestellt.

Ich persönlich habe mir für diese Woche ein 7Tage Ticket des VRR gebucht. In einer Woche hat sich die Lage wieder beruhigt.

[Brämerli]

Jack oder auch andere die bei Schnee im Winter die Füße zum Fahren nicht auf die Rasten bekommen.
Lass/Lasst es einfach in Eurem Interesse bleiben oder übt solange bis ihr soweit seid, dort wo es nicht gefährlich ist.
Mal einen Fuß mal ganz kuz runter kann OK sein.
Mit beiden Füßen unten und daß zu 80 %, ist aber die zuverläßige Vorbereitung für einen nachfolgenden Sturz.

Solche Tips vom angeblichen "Experten" (so lange üben, bis es NICHT mehr gefährlich ist) halte ich für GROB fahrlässig und tritt dieses anständige Forum mit Füssen!

Bei Schnee mit dem Zweirad zu fahren, gehört unter Strafe gestellt.

Ich persönlich habe mir für diese Woche ein 7Tage Ticket des VRR gebucht. In einer Woche hat sich die Lage wieder beruhigt.

Man kann lesen, verstehen, schreiben oder lesverstschreiblabla.

[harryguenter]

Solche Tips vom angeblichen "Experten"...

Man kann lesen, verstehen, schreiben oder lesverstschreiblabla.

Oder solche bewußt provozierenden, wiederholten Anmerkungen einfach mal seitens der Moderation löschen.

Man kann das auch sachlich schreiben - zumal der Verweis auf den ÖNV sicherlich richtig ist. Schneedecke auf der Strasse ist einfach kein Witterungsverhältnis zum 2 Rad fahren.
Vor meinem Auto hat sich vor Jahren schonmal nen junger Kerl auf seiner 125 auf dem Weg zur Berufsschule hingelegt. Kein Spaß für mich als hinterherfahrenden Autofahrer. Mein Abstand war vielleicht nur deshalb groß genug weil ich selber Mopped fuhr und das irgendwie kommen sah. Zu seiner Verteidigung: der Schnee fing erst unterwegs an zu fallen und die Nässe zu überfrieren.