Notstromgenerator

[Innova-raser]

Noch ein paar Gedanken und persönliche Erfahrungen zu diesem Thema. Wenn man sich auf den Weltuntergangstag vorbereitet, dann wäre vielleicht eher ein Dieselgenerator gut. Denn Diesel wird, in einer absoluten Krisenlage, einfacher zu beschaffen sein als Benzin. Denn Nutzfahrzeuge, Bau- und andere Maschinen werden mit Diesel betrieben.

Was aber wieder für den Benzingenerator spricht ist die Lagerung vom Treibstoff. mal ganz abgesehen von den rechtlichen Einschränkungen. Diesel kann relativ rasch schlecht/unbrauchbar werden. Stichwort: Dieselpest. Aber auch modernes Benzin ist nicht davon gefeit. Es sind mittlerweile sehr viel Zusatzstoffe in den Treibstoffen, die teilweise rasch veralten und den Treibstoff schädigen können.

Treibstoff ist also nicht mehr fast ewig haltbar.

Für einen echten Doomsday Prepper sollte es deshalb nur PVA geben. Oder noch besser: Generatoren mit Handkurbeln und dazu viel Proteine im Keller eingelagert, dass einem, beim Kurbeln, die Kraft nicht verlässt.


Bis es so weit ist kann man sich ja mal mit den Mad Max Movies etwas aufwärmen. Für Quick und Express Prepper empfehle ich direkt bei "Jenseits der Donnerkuppel" einzusteigen. Die vorhergehenden 2 Filmen werden diese Klientel wohl nur langweilen.

Für die anderen: Jeder der 4 Teile ist ein Genuss!!!! Die Karren sind genial, die Musik ausserirdisch und die Schauspieler einfach nur grandios. Wo sonst sieht man Tina Turner in solch einer grossartigen Rolle! Und dazu noch der Soundtrack von ihr. GROSSARTIG!!!!

Hier ein kleiner Spoiler:
https://youtu.be/YLjwEodCmT4

[Torsten]

Wenn man einen Unterbruch von mehreren Tagen überbrücken will und das Glück hat einen Generator dazu betreiben können stellt sich ja die Frage nach dem Benzinvorrat.

Etliche Mopeds, Rasentraktor, Rasenmäher, stets vorhandene 20-30l in Kanistern für diese, Autos vor der Tür, da stehen bei mir überschlägig immer 80-100 Liter Sprit rum. Klar ist das eine andere Situation als bei Leuten im Wohnblock. Aber ausreichend Benzin ist gewiss meine letzte Sorge.

Also wichtigstes Preppertool: Taschenlampen mit ausreichend Batterien an einem gut zugänglichen und unter allen Umständen leicht auffindbaren Ort.

Taschenlampen sind gestern. Für jedes Familienmitglied 1-2 hiervon und Du bist bereit für die Zombie-Apokalypse (die Dinger sind wirklich gut, wer da rein guckt, wird blind) (hab die selbst für nächtliche Spaziergänge im Einsatz).


Und nun zurück zu Pathos-Andi und dem Sinn des Lebens.

[Ecco]

Deutschland so kaputtzusparen hätte noch nicht mal der angeblich geisteskranke Nero geschafft.
Für alle Fälle hab ich im Haustresor Den Stein der Weisen. Den bitte ich dann um Beratung.
So eine Torsten Alien Stirnlampe noch nie gesehen, hab noch die gute alte Petzl.

[teddy]

So eine Torsten Alien Stirnlampe noch nie gesehen, hab noch die gute alte Petzl.

Ist ja auch Quatsch. Die Lampe brennt, bis die Batterie leer ist. Und je heller, desto schneller ist sie leergesaugt. Und dann? Ach ja. ich hab doch eine Truhe voll Reservebatterien. Prima, weil wiederaufladbare Akku's sind dann nutzlos.
Jedoch Alles, das seinen Strom bezieht aus Handkurbelei haelt und haelt und haelt.
Gruesse, Peter.

[harryguenter]

Ist ja auch Quatsch. Die Lampe brennt, bis die Batterie leer ist. Und je heller, desto schneller ist sie leergesaugt.

Schonmal ne moderne LED Taschenlampe / Stirnlampe benutzt?
Da gibts in der Regel mehrere Helligkeitsstufen auszuwählen. Meine einfache Klarus A1 hat drei Stufen von 30 bis 1100 Lumen. Leuchtdauer 72h bis 3h.
Das Ganze kombiniert man mit solarem Ladegerät was man auch im Nicht-Notfall nutzen kann und hat dann Dauerlicht.

[Torsten]

So eine Torsten Alien Stirnlampe noch nie gesehen, hab noch die gute alte Petzl.

Ist ja auch Quatsch. Die Lampe brennt, bis die Batterie leer ist. Und je heller, desto schneller ist sie leergesaugt. Und dann? Ach ja. ich hab doch eine Truhe voll Reservebatterien. Prima, weil wiederaufladbare Akku's sind dann nutzlos.

Ach Peter...

Ein paar Reservebatterien in einer Schublade sind nie verkehrt, weil man die immer genau dann braucht, wenn alle Läden zu haben. Kann Dir die Panasonic Eneloop empfehlen, da habe ich immer so jeweils Stücker 20 in AA und AAA vollgeladen auf Vorrat, wenn wieder irgendein Gerät von der Taschenlampe über die Wetterstation bis zum Spülispender neuen Saft braucht. Leere Akkus raus, frische Akkus rein, die leeren nachladen und dann wieder auf Halde. Geht ganz einfach.

Genauso hats hier etliche Powerbanks zwischen 5.000 und 20.000 mAh im Schrank, die immer vollgeladen auf Vorrat sind, wenn man mal auf Tour geht und Versorgung für Handy/Tablet/Notebook braucht. Auch da ein Kauftipp: Anker.

Probier mal die Stirnlampe aus. Klar, in Downtown Wien bekommst damit vermutlich im Handumdrehen eine Schelle, wennst einem damit ins Gesicht leuchtest, aber wenn es wirklich dunkel ist wie bei uns Landeiern in der Nacht – ein Traum. Meine beiden Petzl habe ich inzwischen nutzlos am Schlüsselbrett hängen, das ist Technik von vorgestern.

[Brämerli]

Komisch ist die IPx4 Angabe zusammen mit der Beschreibung "Spritzwasser in alle Richtungen vermeiden".

[Ecco]

Meine beiden Petzl habe ich inzwischen nutzlos

Nicht ganz. Auf Stufe 1 kann ich damit nachts schön im Bett lesen, ohne das meine Gattin beim anknipsen
ein kardiologisches Problem kriegt