DLE = Durchlauferhitzer?Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 5. Apr 2023, 15:11Ich habe mal überschlägig deinen/euren WW-Verbrauch kalkuliert. 20 Minuten Duschen am 21-KW-DLE ergibt ca. 7 KWH täglich fürs WW.
Die Dinger haben für gewöhnlich keinen Speicher wenn ich das richtig sehe?
Bei uns wird geduscht/gebadet morgens oder abends um 6. Da ist kein nennenswerter PV Strom verfügbar - würde also mit "dreckigem" Strommix aus dem Netz laufen.
Wasserspeicher hätte den Vorteil den Mittagsstrom der Photovoltaik in Wärme umzuwandeln.
Deine Schätzung könnte ungefähr hinkommen. Aber die Menge steht ja nicht vollständig zur Verfügung. Da gehen ja auch jeden Tag 8-10kWh im Schnitt für Elektrohaushaltsgeräte, Licht, Computer usw. drauf.Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 5. Apr 2023, 15:11Jetzt kommt dazu der PV-Strom von deinem Dach. Solarwerte nehme ich von Messstation Maastricht,das dürfte Niederrhein bis Münsterland abdecken.
Mit Ausnahme von Dezember und Januar reicht dieser Strom für den WW-Tank.
Ich drück die Daumen bezügl. der Gasheizung.Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 5. Apr 2023, 15:11In 6 Jahren endet die Einspeisevergütung. Solange wird auch die Gasheizung funktionieren,
Die PV hat ihre Ausgaben weitgehend eingespielt. Alles was jetzt kommt ist weitgehend "Rendite". Gut, der Wechselrichter hält schon länger als prognostiziert, der könnte nochmal fällig werden.
Ich kann heute schlecht abschätzen wieviel Restenergie ich brauchen wirklich brauchen werde. Auch nicht woher die kommt. Ich befürchte da wird die nächsten Jahre auch noch einigen umgeschmissen.Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 5. Apr 2023, 15:11Da stellen sich doch zwei Kardinal-Fragen:
Wozu eine WP für das bissken Rest-Strom rund um Sylvester?
Und was genau soll die WP leisten, wenn es doch dann (11.11. bis 02.02.) sowieso zu kalt ist für WP-Betrieb?
Holz wird auch immer schwieriger zu bekommen und immer teurer - und "sauber" ist die Verbrennung im Kaminofen auch nicht. Im Gegenteil, ich befürchte an die Kaminöfen wird uns die Regierung als nächstes gehen und ob und wie ich den dann ersetzte lassen wir mal dahingestellt.
Das mit dem nichtfunktionierenden WP Betrieb im Winter kann man aber wohl bei modernen Wärmepumpen als Mär in die Ecke stellen. Zumindest in meiner Region.
Naja, der Komfort einer Zentralheizung und zentraler Warmwasserversorgung. Speziell wenn das Obergeschoss nicht stillgelegt wird bekäme die ja auch was zu tun.Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 5. Apr 2023, 15:11Selbst falls die WP also 20 Jahre lang völlig störungsfrei läuft, und mit Wirkgrad 1 : 3 werkelt, wären das 3.000 Euro für gesparten Strom.
Wie soviele bin ich derzeit verunsichert ob dessen was da noch auf uns zukommt. Erfahrungsgemäß hält man sich dann besser ein paar Optionen offen.
Deshalb die Strategie eines "Streckbetriebs" der Gasheizung bei gleichzeitiger Verringerung des Bedarfs durch Dämmung und elektrischer Warmwassererhitzung.