Streik gegen den Streik
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Harri
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Streik gegen den Streik
Wann gibt es endlich den Streik gegen den Streik?
Ich bin nicht generell gegen Streik/Demos, aber irgendwie sollte ein Bezug und eine Verhältnismäßigkeit beachtet werden und der Zweck heiligt nicht die Mittel. Nur mittlerweile ufert m.M da die Definition zu S/D einfach aus und ich frage mich ob die derzeit durchgeführten Streiks, wirklich noch Veranstaltungen im Sinne des im GG formulierten Streikrechtes sind.
Warum also werden, zwar berechtigte Missstände, eigentlich mit Erzeugung von Chaos versucht darzustellen. Das nennt man doch dann nur Streik, Ein am Thema vorbei laufender Streik ist ungerechtfertigt und eher der Versuch, einer Erpressung gleichgestellten Machtdarstellung.
Eine Demonstration, die von vornherein so konstruiert ist, daß sie der Allgemeinheit möglichst großen Schaden bereitet, ist genausowenig eine Demonstration.
Wenn Strassen blockiert werden, um möglichst große Störungen zu verursachen, hat das nix mit Demo zu tun, gerade dann, wenn das Ganze am eigentlichen Thema vorbei geht.
Es geht meinerseits hier mit Sicherheit nicht besonders um Landwirte, sondern generell, um die derzeitigen Auswüchse, die oftmals sogar kontraproduktiv sind.
Hier nur die aktuellen Beispiel von vielen, etwas weiter in der Zukunft gesehen.
Es gibt immer noch genügend Missstände in der Alten- und Kinderbetreuung.
Wie würden Landwirte reagieren, wenn in der Haupterntezeit ihre zur Abfuhr der Ernte benötigten Wege blockiert werden, um auf diesbezügliche Missstände im Rahmen einer "Demo" hinzuweisen?
Für mich ist es vollkommen verständlich, jetzt im Regal gezielt nach importierter Ware zu greifen. Warum sollte ich denn die Leute stützen, die meinen Alltag stören, um ihre Interessen durchzusetzen.
Bezüglich der Störungen des Bahnverkehrs ist m.M. letztendlich die logische Konsequenz, daß sich die Kunden, die nicht bedient werden, also nicht zur Arbeit können (über Ostern nicht in den Urlaub ), halt gezwungen werden sich auf andere Verkehrsmittel umstellen, die sie dann aber nicht nur dann nutzen, wenn die Bahn mal wieder tagelang nicht fährt.
Wenn Strassen zugeklebt werden, bedeuten Staus nur höhere CO² Emissionen.
In einer Demokratie miteinander zu leben, erfordert m.M. Eigenverantwortung und sollte/darf nicht versucht werden durch Ellenbogenmentalität zerstört werden.
Ich bin nicht generell gegen Streik/Demos, aber irgendwie sollte ein Bezug und eine Verhältnismäßigkeit beachtet werden und der Zweck heiligt nicht die Mittel. Nur mittlerweile ufert m.M da die Definition zu S/D einfach aus und ich frage mich ob die derzeit durchgeführten Streiks, wirklich noch Veranstaltungen im Sinne des im GG formulierten Streikrechtes sind.
Warum also werden, zwar berechtigte Missstände, eigentlich mit Erzeugung von Chaos versucht darzustellen. Das nennt man doch dann nur Streik, Ein am Thema vorbei laufender Streik ist ungerechtfertigt und eher der Versuch, einer Erpressung gleichgestellten Machtdarstellung.
Eine Demonstration, die von vornherein so konstruiert ist, daß sie der Allgemeinheit möglichst großen Schaden bereitet, ist genausowenig eine Demonstration.
Wenn Strassen blockiert werden, um möglichst große Störungen zu verursachen, hat das nix mit Demo zu tun, gerade dann, wenn das Ganze am eigentlichen Thema vorbei geht.
Es geht meinerseits hier mit Sicherheit nicht besonders um Landwirte, sondern generell, um die derzeitigen Auswüchse, die oftmals sogar kontraproduktiv sind.
Hier nur die aktuellen Beispiel von vielen, etwas weiter in der Zukunft gesehen.
Es gibt immer noch genügend Missstände in der Alten- und Kinderbetreuung.
Wie würden Landwirte reagieren, wenn in der Haupterntezeit ihre zur Abfuhr der Ernte benötigten Wege blockiert werden, um auf diesbezügliche Missstände im Rahmen einer "Demo" hinzuweisen?
Für mich ist es vollkommen verständlich, jetzt im Regal gezielt nach importierter Ware zu greifen. Warum sollte ich denn die Leute stützen, die meinen Alltag stören, um ihre Interessen durchzusetzen.
Bezüglich der Störungen des Bahnverkehrs ist m.M. letztendlich die logische Konsequenz, daß sich die Kunden, die nicht bedient werden, also nicht zur Arbeit können (über Ostern nicht in den Urlaub ), halt gezwungen werden sich auf andere Verkehrsmittel umstellen, die sie dann aber nicht nur dann nutzen, wenn die Bahn mal wieder tagelang nicht fährt.
Wenn Strassen zugeklebt werden, bedeuten Staus nur höhere CO² Emissionen.
In einer Demokratie miteinander zu leben, erfordert m.M. Eigenverantwortung und sollte/darf nicht versucht werden durch Ellenbogenmentalität zerstört werden.
- Trabbelju
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Re: Streik gegen den Streik
Du sprichst ein heikles Thema an.
Eine Gesellschaft entwickelt sich, ist permanent im Wandel, das ist eine dynamische Entwicklung.
Du wirst auch beim genauer Hinsehen hier im Forum einen Werteverfall feststellen können.
Wenn sogar "Moderatoren" ihre Meinung über andere Meinungen stellen und sich anmaßen, andere Meinungen zu bewerten, dann ist das für mich nicht mehr nachvollziehbar.
Da maßen sich schon wieder Menschen an zu entscheiden, was gut, schlecht, richtig oder falsch ist.
Wo bleiben da Werte wie gegenseitiger Respekt, Achtung der Menschenwürde, Freiheit des Denkens usw. ?
Auf der Strecke.
Sogar schon hier im Forum, manchmal werden sogar Kommentare mit moralinsauren Bemerkungen verfasst.
Mich wundert es nicht, daß es hier immer ruhiger wird.
Keiner hat doch Bock darauf, von selbsternannten "Moralisten" bewertet zu werden.
Zu den Bahnstreiks:
Für mich ist ein Streik immer ultima ratio, das letztmögliche Mittel.
Der Herr Weselsky hat für mich einfach unser Staatswesen und im Besonderen den Arbeitskampf nicht verstanden.
Der will für mich seinen Betonkopf durchsetzen und nutzt den Streik als Mittel zur Durchsetzung sämtlicher seiner Forderungen.
Die Ursprungsgesellschaft prägt den Menschen.
Der Mann ist gewählt worden, er kämpft mutig und entschlossen für seine Gewerkschafter, das erkenne ich an.
Allerdings habe ich im Leben die Erfahrung gemacht, daß ich manchmal Kompromisse hab machen müssen.
Da tickt der Herr Weselsky etwas anders.
Macht bekommt eben nicht jedem.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
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Re: Streik gegen den Streik
Harri,
ganz meine Meinung, doch auf der anderen Seite, warum gehen nicht all die Berufsgruppen auf die Straße, die unter 2 tsd € verdienen (und noch Steuern bezahlen sollen) und davon noch Miete bezahlen sollen, warum nicht die Rentner, die mit 1200 und weniger auskommen sollen, obwohl sie ihr ganzes Leben gearbeitet haben. Was sollen all die benachteiligten Gruppen denn machen, es hört sie ja keiner seit Jahrzehnten. Warum sollen Immobilien-Kaufleute vom Staat genehmigt 5 % und mehr von beiden Seiten verlangen dürfen, die Notare, die Chefärzte, Rechtsanwälte, usw. alle das fünf- bis zehnfache und mehr verdienen wie all die Leistungsträger - jawohl, das sind meine Leistungsträger - die systemrelevant den Laden am Laufen halten im Krankenhaus, bei der Post, Bahn, an der Kasse, usw. und später mal kaum von ihrer Rente leben können.
Kein Mensch will eine totale Nivellierung der Löhne und Gehälter, Ausbildung muss sich lohnen, aber wenn du 1 tsd € mehr verdienst als ich, dann kannst du dir eine Eigentumswohnung/Häuschen finanzieren und wir reden hier ja nicht von einem "lumpigen" Tausender, das ist doch hochgradig aso genauso wie die gesunden Hängematten-Bürger.
Mein Gott, jetzt habe ich mich aber wieder hinausgelehnt, doch das musste jetzt mal sein. Irgendwie musste ich den Ball von Harri doch aufnehmen. Es gäbe ja noch viel dazu zu sagen in der gegenwärtigen politischen Lage, doch lassen wir das hier an dieser Stelle.
Wenn ihr mich steinigen wollt, dann drauflos !
Manfred
ganz meine Meinung, doch auf der anderen Seite, warum gehen nicht all die Berufsgruppen auf die Straße, die unter 2 tsd € verdienen (und noch Steuern bezahlen sollen) und davon noch Miete bezahlen sollen, warum nicht die Rentner, die mit 1200 und weniger auskommen sollen, obwohl sie ihr ganzes Leben gearbeitet haben. Was sollen all die benachteiligten Gruppen denn machen, es hört sie ja keiner seit Jahrzehnten. Warum sollen Immobilien-Kaufleute vom Staat genehmigt 5 % und mehr von beiden Seiten verlangen dürfen, die Notare, die Chefärzte, Rechtsanwälte, usw. alle das fünf- bis zehnfache und mehr verdienen wie all die Leistungsträger - jawohl, das sind meine Leistungsträger - die systemrelevant den Laden am Laufen halten im Krankenhaus, bei der Post, Bahn, an der Kasse, usw. und später mal kaum von ihrer Rente leben können.
Kein Mensch will eine totale Nivellierung der Löhne und Gehälter, Ausbildung muss sich lohnen, aber wenn du 1 tsd € mehr verdienst als ich, dann kannst du dir eine Eigentumswohnung/Häuschen finanzieren und wir reden hier ja nicht von einem "lumpigen" Tausender, das ist doch hochgradig aso genauso wie die gesunden Hängematten-Bürger.
Mein Gott, jetzt habe ich mich aber wieder hinausgelehnt, doch das musste jetzt mal sein. Irgendwie musste ich den Ball von Harri doch aufnehmen. Es gäbe ja noch viel dazu zu sagen in der gegenwärtigen politischen Lage, doch lassen wir das hier an dieser Stelle.
Wenn ihr mich steinigen wollt, dann drauflos !
Manfred
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Karl Retter
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Re: Streik gegen den Streik
Streikrecht ist in einer Demokratie heilig.
ich hab es meinem Freund Human mal so erklärt.
Diktatur ist wenn du alles sagen darfst dafür aber eingesperrt oder sogar getötet wirst
Demokratie ist wenn du alles sagen darfst es aber meist nichts nützt
dafür gibt es ua. das Streikrecht, Gerichte und freie Wahlen, Gewerkschaften usw.
Ein gutes Beispiel ist die fehlende Stromtrasse von SH nach BW. Windräder werden abgestellt weil man den Strom nicht wegbekommt.
Mal sind es die Bürger die sich dagegenstellen, mal die Politik, mal der Juchtenkäfer mal der Zünsler, alles rechtens aaaber es dauert einfach zu lange. Dass die Bauern streiken find ich richtig. Vor ein paar Jahren gab es Gas und Öl zu Spottpreisen aus Russland. Die sprudelten Steuern wurden aber nicht in die Infrastruktur gesteckt sondern weltweit verteilt. Jetzt klemmt es an allen Ecken und da will man ausgerechnet bei den Ärmsten sparen. Nein sollen die Politiker als Vorbild ihre Bezüge ( Diäten ist das richtige Wort zum abnehmen) halbieren, Rentenbeiträge bezahlen und den Bundestag auf die hälfte reduzieren nach dem Motte ( viele Köche verderben den Brei) dann wird ein Schuh daraus.
isch doch wor
Gruß Karl
ich hab es meinem Freund Human mal so erklärt.
Diktatur ist wenn du alles sagen darfst dafür aber eingesperrt oder sogar getötet wirst
Demokratie ist wenn du alles sagen darfst es aber meist nichts nützt
dafür gibt es ua. das Streikrecht, Gerichte und freie Wahlen, Gewerkschaften usw.
Ein gutes Beispiel ist die fehlende Stromtrasse von SH nach BW. Windräder werden abgestellt weil man den Strom nicht wegbekommt.
Mal sind es die Bürger die sich dagegenstellen, mal die Politik, mal der Juchtenkäfer mal der Zünsler, alles rechtens aaaber es dauert einfach zu lange. Dass die Bauern streiken find ich richtig. Vor ein paar Jahren gab es Gas und Öl zu Spottpreisen aus Russland. Die sprudelten Steuern wurden aber nicht in die Infrastruktur gesteckt sondern weltweit verteilt. Jetzt klemmt es an allen Ecken und da will man ausgerechnet bei den Ärmsten sparen. Nein sollen die Politiker als Vorbild ihre Bezüge ( Diäten ist das richtige Wort zum abnehmen) halbieren, Rentenbeiträge bezahlen und den Bundestag auf die hälfte reduzieren nach dem Motte ( viele Köche verderben den Brei) dann wird ein Schuh daraus.
isch doch wor
Gruß Karl
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Harri
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Re: Streik gegen den Streik
Meiner Meinung nach bringt es nix, die in allen Berufen auftauchenden Schwierigkeiten, Missstände, unterschiedlichen Bezahlungen, Arbeitszeitmodelle(oder wie man es sonst nennen will) gegeneinander zu werten. Sie sind unbestritten und darüber muß in der Regel auch gar nicht diskutiert werden.
Ich habe mir oben auch viel Mühe gegeben, nicht einen der Berufe als die Bösewichte darzustellen.
Mir geht es darum, daß mittlerweile sowas wie eine Streikkultur, die sogar immer mehr verschärft wird, als vermeintlich probates Mittel der Wahl entsteht.
Ich wünsche mir zB kein Streik/Demoverbot, sondern soetwas wie eine realistische Einschätzung der Verantwortlichen/Organisatoren, ab wann, treffe ich damit den richtigen und auch wie oft, wie lange.
Es gibt da keine festgelegte Grenze, ab wo ein Streik gerechtfertigt ist, nur es gibt unabhängig vom Missstand mittlerweile leider genügend Beispiele, wo die Verhältnismäßigkeit von vielen als massiv überschritten, empfunden wird.
Ich habe mir oben auch viel Mühe gegeben, nicht einen der Berufe als die Bösewichte darzustellen.
Mir geht es darum, daß mittlerweile sowas wie eine Streikkultur, die sogar immer mehr verschärft wird, als vermeintlich probates Mittel der Wahl entsteht.
Ich wünsche mir zB kein Streik/Demoverbot, sondern soetwas wie eine realistische Einschätzung der Verantwortlichen/Organisatoren, ab wann, treffe ich damit den richtigen und auch wie oft, wie lange.
Es gibt da keine festgelegte Grenze, ab wo ein Streik gerechtfertigt ist, nur es gibt unabhängig vom Missstand mittlerweile leider genügend Beispiele, wo die Verhältnismäßigkeit von vielen als massiv überschritten, empfunden wird.
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Brett-Pitt
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Re: Streik gegen den Streik
Mon cher Arry,
watt fürn Jlück, datt du hinterm Deich am
Wattenmeer wohnst. Unn nich in Gallien.
Da wird von JEDEM für ALLES gestreikt,
unn zwar IMMER ...
Die 6 Tage "Französische Verhältnisse"
wird man wohl aushalten. Auch wenn
ich die Forderungen und Taktiken für
überzogen halte.
Abhülfe? Weiter-Cub-Fahren!
Pierre-le-Planque
watt fürn Jlück, datt du hinterm Deich am
Wattenmeer wohnst. Unn nich in Gallien.
Da wird von JEDEM für ALLES gestreikt,
unn zwar IMMER ...
Die 6 Tage "Französische Verhältnisse"
wird man wohl aushalten. Auch wenn
ich die Forderungen und Taktiken für
überzogen halte.
Abhülfe? Weiter-Cub-Fahren!
Pierre-le-Planque
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
- Palü
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Re: Streik gegen den Streik
Wir im Klinikum bereiten gerade unseren nächsten Arbeitskampf vor.
Ich hätte gerne bei 3jähriger Laufzeit 5€ weniger,
und 1000 freie Tage
Ich hätte gerne bei 3jähriger Laufzeit 5€ weniger,
und 1000 freie Tage
Einigkeit und Recht auf Freizeit - Cubisten aller Länder vereinigt euch 
- Done #30
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- Wohnort: Senden
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Re: Streik gegen den Streik
Wie willst du streiken?
Du kannst dir doch nicht mal einen Traktor leisten
es interessiert doch Keien wenn die Patienten verrecken. Die letzten beißen die Hunde. Den Deutschen kann man nur aufrütteln, wenns an seine freie Fahrt für freie Bürger geht.
Gut ists wenns die Bauern machen, schlecht, wenn uns Jüngere zeigen, dass wir die Welt anders behandeln sollen, die sie mal erben.
Du kannst dir doch nicht mal einen Traktor leisten
es interessiert doch Keien wenn die Patienten verrecken. Die letzten beißen die Hunde. Den Deutschen kann man nur aufrütteln, wenns an seine freie Fahrt für freie Bürger geht.
Gut ists wenns die Bauern machen, schlecht, wenn uns Jüngere zeigen, dass wir die Welt anders behandeln sollen, die sie mal erben.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen
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Brett-Pitt
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- Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini
Re: Streik gegen den Streik
Die Lokführer sollen ruhig streiken.
Die Bauern von mir aus auch.
Hauptsache, die Brauer streiken nicht!
Weiter-Hausbrauereien-Unterstützen,
Alt-Pit
(In 11 Minuten mit der Cub anne Tanke:
Schumacher, Ostfront, Ecke Lil-Tokyo.
Done-San ist mein Zeuge.)
Die Bauern von mir aus auch.
Hauptsache, die Brauer streiken nicht!
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Schumacher, Ostfront, Ecke Lil-Tokyo.
Done-San ist mein Zeuge.)
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mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
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Karl Retter
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- Wohnort: Weil der Stadt
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Re: Streik gegen den Streik
man könnte für vieles Streiken.
zB Rußfilter für Panzer, Verdichtung des Bodens und Zerstörung der Organismen durch großen Bodendruck. Schalldämpfer für Panzerkanonen über 85dB. Batteriebetrieb für Militärische Fahrzeuge ohne Ladestationen an der Front. Verpflichtend mitführen von Ziehorgel oder Gitarre zum gemeinsamen singen mit dem von der Elite verordneten Gegner.
Ich hätte da viele Ideen um den Irrsinn auszubremsen und letztendlich die wahren Probleme in Angriff zu nehmen.
Gruß Karl
zB Rußfilter für Panzer, Verdichtung des Bodens und Zerstörung der Organismen durch großen Bodendruck. Schalldämpfer für Panzerkanonen über 85dB. Batteriebetrieb für Militärische Fahrzeuge ohne Ladestationen an der Front. Verpflichtend mitführen von Ziehorgel oder Gitarre zum gemeinsamen singen mit dem von der Elite verordneten Gegner.
Ich hätte da viele Ideen um den Irrsinn auszubremsen und letztendlich die wahren Probleme in Angriff zu nehmen.
Gruß Karl
Re: Streik gegen den Streik
Nur haben Kinder dummerweise keine Milliardenschwere Lobby.Done #30 hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 18:52Wie willst du streiken?
Du kannst dir doch nicht mal einen Traktor leisten![]()
es interessiert doch Keien wenn die Patienten verrecken. Die letzten beißen die Hunde. Den Deutschen kann man nur aufrütteln, wenns an seine freie Fahrt für freie Bürger geht.
Gut ists wenns die Bauern machen, schlecht, wenn uns Jüngere zeigen, dass wir die Welt anders behandeln sollen, die sie mal erben.
- Done #30
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Re: Streik gegen den Streik
Da könnte man nun viele benachteiliigte Gruppen aufzählen, die sich nicht wehren können. Zumindest nicht so, dass es ihrer Position in der Gesellschaft entspräche. Allein das Gesundheitssystem ist an der Front teilweise mit Personen besetzt die am Helfersysndrom leiden. Zudem haben wir, von einigen Ausnahmen abgesehen, es verlernt an uns selbst zu denken. Man ist schon zufrieden, wenn man es warm und trocken hat. Außerdem "muss ja jemand die Arbeit machen", auch wenn man davon nicht wirklich seine Familie nicht ernähren kann. Man würde ja der Gesellschaft schaden. Dann lässt man sich eben alles gefallen und schimpft auf die, die es sich nicht gefallen lassen.
Das ist nichts anderes als Überreste der "für Führer, Volk und Vaterland"-Denke.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen
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Harri
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Re: Streik gegen den Streik
Wenn ihr versucht sicherlich vielfältige und nicht wegzuargumentierende Gründe zu hinterfragen und dann auch noch wertet, bekommt ihr Euch nur unnötig in die "Köppe".
Die Frage ist doch, ob es sinnvoll oder gerechtfertigt ist, für sein eigenes Problem, quasi wie bei einer Kollektivstrafe vielen Menschen, dann ernsthafte Probleme zu bereiten.
oder anders,
bei einem Streik/Demo für eine sehr begrenzte Zeit auf die Strasse zu gehen, bin ich, auch bei mich nicht betreffenden Missständen dabei. Da müssen die im Nebeneffekt an bestimmten Stellen entstehende Verkehrsstörungen auch in Kauf genommen werden, aber nicht gezielt verursacht werden. Das erreicht meine Aufmerksamkeit und da kann ich unterstützen. Der nächste Schritt ist das von vielen unterschlagene an einen Tisch setzen.
aber
Ein ausgedehnter "Streik" (noch dazu an der Sache vorbei) über lange Zeit, der noch dazu von vornherein auf maximale Beeinträchtigung der Allgemeinheit ausgelegt ist, um lediglich Tarifverhandlungenergebnisse ohne Verhandlungen zu erzwingen, ist strikt abzulehnen. Da ist ein "sogenannter Streik" ganz einfach ein gewaltorientierter privater Machtkampf der Anführer/Organisatoren "sozusagen mal richtig auf die Pauke hauen" und hat nix mit Streik in einer Demokratie zu tun.
Die Frage ist doch, ob es sinnvoll oder gerechtfertigt ist, für sein eigenes Problem, quasi wie bei einer Kollektivstrafe vielen Menschen, dann ernsthafte Probleme zu bereiten.
oder anders,
bei einem Streik/Demo für eine sehr begrenzte Zeit auf die Strasse zu gehen, bin ich, auch bei mich nicht betreffenden Missständen dabei. Da müssen die im Nebeneffekt an bestimmten Stellen entstehende Verkehrsstörungen auch in Kauf genommen werden, aber nicht gezielt verursacht werden. Das erreicht meine Aufmerksamkeit und da kann ich unterstützen. Der nächste Schritt ist das von vielen unterschlagene an einen Tisch setzen.
aber
Ein ausgedehnter "Streik" (noch dazu an der Sache vorbei) über lange Zeit, der noch dazu von vornherein auf maximale Beeinträchtigung der Allgemeinheit ausgelegt ist, um lediglich Tarifverhandlungenergebnisse ohne Verhandlungen zu erzwingen, ist strikt abzulehnen. Da ist ein "sogenannter Streik" ganz einfach ein gewaltorientierter privater Machtkampf der Anführer/Organisatoren "sozusagen mal richtig auf die Pauke hauen" und hat nix mit Streik in einer Demokratie zu tun.
- Trabbelju
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Re: Streik gegen den Streik
Naja, die Deutsche Bahn hat ja schon mehrmals die Rechtmäßigkeit der GDL Streik-Maßnahmen gerichtlich überprüfen lassen.Harri hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 12:02Ein ausgedehnter Streik (noch dazu an der Sache vorbei) über lange Zeit, der noch dazu von vornherein auf maximale Beeinträchtigung der Allgemeinheit ausgelegt ist, um lediglich Tarifverhandlungenergebnisse ohne Verhandlungen zu erzwingen, lehne ich einfach ab. Das ist ein "sogenannter Streik" ganz einfach ein gewaltorientierter privater Machtkampf der Anführer/Organisatoren "sozusagen mal richtig auf die Pauke hauen" und hat nix mit Streik in einer Demokratie zu tun.
Laut Arbeitsgericht Frankfurt waren die Maßnahmen legitim.
Vor diesem 6-tägigen Ausstand hat die Deutsche Bahn erst gar keine gerichtliche Überprüfung des angekündigten 6 Tage dauernden Streiks versucht.
Dieser ausgedehnte Streik ist definitiv legitim, damit müssen die Bürger und Unternehmen leben.
Natürlich stellt sich die Frage, ob Gewerkschaften mit Klientel in Schlüsselpositionen wie Lokführer, Piloten etc. so brutal ihre Interessen vertreten dürfen.
Da gibt es für die Politik eigentlich schon seit Jahren einiges zu tun, um bei Streiks von Leuten in Schlüsselpositionen den gesellschaftlichen Schaden so gering wie möglich zu halten.
Übrigens: Im Elsaß streiken heute die Bauern und machen die Straßen dicht.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015