Notstromgenerator

Über was man sonst noch redet
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Done #30
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Done #30 »

Ach was, es häng alles zusammen.
Beim Stromausfall in Baden-Baden ist auch "das Internet" und Mobilfunknetz ausgefallen. hahahah, ich könnt so lachen. Klar, wenn die ganzen Sender und Repeater aus Kostengründen auf dem normalen Stromnetz hängen. :stirn: :stirn: :stirn:
Als gelernter Fernmeldehandwerker weiß ich: Früher war alles Besser. Zumindest bei der Telekommunikation. Das letzte was in einem Haus noch funktionierte war stets das Telefon.
Aber das Stimmvieh wollte es so
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Innova-raser
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Innova-raser »

Alles halb so schlimm. Und ganz vieles ist bewusste Panikmache. Die einen erzeugen damit Auflagen und die anderen können Dingen verkaufen die eigentlich kein Mensch braucht.

Oder kann mir mal einer erklären was man mit einem Generator macht, wenn man, zum Beispiel, in Berlin in einer Mitwohnung im 3. Stock lebt? Auf den Balkon stellen und dort betreiben? Und wo bitte dann den Kraftstoff hernehmen?

Aber jeder wie er möchte und meint es sei für ihn das richtige.

Aber ich habe persönliche Erfahrung mit ganz vielen Krisensituationen. Kein Strom, Wasser, keine Kommunikation, kein Treibstoff usw. Und das teilweise über Monate. Also einfach mal den Strom weggefegt für locker 6 Monate und das für mehrere 100K Menschen!

Für gutbehütete Deutsche sicher etwas das man sich nicht mal in den kühnsten Alpträumen vorstellen kann, aber ich war dabei! Ich habe es erlebt. Und ich lebe immer noch. Vielleicht sogar noch besser als vorher.

Aus Krisen geht man, in aller Regel, gestärkt heraus.

Geniesst das Leben, solange ihr könnt und vermisst es euch nicht mit Sorgen über Dinge, die vielleicht mal irgendwann passieren können. Wenn es so weit ist, dann ist es immer noch genug Zeit zu handeln. Und wenn wir sterben, dann ist es halt so. In all den tausenden von Jahren hat es noch niemand geschafft das Leben zu überleben.

Also ruhig Blut und lasst die Prepper Prepper sein. Auch wenn diese wohl nicht wissen, was sie tun. Denn was nützt es, wenn man einen Atomangriff, tief unten im Bunker überlebt, aber oben auf der Erde alles verbrannt ist?? :aetsch:

Aber das nur als Beispiel.

Geht raus und geniesst den wunderbaren Sommer mit euren Familien, Freunden, Nachbarn usw. und geniesst die gemeinsame Zeit. Die meisten hier sind im fortgeschrittenen Alter und da sollte man die Zeit nicht mehr einfach so für "dummes Zeug" verschwenden.

Alles wird gut und manches sogar besser……
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Bernd
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Bernd »

:up2: genau! :up2:
Ich bin ganz deiner Meinung.
Was bringt es, permanent aufs Schlimmste zu warten, oder sogar hoffen?

Gruß
Bernd
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Ecco
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Ecco »

Da braucht man auf nix warten, alles schon da.
Mit den maroden Rheinbrücken fing es an, in Köln und Bonn z.B. die ganze Stadt Baustelle wegen Abwasserkanäle Erneuerung.
Morsche Überland Stromnetze und Sendemasten. Verwahrloste Bundes- und Landstraßen, Ampeln kaputt. Deutsche Bahn noch ein eigenes Thema.
Kann man sich natürlich alles schön saufen, ich bin aber drauf angewiesen, nervt nur noch.
Besonders die Brücken.

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Innova-raser
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Innova-raser »

Ecco hat geschrieben:
Fr 22. Jul 2022, 08:54
Kann man sich natürlich alles schön saufen,....
Ich bin auch bereits im etwas "erfahrenem Alter" und nun danke ich Gott, dass sich mein, eigentlich eher zufällig, gesundheitlich verantwortungsvoller Lebenswandel, auszahlt. Ich möchte damit sagen das ich nicht saufe und mir deshalb auch nichts "schön saufen" kann.
Ecco hat geschrieben:
Fr 22. Jul 2022, 08:54
.... ich bin aber drauf angewiesen, nervt nur noch.
Besonders die Brücken.
Ich kann dir versichern, dass es auch mich nervt. Denn ich bin ja wieder, des Geldes Wegen, aktiv berufstätig. Nicht mehr auf dem angestammten Beruf, und genau deswegen sind marode Infrastrukturen auch für mich ein Ärgernis.

Aber was uns vielleicht unterscheidet ist die Betrachtungsweise. Ich träume nicht von einer perfekten Welt mit perfekten Menschen die perfekte Dinge herstellen. Ich lebe mit der Welt, die mich umgibt und ich mache immer das Beste aus meiner aktuellen Situation. Klagen und Murren ändert nichts zum Positiven, sondern würde nur mich selber kaputt machen.

Geniesst doch die Zeit, die euch noch bleibt und sieht all das Positive um euch herum. Die spielenden Enkel, die aktuell wild spriessende Natur, und wenn man mal im Stau steht, so geniesst die Aussicht links und rechts der Strasse.
Den majestätisch kreisenden Milanen zuzuschauen, zum Beispiel, ist eine wahre Pracht! Riesige Vögel mit einer unglaublichen Eleganz die in der Luft schweben.
Es gibt viel zu sehen, wenn man sich mal die Zeit dazu nimmt. Und die ist ja einem, in diesem Falle, aufgezwungen.

Und zurück zum eigentlichen Thema. Wenn jemand sich wirklich Sorgen macht wegen einem längeren Stromausfall. So würde ich denen empfehlen auf PVA Lösungen zu setzen. Kleine passen auch auf Balkone. Und wenn es dann nur mal reicht, um das kleine Telefon wieder aufzuladen, dann hat man schon sehr viel erreicht.

Ich spreche aus Erfahrung.
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Done #30
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Done #30 »

Innova-raser hat geschrieben:
Do 21. Jul 2022, 19:49
Also ruhig Blut und lasst die Prepper Prepper sein. Auch wenn diese wohl nicht wissen, was sie tun.
Die wissen im Gegensatz zu manchen Kulturen sehr gut was zu tun ist wäre. Zivil- und Katastrophenschutz ist teuer und eine der wichtigsten hoheitlichen Aufgaben, die ein Staat für seine Bürger zu erfüllen hat. Jedoch ist allen vorbeugenden Maßnahmen gemein, dass diese ohne unmittelbar sichtbares Bedrohungsszenario an mangelnder Akzeptanz leiden. Die Kosten meist nur für sich gesehen und seltenst den möglichen Kosten einer verhinderten Katastrohpe gegenüber gestellt. Mangelnde Akzeptanz in einem demokratischen System führt zum Verlust von Wählerstimmen, weshalb die Politik sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit schnellstmöglich aus der Verantwortung stiehlt und evtl Mahner an den Pranger stellt. So wie du es auch tust. Spricht nicht für dich.
Bernd hat geschrieben:
Do 21. Jul 2022, 22:18
Was bringt es, permanent aufs Schlimmste zu warten, oder sogar hoffen?
Es heißt informiert zu sein, bereit zu sein um nicht überrascht zu werden.
Blinder Aktionismus nützt nichts, wenn man nicht weiter denkt.
Du hast evtl Reifenflickzeug zuhause, aber das nützt dir nichts, wenn du an den Reifen nicht rankommst oder keinen Sprit hast um das frisch geflickte Fahrzeug dann zu bewegen. Dann kannst die das Flickzeug auch sparen. So gesehen hast ja recht.

Zurück zum Notstromgenerator:
Mancher hat nun einen im Hof stehen, nagelneu, bunt glänzend. Versorgung und Leistungsabgabe müssen geklärt werden.
Stromausfälle sind selten angekündigt und die Dauer ist für den Kunden im Dunkeln draußen kaum abzuschätzen. Bei kurzen Ausfällen, also 24h und weniger ist alles kein Problem. Da brauchts kein Aggregat, da genügt es dass man die Tiefkühltruhe gut gefüllt hat, so dass aufgrund der schieren Masse genügend Kältemenge enthalten ist um diese geringe Zeitspanne zu überbrücken. Entnehmen braucht man sowieso nichts, Weil man es nicht aufgetaut bekommt, außer man hat irgendwo noch einen Campingkocher mit ausreichend Brennmaterial rumstehen. Aber verdammtnochmal, wo is der?

Also wichtigstes Preppertool: Taschenlampen mit ausreichend Batterien an einem gut zugänglichen und unter allen Umständen leicht auffindbaren Ort.
Noch was zu trinken und die ersten 24h sind gerettet.

Wenn schon Vorsorge mit einem Aggregat, dann geht man von einer zu überbrückenden Zeit von mindestens einer Woche aus. Also einen Platz suchen, wo die Kiste ungestört, mit Abluft und diebstahlsicher arbeiten kann. Sprit bunkern ist klar.

Dann: Verteilungskonzept. Also, wohin mit den maximal 500-2000W?
Man kann alle möglichen Verbraucher zum Stom bringen oder vorhandene Infrastruktur nutzen
Am einfachsten eine Einspeisesteckdose hinter dem Hauptverteiler. Hauptschalter raus, Sicherungen ggf auch. Dann haben wir zumindest eine Phase im Haus versorgt. Wer weiß aber schon was da alles drauf hängt?
Der Herd, der Backofen, Tiefkühltruhe, Fernseher, Unterhaltungselektronik, Umwälzpumpe, Heizungssteuerung ... im Prinzip erst mal alles ausstecken, was nicht unmittelbar gebraucht wird und auf im Notfall notwendige Verbraucher umschalten.
oder vorher schon Umbauen. Aber wer macht das schon, wenn man nur belächelt wird ...

Nur mal ein Ansatz, lassen wir es dabei
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Tranberg
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Tranberg »

Wir matchen sich dieses Jahr Urlaub auf unser Grundstück in Polen. Strom ist ausschließlich Solar.
Gegenüber letztes Jahr haben wir eine 12V 24aH LiFePo Batterie statt Bleibatterie und zwei Mobicool Kühltaschen mit Kompressoren statt nur eine namenlosen auch mit Kompressor. Die große Tasche ist immer im Betrieb, die kleine nur für mitbringen bei einkaufen und vorkühlen von Getränken.
Für Licht im WoWa haben wir einen 12V zu 230V Wandler.
Die Handys und IPad wird natürlicherweise auch geladen.
Bis jetzt waren wir morgens im schlimmsten Fall auf 18% Ladezustand, weil die DC-AC Wandler nachtsüber an war.
Die kleine Kühltasche geht bis minus 15 runter, und wir können also theoretisch Eisstielen holen und aufbewahren

Solarwärme für Warmduschen und Geschirrspülen wird das nächste Schritt
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Ich bin Däne und wohne in Dänemark

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Ecco
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Ecco »

Innova-raser hat geschrieben:
Fr 22. Jul 2022, 10:47
und wenn man mal im Stau steht, so geniesst die Aussicht links und rechts der Strasse.
Andy, geh morgens um 8 Uhr durch die Staugasse A555 Köln-Süd und erzähl das den Autofahrern, viel Glück :lol:
Ansonsten bin ich eine rheinische Frohnatur.

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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Brett-Pitt »

Kaum zu glauben, dass ich mal auf Raser-Linie bin.
Bin ich jetzt aber.

Wir haben eine Krise, und der Winter wird hart.
Schönsaufen? Lamentieren?

Oder bewusst und gezielt seine Ansprüche dem
reduzierten Angebot anpassen. Raser weilt jahrelang
in SOA, ich war mehrere Monate in Italienisch-Ostafrika.
Es gibt nach ein paar Wochen nur noch zwei Lager von
Langnasen:
Die überheblichen Europäer. SUV, AC, Importbier.
Und die verbuschten "Neu-Afrikaner".

Man wird schnell demütig. Taschenwasserfilter,
Injeera morgens, Pasta abends. Mit viel Glück
ein kühles Asmara-Bier. Kein Internet? Dafür
die Sterne mit klarem Blick auffe Milchstrasse.

Lebensstandard von 1958, mit der Technik von
heute. Efi-SC sozusagen, mit Sonntagsbraten...
Ich krieg die Krise, wenn hier in D-A-CH diskutiert
wird, ob es zumutbar ist, die Raumtemperatur auf
19 Grad zu senken. Lächerlich.

Wenn Holz da ist, habe ich morgens 10 Grad, und
abends kurz 18 Grad. Andernfalls:
5 Monate Elefantentreffen.

Weiter-Resilienz-Aufbauen,

Suf-Fiz-Pit
https://de.wikipedia.org/wiki/Suffizienz_%28Politik%29
(Bitte hier .ohne reflexartige Antworten von .eddy)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Innova-raser
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Innova-raser »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Fr 22. Jul 2022, 11:23
Kaum zu glauben, dass ich mal auf Raser-Linie bin.
Bin ich jetzt aber.
Die Welt ändert sich jeden Tag, nur ich bleibe derselbe. :laugh2:

@Ecco
Glaube mir, und ich meine das wirklich so; Ich kann komplett verstehen und nachvollziehen was du meinst. Aber was bringt es sich aufzuregen? Wenn man das tut, verursacht das nur schlechte Laune und schlägt damit aufs Gemüt. Und all das nimmt dann Lebensqualität weg.

Mir passt auch ganz vieles nicht (mehr) hier wo ich nun für die nächsten 2 Jahre leben muss. Meine alte Heimat die ich immer noch in verklärender Schönheit in Erinnerung habe. Wie bereits schon einmal erwähnt, Die Welt, in die ich hineingeboren worden bin, in der ich sozialisiert wurde, die ist verschwunden, und die neue Welt, die verstehe ich nicht mehr. Aber ich habe auch keinen Anspruch mehr sie zu verstehen.

Im laufe meines bewegten Lebens habe ich eine grosse innere Ruhe aufgebaut. Ich bin viel, sehr viel gereist und habe noch mehr Menschen zugehört. Heute kann ich anfangen auch diese Früchte des Lebens zu ernten.

Es hilft ungemeine den Alltag mal von gaaaaanz weit Weg zu betrachten. Manchmal reicht es auch an einem Wochenende auf einen hohen Berg zu steigen und auf die kleine Welt hinunterzuschauen.

Ich kann euch allen versichern, es braucht viel, ganz viel weniger im Leben als viele meinen, um wirklich glücklich zu sein!

Auch Strom braucht es nicht viel. Und das wenige das kann via PVA erzeugt werden. Komplett nachhaltig und ziemlich Krisenresistent. Ein Generator kann vielleicht eine kurzfristige Lösung sein, wenn man, abgeschieden, also weit Weg von Nachbarn, in einem Haus lebt. Da stört der Lärm, ausser einem selbst vielleicht, niemanden.
Aber wie bereits erwähnt; Treibstoff braucht auch der. Und der wird, wenn es wirklich diese Endzeitszenarien eintreffen sollten, auch nur sehr schwer verfügbar sein. Man könnte ihn bunkern, ja, könnte man. Aber man könnte auch sein Leben den aktuellen Bedingungen anpassen.

Nur bei mir vergangen diese Schwarzmalereien nicht! Und wenn es halt mal etwas härter zugeht und der Gürtel wirklich enger geschnallt werden muss, auch gut. Etwas abspecken tut dem Westen sicher gut.
Das beste was man aktuell tun kann, wenn man überhaupt etwas tun will, ist, an seiner eigenen Resilienz zu arbeiten. Und auch darüber nachzudenken was einem wirklich wichtig ist im Leben und ob das dann auch wirklich einen Generator braucht.

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werni883
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von werni883 »

Zufall?

Servus,
im SPAR traf ich meinen "Zwilling" Walter K., am gleichen Tag und Jahr wie ich geboren .Mein Chef gewesen, da er schon Polizist war, als ich in Syrien mit dem Sturmgewehr und in Israel mit dem Gurt mit dem .38 Revolver + 6 Patronen in den Schlaufen, arbeitete.
.
Nun, wir sind natürlich keine Verschwörungstheoretiker. Aber da sind in Zeiten wie diesen sehr Zufälle auftreten, glaubt man an blosse Einfalt, an Versagen.
.
Beim Heimfahren vom Wirten fand ich aber in einer Buchstation, bei uns rote, ehemalige Telefonhütterl, das Buch vom Sarrazin. Er hat natürlich nicht recht, aber lesen werde ich es trotzdem bis zum letzten Buchstaben!
.
Für IR: der RAV-4 ist wieder bei mir. Durchschnittsverbrauch in 1160 Wien (Ottakring) 13,7 l Benzin. 1600er Motor.
.
In AT ist bei l Reservebenzin Schluß, daran halte ich mich
t'schuldigung, wir haben ja schon Julei.
t'schuldigung, wir haben ja schon Julei.
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per 11/25. 5 BEV zus: ~ 300 Mm, Zeitwert € 80k.

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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Mauri »

Also Werner, ich denke Thilo Sarrazin hat sehr wohl recht und Peter Scholl-Latour übrigens auch!Das ist aber meine Meinung :prost2:
Gruß Mauri !

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Innova-raser
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Innova-raser »

werni883 hat geschrieben:
Fr 22. Jul 2022, 14:16
Für IR: der RAV-4 ist wieder bei mir. Durchschnittsverbrauch in 1160 Wien (Ottakring) 13,7 l Benzin. 1600er Motor.
Unser RAV4, ein blauer 2-türiger XA2 mit einen 2 Liter Motor. Der ist, auch in der Stadt, unter 10 Liter gefahren. Wir haben ihn damals, vor der Abreise verkauft. Trotz hoher Laufleistung und entsprechendem Alter war es ein leichtes Käufer zu finden.

Unser aktueller Wagen, wir benötigen jetzt leider ein Auto hier, ist natürlich auch ein Toyota. Um genau zu sein, der schlauste von Toyota. Der fährt mit 4.5 Liter, auch in der Stadt. Überland und Autobahn kann es markant weniger sein. Aber das ist halt ein absolutes Vernunftsfahrzeug.

Bücher lesen ist immer gut. Aber man sollte sich überlegen sich auch mal mit Thesen auseinander zu setzen die nicht so flutschig ins eigene Weltbild passen.

Vielfalt macht das Leben prächtig. Und noch viel schöner ist es spannende und prickelnde Romane zu lesen. Vorschläge dazu kann man auch in diesem Forum finden.

Und noch in Hinweis zum Generator. Es ist nicht ganz simpel so einen Generator an das eigene Hausnetz anzuschliessen. Es gibt da einiges zu beachten. Wenn man sowas vorhat, dann sollte man entweder selbst Fachmann sein oder einen solchen beiziehen. Sonst könnte man sich Gewaltig ins eigene Knie schiessen. Aber was solls, das ist ja heute ja schon fast Standard, wenn ich die Gründe der aktuellsten Ängste mal so revue passieren lasse.


Und nur so, aber man weiss ja das ich ein kompletter Laie bin und Null Ahnung von gar nichts habe, deshalb nur als komplett verrückte Fiktion:
Jetzt scheint ja überall prall die Sonne mit Vollgas. Die könnte, via PVA, Unmengen von Strom erzeugen. Denn wiederum könnte man, via Wasserstoff, dann komfortabel solange langer bis man ihn wieder braucht. Also der Strom.

Nur schon beim Gedanken an diese frevlerischen Zeilen sind mir die bösen Kommentare schon bewusst gewesen die da kommen werden. Ein altes, einfaches, beherrschbares Verfahren um Strom dann zur Verfügung zu haben wenn man ihn braucht.

Habe noch einige solcher wirren Theorien. Aber das ist alles nichts für den Westen. Denn nur das perfekteste vom Perfekten könnte eventuell genug gut sein um es zu nutzen.
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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Himbeer-Toni »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Fr 22. Jul 2022, 11:23

Es gibt nach ein paar Wochen nur noch zwei Lager von
Langnasen:
Die überheblichen Europäer. SUV, AC, Importbier.
Und die verbuschten "Neu-Afrikaner".
Sehr fein beobachtet, und dann gibts noch völlig verpeilte Europäerinnen mit lokalem Mann, die nach guter alter Väter Sitte ausgenommen werden, Geld für Operation irgendeines Verwandten, Schulgeld, Kredit um ein Taxiunternehmen aufzubauen(Taxi leider leider noch im Zoll,leider, leider, aber man kennt jemanden der es gegen Geld rausholt..., aber jetzt ist da ein neuer Chef... usw), Zwischenkredit, und als Klassiker: Das Dach der Hütte muss repariert werden (kostet immer € 3.000,-, Standardpreis). Sobald die Kohle weg ist, endet auch die gute Laune, und bei chronischer Krankheit ist man ruckzuck wieder in Deutschland, und wirft sich der staatlichen Daseinsfürsorge in die Arme. Dutzendmal erlebt, immer die gleiche story, Warnungen zwecklos. In shithole countries sollte man sich nur mit genügend Geldmengen aufhalten, dann gehts. Und die Dose des Importbiers muss beschlagen sein.
Einfach, robust, zuverlässig, wirtschaftlich – das sind zusammengefasst die Eigenschaften der Super Cub C125A

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Re: Notstromgenerator

Beitrag von Brämerli »

Ecco hat geschrieben:
Fr 22. Jul 2022, 08:54
Da braucht man auf nix warten, alles schon da.
Mit den maroden Rheinbrücken fing es an, in Köln und Bonn z.B. die ganze Stadt Baustelle wegen Abwasserkanäle Erneuerung.
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Wenn man einen Unterbruch von mehreren Tagen überbrücken will und das Glück hat einen Generator dazu betreiben können stellt sich ja die Frage nach dem Benzinvorrat. Oder geht man davon aus, dass man dann noch nützlich Benzin bekommt? In dem Moment denke ich ja an meine 20 und 25l. Kanister, die natürlich nicht dauernd voll rumstehen. Dann sind da noch par 5l. Kanister. Es hat sich so eingebürgert, alle 4-5 Wochen geh ich an meine Genossenschafts-Tanke (Der Liter zuletzt 2.03) und fülle mir 35l ins Auto und 45 in die Kanister. Damit mache ich dann alle km die im Alltag so anfallen, inkl. Mopeds von mir und meinem Schatz. Die Deiselkansiter sind nochmal was Anderes die werden nur sehr selten gefüllt.

Letzthin hätte ich mir fast nen Benzin-Generator gekauft, einfach "Haben will", dann aber dagegen entschieden, weil der ohne sicher verhandenes Benzinlager eigentlich wenig Ausfallsicherheit mitbringt. Und Benzin lagern ist ja nicht ganz so simpel, jedenfalls wenn es legal sein soll.

Da wäre direkt ne "Leistungsfähige" PV Anlage besser.

Tatsächlich habe ich kaum Stromausfälle erlebt die mehr als mal 30 Minuten gedauert haben. Sekunden-Bruchteile sind die Regel. Dies wohl dank der "eher dichten Besiedelung" bei uns, da wird alles, auch Wasser, in einem Ring-System verfügbar gemacht.

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