Fragen zur Gebäudesanierung
Verfasst: Di 21. Mär 2023, 22:59
Hallo zusammen,
ich würde zu dem Thema gerne auf eure Erfahrungen und Tips zurückgreifen wollen:
Da das Thema umfangreich ist würde ich erstmal mit drei Themenbereichen anfangen:
1. individueller Sanierungsfahrplan ISF durch einen Energieberater:
Lohnt es sich einen erstellen zu lassen?
Enthält der gebäudespezifische Massnahmen oder ist es nur eine Zusammenstellung von Massnahmen aus dem Standardbaukasten? Wie analysiert / auf welcher Informationsbasis beschafft sich der Berater einenüberblick über den aktuellen Zustand?
Wie erkenne ich einen guten Energieberater abseits der Tatsache, dass er in der offiziellen Liste der BaFa eingetragen sein muss.
Wie viel habt ihr dafür (zu)zahlen müssen? Ich habe den Eindruck aus den 300 Eur vor 1-2 Jahren sind jetzt eher 1000 Eur Zuzahlung geworden. Da muss man ggfs. Viele Massnahmen umsetzen um die wieder reinzuholen
Was kosten dann eigentlich die Folgeanträge die der Berater für BaFa Fõrderungen der Einzelmaßnahmen einreichen muss? Selber darf man ja nix beantragen.
2. Einblasdämmung:
Bei mir ist zw. Stein und Klinker 10cm Platz, von denen 6cm mit Dämmmatten in den 80iger beim Bau gefüllt wurden. Bleiben 4cm Luft in die eine Einblasdämmung kõnnte.
Hat das Mal jemand machen lassen?
Setzt sich das Material im Laufe der Zeit noch, so dass oben wieder Luft entsteht?
Muss das vorher genau untersucht werden? Ein Bausachverständiger hat mir (pauschal) eher abgeraten mit der Begründung dass durch Taupunkt Verlagerung schon bestehende Wärmebrücken (Geschossdecken, Fensterlaibungen) dann zum Problemnfür Schimmelbefall werden kann.
Das Angebot was mir gemacht wurde ist nur aufgrund von Bildern und Abmessungen gemacht worden, ohne Untersuchung oder irgendwas.
3. Kellerdeckendämmung:
Eine der wenigen Sachen die man womöglich selbst machen kann.
Bei mir liegt im Ess-, Wohnzimmer, Küche und Bad im EG Fussbodenheizung. Die hat zwar ne Dämmschicht, aber strahlt sicherlich In den darunter liegenden Keller. Leider sind das bei mir Waschküche, Heizungsraum und ein Vorratsraum, in denen reichlich Leitungen und Rohre unter der Decke und in den Ecken verlegt wurden. Stehhöhe ist kein Problem.
Muss man einen bestimmten Dämmstoff nehmen um aufgrund der Feuchtigkeit keine Schimmelprobleme zu bekommen?
Die Leitungen komplett aussparen oder noch teilweise Dämmstoff drunterlegen? Bei Leitungsarbeiten reißt man dann alles wieder runter?
Ich habe gelesen, dass man zur Vermeidung von Wärmebrücken an den Wänden dort noch keilförmige ca. 40cm oben an der Wand dämmen sollte. Wie habt ihr das gemacht?
ich würde zu dem Thema gerne auf eure Erfahrungen und Tips zurückgreifen wollen:
Da das Thema umfangreich ist würde ich erstmal mit drei Themenbereichen anfangen:
1. individueller Sanierungsfahrplan ISF durch einen Energieberater:
Lohnt es sich einen erstellen zu lassen?
Enthält der gebäudespezifische Massnahmen oder ist es nur eine Zusammenstellung von Massnahmen aus dem Standardbaukasten? Wie analysiert / auf welcher Informationsbasis beschafft sich der Berater einenüberblick über den aktuellen Zustand?
Wie erkenne ich einen guten Energieberater abseits der Tatsache, dass er in der offiziellen Liste der BaFa eingetragen sein muss.
Wie viel habt ihr dafür (zu)zahlen müssen? Ich habe den Eindruck aus den 300 Eur vor 1-2 Jahren sind jetzt eher 1000 Eur Zuzahlung geworden. Da muss man ggfs. Viele Massnahmen umsetzen um die wieder reinzuholen
Was kosten dann eigentlich die Folgeanträge die der Berater für BaFa Fõrderungen der Einzelmaßnahmen einreichen muss? Selber darf man ja nix beantragen.
2. Einblasdämmung:
Bei mir ist zw. Stein und Klinker 10cm Platz, von denen 6cm mit Dämmmatten in den 80iger beim Bau gefüllt wurden. Bleiben 4cm Luft in die eine Einblasdämmung kõnnte.
Hat das Mal jemand machen lassen?
Setzt sich das Material im Laufe der Zeit noch, so dass oben wieder Luft entsteht?
Muss das vorher genau untersucht werden? Ein Bausachverständiger hat mir (pauschal) eher abgeraten mit der Begründung dass durch Taupunkt Verlagerung schon bestehende Wärmebrücken (Geschossdecken, Fensterlaibungen) dann zum Problemnfür Schimmelbefall werden kann.
Das Angebot was mir gemacht wurde ist nur aufgrund von Bildern und Abmessungen gemacht worden, ohne Untersuchung oder irgendwas.
3. Kellerdeckendämmung:
Eine der wenigen Sachen die man womöglich selbst machen kann.
Bei mir liegt im Ess-, Wohnzimmer, Küche und Bad im EG Fussbodenheizung. Die hat zwar ne Dämmschicht, aber strahlt sicherlich In den darunter liegenden Keller. Leider sind das bei mir Waschküche, Heizungsraum und ein Vorratsraum, in denen reichlich Leitungen und Rohre unter der Decke und in den Ecken verlegt wurden. Stehhöhe ist kein Problem.
Muss man einen bestimmten Dämmstoff nehmen um aufgrund der Feuchtigkeit keine Schimmelprobleme zu bekommen?
Die Leitungen komplett aussparen oder noch teilweise Dämmstoff drunterlegen? Bei Leitungsarbeiten reißt man dann alles wieder runter?
Ich habe gelesen, dass man zur Vermeidung von Wärmebrücken an den Wänden dort noch keilförmige ca. 40cm oben an der Wand dämmen sollte. Wie habt ihr das gemacht?