140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

kurvenparker

Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von kurvenparker »

Trabbelju hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 10:44
Harri hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 10:22
Was ich aber richtig schlimm finde, sind die kontinuierlichen Linkslangsamfahrer und Mittelspurbremser, die nur dann nach rechts gehen, wenn bis zum Horizont kein Auto mehr rechts sichtbar ist und alle anderen dazu zwingen mit 140 km/h dahinter quasi rumzustehen.
Die lasse ich links liegen....
140 ? :shock:

So schnell bin ich auch links nie :laugh2:

teddy
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von teddy »

DonS hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 09:46
Macht und rechnet da jeder was und wie er will?
Da hat einer von uns beiden nicht ganz gut aufgepasst, was der ORF Radio Wien zu dieser neuen Chaos-Verordnung noch berichtet hat. Ich habe gehoert, dass diese beiden bloedsinningsten Geschwindigkeits-Toleranzen nur fuer fest montierte Radarmessgeraete gelten sollen/werden, bei den viel oefter zum Einsatz kommenden hinterlistig aufgestellten Radarpistolen aber nicht! Da wuerden die 11 Km/h extra Toleranz nicht beruecksichtigt werden sondern nur mehr eine Messungenauigkeit von 5% von Netto.
Typisch A, niemand soll sich mit der Anwendung des Gesetzes richtig auskennen, Hauptsache wir koennen kassieren nach Lust und jeweiliger Laune.
So aber jetzt ganz ernsthaft! Wenn irgendeine Verkehrstafel/Vorschrift vorgibt, dass man 100, 110, 120. 130 oder 140 Km/h hahren darf, warum haelt man sich denn nicht daran sondern versucht Auszuloten, wie weit man mit der Ueberschreitung dieser Grenze noch gehen kann ohne moeglicherweise oder gar tatsaechlich bestraft zu werden? Gesetze sind doch dazu da um befolgt zu werden und nicht als Ziel um zu Uebertreffen. Oder...?
Gruesse, Peter,

teddy
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von teddy »

Papaki-Driver hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 09:55
Auf Autobahnen gibt es keine Straßenbeleuchtung, man ist (in Österreich) mit 100 bis 140 laut Tacho unterwegs, kann aber aufgrund des vorausfahrenden Verkehrs nicht immer Fernlicht verwenden, sondern fährt mit Abblendlicht. Folglich ist das so gut wie immer ein Blindflug, sobald man eben mehr als 50 Stundenkilometer schnell fährt ...
Haben die Fahrzeuge vor dem Deinem keine Ruecklichter? Und wenn dann die Bremslichter vor dem Deinen aufleuchten, siehst Du das nicht?
Gruesse, Peter.

Papaki-Driver
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Papaki-Driver »

teddy hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 20:10
Papaki-Driver hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 09:55
Auf Autobahnen gibt es keine Straßenbeleuchtung, man ist (in Österreich) mit 100 bis 140 laut Tacho unterwegs, kann aber aufgrund des vorausfahrenden Verkehrs nicht immer Fernlicht verwenden, sondern fährt mit Abblendlicht. Folglich ist das so gut wie immer ein Blindflug, sobald man eben mehr als 50 Stundenkilometer schnell fährt ...
Haben die Fahrzeuge vor dem Deinem keine Ruecklichter? Und wenn dann die Bremslichter vor dem Deinen aufleuchten, siehst Du das nicht?
Gruesse, Peter.
Hallo Peter!

Darum geht es nicht. Das was dazwischen ist, siehst Du nicht. Sprich, wenn ein Reh oder ein Mensch (alles schon vorgekommen) auf die Fahrbahn springt. Es ist ganz streng nach Definition eben kein Fahren auf Sicht mehr. ;) Es ist aber interessant und für mich als Normalsterblichen beruhigen, dass selbst Juristen "anstehen" bei dem Thema.

LG
Papaki
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Harri »

Nehmen wir einen Wildunfall mit einem Reh und davon habe ich mehrere gehabt. Das ist nicht schön und man hat traurigerweise, egal ob man 50 oder 100 fährt eh keine Chance. Wenn man nicht gerade eine alte Sekurit Krümmelglaswindschutzscheibe hat und man nicht vor Schreck das Steuer verreißt passiert ausser dem Schaden am Auto normalerweise den Insassen nix. Das Chancenlosigkeit den Unfall zu vermeiden gilt m.M.leider auch für Personen die plötzlich auf die Autobahn laufen.

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Trabbelju
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Trabbelju »

Papaki-Driver hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 09:14
Das was dazwischen ist, siehst Du nicht. Sprich, wenn ein Reh oder ein Mensch (alles schon vorgekommen) auf die Fahrbahn springt. Es ist ganz streng nach Definition eben kein Fahren auf Sicht mehr. ;) Es ist aber interessant und für mich als Normalsterblichen beruhigen, dass selbst Juristen "anstehen" bei dem Thema.
In Deutschland ist das Thema geklärt.
Eine Schweizerin ist bei Freiburg nachts in eine Unfallstelle geknallt, und es wurde durch diesen Aufprall eine schwangere Frau samt dem Ungeborenen getötet.
Ein Gutachter hat festgestellt, daß der Unfall vermieden worden wäre, wenn die Schweizerin das Fernlicht angestellt hätte.
Die Schweizerin wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt.

Auch wenn der Gegenverkehr mitunter geblendet werden könnte stelle ich seit dem Bekanntwerden des Urteils das Fernlicht an wann immer möglich.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
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Trabbelju
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Trabbelju »

Harri hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 09:33
Nehmen wir einen Wildunfall mit einem Reh und davon habe ich mehrere gehabt. Das ist nicht schön und man hat traurigerweise, egal ob man 50 oder 100 fährt eh keine Chance.
Rehe können nur Fahrzeuge wahrnehmen, die maximal 70 km/h schnell fahren.
Darum auch die Geschwindigkeitsbegrenzung in gefährdeten Gegenden.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Harri »

Rehe sind blöd und ich hatte schon eins mit ehrlichen 40 km/h auf der Haube. Kam einfach über die Leitplanke gehüpft und wollte über die Strasse. Die reagieren auch nicht auf quietschende Reifen, Licht aus, Lichthupe, oder normale Hupe, weil sie nicht nur blöd, sondern stockenblöd sind.
Das Einzige was man machen kann, ist richtig zu bremsen, wenn man schon ein Reh über die Strasse kommen sieht, weil dahinter fast immer noch mindestens eins, oft aber auch mehrere kommen.

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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Done #30 »

teddy hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 20:10
Papaki-Driver hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 09:55
Folglich ist das so gut wie immer ein Blindflug,
Haben die Fahrzeuge vor dem Deinem keine Ruecklichter? Und wenn dann die Bremslichter vor dem Deinen aufleuchten, siehst Du das nicht?
Da stellts mir die rerstlichen Nackenhaare auf und fällt mirb dieser alte Witz ein:

Im dichten Nebel fährt ein Autofahrer immer hinter den Rücklichtern seines Vordermannes her. Plötzlich bremst der Vordermann, und es rumst.
"Was fällt Ihnen denn ein, ohne Grund zu bremsen?"
"Ganz einfach. Ich bin zu Hause und stehe in meiner Garage!"
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Tranberg »

teddy hat geschrieben:
Mo 30. Jul 2018, 20:10

Haben die Fahrzeuge vor dem Deinem keine Ruecklichter? Und wenn dann die Bremslichter vor dem Deinen aufleuchten, siehst Du das nicht?
Gruesse, Peter.
Das haben sie oft nicht - dank EU-Gesetzt - TFL vorne und ausgeschaltete Rücklichter. Die Deppen am Lenker denken nicht daran das Licht einzuschalten.
Ich bin Däne und wohne in Dänemark

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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von teddy »

Trabbelju hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 09:36
Ein Gutachter hat festgestellt, daß der Unfall vermieden worden wäre, wenn die Schweizerin das Fernlicht angestellt hätte.
Es fehlt noch, dass ein weiterer Gutachter der Staatsanwaltschaft, wegen Einspruch des Verteidigers, festgestellt haette, dass die Frau eigentlich gar nicht Autofahren haette duerfen; ihr Reaktionsvermoegen und die Beherrschung des Fahrzeugs stuenden so weit unter denjenigen von Vettel, Hamilton, Verstappen... dass sie eigentlich gar nicht ein Auto bewegen haette duerfen.
Zu diesem absurden Urteil gibts aber schon eine Loesung, kostenpflichtig und nicht so gering: adaptives LED-Fernlicht. Der vom Bordcomputer erkannte Gegenverkehr wird durch gesteuertes Ausschalten diverser LED-Elemente im Scheinwerfer nicht mehr geblendet, der Rest der Strasse bleibt aber taghell erleuchtet.
Warum hat der Hersteller nicht so eine Installation verpflichtend eingebaut um die Strassenzulassung zu bekommen?
Gruesse, Peter.

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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von teddy »

Tranberg hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 11:30
Das haben sie oft nicht - dank EU-Gesetzt - TFL vorne und ausgeschaltete Rücklichter. Die Deppen am Lenker denken nicht daran das Licht einzuschalten.
Nicht Alle hier im Rest der Welt pflegen Daenische Gepflogenheiten. Hier schalten 99,9% der Verkehrstelinehmer bei schlechterer Sicht die Scheinwerfer im Abblendstand ein. Und automatisch gehen zugleich die Ruecklichter an, ohne irgendwelche zusaetzllclle Schalter.betaetigen zu muessen. Meintest Du vielleicht die Nebelschlussleuchten? Diese verdammten Sch.....Blender die, einmal eingeschaltet, fuer immer und ewg den Hintermann so verstoeren, dass er die aufblinkenden Bremslichter nicht mehr wahrnimmt?
Gruesse, Peter.

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sivas
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von sivas »

Trabbelju hat geschrieben:Eine Schweizerin ist bei Freiburg nachts in eine Unfallstelle geknallt, und es wurde durch diesen Aufprall eine schwangere Frau samt dem Ungeborenen getötet.
Ein Gutachter hat festgestellt, daß der Unfall vermieden worden wäre, wenn die Schweizerin das Fernlicht angestellt hätte.
Ich glaube nicht, dass der Unfall bei eingeschaltetem Fernlicht vermieden worden wäre. Die Frau wäre trotzdem reingerauscht.
Rücklichter sieht man bereits aus sehr großer Entfernung, so weit reicht das Fernlicht gar nicht, zudem Rücklichter auch noch heller als Reflektoren sind.
Die Frau war ganz einfach vom Straßenverkehrsgeschehen abgelenkt, wer weiss wodurch.
Als sie dann die Unfallstelle bemerkte, hatte sie sich bereits in eine Situation gebracht, aus der sie nicht mehr rauszufinden wusste - die Bremsung lief ins Leere, sie war einfach zu schnell.

Gerade auf der Autobahn kann man sich ganz schnell in eine heikle Situation bringen, wenn man stehenden Verkehr nicht als solchen erkennt, auch bei Tage.
Ich sag dann immer: "Nicht Sie sind auf den Stau zugefahren, er fuhr auf Sie zu". Das ist zwar Quatsch, verdeutlicht aber die Hilflosigkeit, der manche in solch einer Situation ausgeliefert sind.

Untoter :shock:

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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Tranberg »

teddy hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 20:15
Tranberg hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 11:30
Das haben sie oft nicht - dank EU-Gesetzt - TFL vorne und ausgeschaltete Rücklichter. Die Deppen am Lenker denken nicht daran das Licht einzuschalten.
Nicht Alle hier im Rest der Welt pflegen Daenische Gepflogenheiten. Hier schalten 99,9% der Verkehrstelinehmer bei schlechterer Sicht die Scheinwerfer im Abblendstand ein. Und automatisch gehen zugleich die Ruecklichter an, ohne irgendwelche zusaetzllclle Schalter.betaetigen zu muessen. Meintest Du vielleicht die Nebelschlussleuchten? Diese verdammten Sch.....Blender die, einmal eingeschaltet, fuer immer und ewg den Hintermann so verstoeren, dass er die aufblinkenden Bremslichter nicht mehr wahrnimmt?
Gruesse, Peter.
Nein, viele Deppen im Grossraum Copenhagen fahren bei dunkel und/oder Scheisswetter nur mit TFL und - dank EU - demzufolge ganz ohne Rücklicht. Wenn alle andere Autos Rücklicht haben erkennt man viel später ein Auto ohne.
Keine Lichtsignale können die Gehirnlosen Fahrern überzeugen das Licht einzuschalten.
MMn verdienen sie Steuerbefreiung, das heißt ihre Führerschein sofort in die Tonne werfen.

Die Dänen sind seit etwa 30 Jahren zu automatisches TFL MIT eingeschaltete Rücklicht gewohnt, nicht wie die deutschsprechende Länder, wo Asphaltfärbigen Autos immer mit 100+ auf die Landstrassen ohne licht unterwegs waren, bis die Fahrern selbst nichts sehen konnte.
"Wozu licht? Die Scheinwerfer machen kein Unterschied für mich, erst wenn's dunkel wird!
Ich bin Däne und wohne in Dänemark

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Trabbelju
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Re: 140 Km/h auf Österreichs Autobahnen

Beitrag von Trabbelju »

sivas hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 20:36
Ich glaube nicht, dass der Unfall bei eingeschaltetem Fernlicht vermieden worden wäre. Die Frau wäre trotzdem reingerauscht.
Rücklichter sieht man bereits aus sehr großer Entfernung, so weit reicht das Fernlicht gar nicht, zudem Rücklichter auch noch heller als Reflektoren sind.
Die Frau war ganz einfach vom Straßenverkehrsgeschehen abgelenkt, wer weiss wodurch. Als sie dann die Unfallstelle bemerkte, hatte sie sich bereits in eine Situation gebracht, aus der sie nicht mehr rauszufinden wusste - die Bremsung lief ins Leere, sie war einfach zu schnell.
Das ist deine Interpretation, aber die Realität ist nicht immer so ideal, die Faktenlage war wohl anders.
Das Fahrzeug der Getöteten stand nach dem ersten Unfall quer zur Fahrbahn, die Schweizerin kam mit mindestens 140 km/h angerauscht.
Das Hindernis wäre mit Fernlicht eher zu sehen gewesen und dann hätte der Bremsweg laut Gutachter gereicht.
Sie fuhr aber nur mit Abblendlicht, hat das Hindernis erst später gesehen und ist dann in die Unfallstelle gerauscht mit den fatalen Folgen.
Hätte die Schweizerin sich korrekt verhalten und mit Fernlicht gefahren wären Mutter und Kind heute vermutlich noch am Leben, und darum wurde sie auch entsprechend zur Verantwortung gezogen.
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