Marsmännchen hat geschrieben: ↑Mo 15. Jan 2018, 07:37
Ginge es wirklich „nur“ um Sicherheit, dann hätten wir doch schon lange elektronische Helfer an Bord,
die unsere Fahrzeuge bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung ausbremsen würden, oder?
Mein "Stern" hat sowas schon seit Jahren, allerdings will es dazu meine, menschliche, Beurteilung haben. Vernuenftig dies aber trotzdem nicht ganz befriedigend und sicher.
Ich stelle den Tempolimiter (nicht verwechseln mit Tempomat!) auf, sagen wir einer laengeren Strecke mit 70'er Limit, auf 70 ein. Wieviel ich auch Gas gebe, mehr als 70 faehrt das Ding nicht mehr, fein kann die Radarkontrolle mich nicht mehr erwischen. Jetzt fahr ich hinten einen von diesen unsaeglichen Mopedautos auf, der halt seine 50 Km/h tut und in 100 Metern kommt eine Kurve. Mit 20 Km/h mehr geht sich das Ueberholen nicht risikolos aus. Also den Limiter auf Aus und vorbei. Dann wieder den Limiter Ein und vor der naechsten Kurve faehrt ein Traktor mit 30 Km/h. Limiter Aus, Ueberholen und Limiter wieder Ein.
Na Dankeschoen.... bin ich mehr beschaeftigt mit dem Limiter als dem Gasfuss und kurze Blicke auf die Tachonadel!
Und was wuerde geschehen, wenn da ein Verkehrszeichen-Erkenner an Bord waere, der mir das Betaetigen des Limiters erspart, das Tempolimit gleich selbst regelt? In Situation 1 zieh ich nach links zum Ueberholen und da taucht ploetzlich aus der Kurve ein LKW auf. Tut diese Intelligenz nun "Vollgas" oder was? 70 ist 70 Punkt Aus Knall? Ist doch das einzig Logische im Programm von Nullen und Einsern.
Uebrigens ich habe in den letzten 55 Jahren nur einmal (1-Mal) eine Busse wegen zu Schnell-Fahrens bekommen. Mit allen moeglichen und unmoeglichen Motorfahrzeugen! Das auch noch mittels einer hinterlistigen Radarfalle auf einer Ortsausfahrt.
Gruesse, Peter,