Honda Innova Forum

Verbrenner dürfen ab 2035 nicht mehr verkauft werden?
Alle Verbrenner?
Nein.
Unter anderem spielten motorisierten Zwei- und Dreiräder bei den am Mittwoch verabschiedeten Zero-Emission-Plänen der EU für 2035 keine Rolle.
Als ob man sie vergessen hätte.
Es ist nur von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen die Rede.

https://www.krone.at/2729842

Interessant ist, die Krone schreibt "Aufatmen".
Wieso aufatmen, die meisten wollen doch genau das Aussterben der Verbrennungsmotoren, sonst würden sie doch nicht Parteien wählen, die genau das fordern

Jeder der die üblichen Blockparteien wählt, will in Zukunft nur noch Elektro fahren.

und was wären den die alternativ parteien ?
also die die dann auch das machen von dem sie schwaffeln wenn sie an der Regierung sind und nicht kuschen wie alle anderen da sie selbst auch nur lakeien sind
die dem wirtschaftslobyismus hörig sind ?

es ist ein leichtes alles und jeden zu kritisieren , niemand hat eine lösung dafür ....solange wir in "dieser demokratie" leben.

Bastl, ich kenne keine Partei die vor der Wahl gesagt hat, mir machen beim CO2 ist böse Wahnsinn nicht mit und dies dann später gekippt hätte.
Eher haben die etablierten Parteien unisono gesagt wir müssen CO2 reduzieren uns sozusagen deindustrialisieren. Auch wollen sie alle Verbrennungsmotoren abschaffen.
Es gibt schon einige andere Parteien, die da nicht mitmachen wollen, ob die eine Chance haben etwas zu verändern ist erstmal zweitens, aber wenn die Mehrheit nur Parteien wählt, die diese Agenda vorantreiben, dann darf sich hinterher auch keiner beschweren, wenn genau das umgesetzt wird.

Aber im Grunde hast du natürlich Recht, das Ganze ist unaufhaltbar, denn in der Endkonsequenz müsste man die EU selbst kritisieren, denn die CO2-Ziele kommen ja von der EU selbst und das wird sich keiner erlauben, der noch eine Weile in der Politik "arbeiten" will.
Diese Agenda kommt von internationalen Denkfabriken die über unseren Regierungen stehen oder sagen wir von denen unsere Regierung und das übliche Parteienkonglomerat ihre Ideen bekommt.

Keine Hektik, sind noch 12 Jahre.
Und 2034 kaufe ich mir nochmal einen schönen Twingo IV.
Wer weiß überhaupt was geopolitisch dann los ist, Ray Dalio rechnet mit üblen Entwicklungen.
Hedgefonds Manager, siehe Spiegel.de

Die Penner von der EU haben auch, nach 12-jähriger Diskussion, die Sommerzeit/Winterzeit „abgeschafft“. Nur merkt man leider nichts davon.
Die Verbrenner-Sache muss eh noch mal durch alle nationalen Parlamente, Kommission, usw usw., das EU Parlament hat ja zum Glück keine Kompetenzen, ist eine reine Positionierung.
Die grösste Gefahr ist, dass die bekloppten Deutschen als erste und einzigen die Sache durchziehen, auch wenn die EU 5 oder 10 oder 20 Jahre Übergang zulässt.
Mit bisschen gutem Willen werden wir ohne Not unsere industrielle Grundlage zerstören.
Die Umwelt, das ist sicher, wird von dem nicht mehr messbaren Effekt nicht profitieren, ist eine reine ideologische Glaubensfrage.

Wir befinden uns vor einem technologischen Wandel. Ist ist nun mal so. Ich bin mal gespannt, wie wir uns 25 Jahren fortbewegen werden.

Absolut Recht, Toni. Wir sind schon ein komisches Völkchen.
Das merkt man besonders vom Draufblick, wenn man sich in anderen Ländern aufhält.

Himbeer-Toni hat geschrieben: ↑

Fr 10. Jun 2022, 21:50

Die grösste Gefahr ist, dass die bekloppten Deutschen als erste und einzigen die Sache durchziehen, auch wenn die EU 5 oder 10 oder 20 Jahre Übergang zulässt.
Mit bisschen gutem Willen werden wir ohne Not unsere industrielle Grundlage zerstören.

Bittschoen, ein bisserl Nachdenken bevor in die Tastatur gehaemmert wird, taet absolut nicht schaden.
Wenn in '35 *alle* deutschen Autokaeufer schlagartig saemtliche Dosen aus *deutscher* Produktion nicht mehr kaufen wuerden, wie wenige Prozent wuerde das ausmachen von der Gesamtproduktion dieser Vehikel rein in Deutschland gefertigt? Die Konzerne bleiben ja mit ihrer gesamten Administration an ihren Stammorten, nur die Zusammenschrauber muessen sich nach einem anderen Job umsehen.

Die Umwelt, das ist sicher, wird von dem nicht mehr messbaren Effekt nicht profitieren, ist eine reine ideologische Glaubensfrage.

Genau. Allerdings wenn ein jedes Land keinen Schritt in die Richtung "CO2-Reduktion beim Autoverkehr" macht. geht das Klima elendlich zu Grunde. Da muesste die EU schon ein leuchtendes Beispiel sein fuer die Laender, wo nach wie vor die grossen Stinker frisch, froehlich und frei (mit entsprechenden niedrigen Treibstoffpreisen) herumfahren duerfen.
Gruesse, Peter.

wenn ich da so an ganze Fahrzeugflotten denke von Handwerker und vielen anderen Geschäftszweigen...

grosse Nutzfahrzeuge generell , Tranportunternehmen......wenn die auf einmal die
Tages- Routen genau planen müssen auch in 15 Jahren hat man wohl nicht schnell in 5min " nach getankt".....
schnell noch etwas holen - liefern gehen......

die ganze "Tankinfrastruktur "..... da muss gewaltig etwas gehen in den nächsten 2-3 Stunden....sollte es wirklich ca im gewohntem Termin- lieferungsumfang etc. bleiben...

ja eben Fahrzeugflotten...die wollen auch erst gekauft werden...der Kunde bezahlts...

oder Europa wird zu einem grossen Kuba........wo die ältesten Karren irgendwie am laufen gehalten werden...

Peter, Autos machen den kleinsten Anteil aus. Völlig unerheblich im Co2 Gesamtumfang.
Der deutsche vorauseilende Gehorsam. Wir müssen dem Führer zuarbeiten hieß es früher, heute
wir müssen der Weltrettung zuarbeiten.
Hab gerade Mailpost von Mainova, wahrscheinlich Strompreiserhöhung, mal kucken.

Ecco hat geschrieben: ↑

So 12. Jun 2022, 08:16

Peter, Autos machen den kleinsten Anteil aus. Völlig unerheblich im Co2 Gesamtumfang.

Das würde ich so nicht sagen bei rund 20%
https://de.statista.com/statistik/daten ... ennstoffe/

Das Problem mit dem CO2 ist, dass es so viele Verursacher gibt. Da ist nicht der eine Hebel an dem man ansetzt. Da muss jeder von uns dutzende von Hebel in Bewegung setzen wenn es mit der Weltrettung noch was werden soll.
Nicht dieses ewige auf andere Zeigen, weil der doch angeblich mindestens genausoviel verursacht. Jeder von uns ist schuldig - in erheblichem Ausmaß.

Wobei bei den 20% verursacht durch „Verkehr“ oder „Transport“ der Löwenanteil durch Schiffahrt, Luftverkehr, und Schwerlastverkehr entsteht.
Die Abluft eines modernen PKW ist reiner als die angesaugte Luft.

Bitte sachlich bleiben.

In jedweder Diskussion gilt das "Atomisierungsverbot",
also das Herunterbrechen als Gegenargument.
Ja, Deutschland trägt beim CO2 mit "nur 2%" bei.
Allerdings bezogen auf "nur" ein Prozent der Welt-
Bevölkerung.
Und auch ein "sauberes" Auto verbrennt fossilen
Kraftstoff, mit entsprechend CO2-Ausstoss.

Äpfel, Birnen, und so ...

Obstler-Pit
(Uff, 30 Gramm je Cub-Kilometer.
Weiterkompensieren. Rotwein statt Altbier.)