(Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Andrais
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(Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Andrais »

Es gibt aus meiner Sicht nur eine mögliche Konstellation, wo ein Schaltmoped einer Automatik/Variomatik überlegen ist:
Das ist das längere Fahren im Geschwindigkeitsbereich 10-20km/h, wenn die Kupplung keinen Formschluss hin bekommt.

Ansonsten gibt es keinen nennenswerten Verbrauchunterschied und keinen Verschleißteil-Preisunterschied.
Ein Kettensatz kostet in etwas das gleiche wie Riemen + Rollen und hält auch in etwa gleich lang.
Lebensdauer von Honda-Roller-Motoren ist ähnlich einer Honda CUB.
Ja, eine Triebsatzschwinge verteilt härtere Schläge in die Halswirbelsäule.
Aber Automatik ist komfortabler zu fahren und beschleunigt vergleichsweise schneller als Schaltmopeds.
Und zumeist haben Roller einen etwas besseren Wetterschutz.

Also es gleicht sich alles irgendwie aus und für mich gibt es keinen wirklichen (technischen) Grund gegen Triebsatzschwingenautomatikfahrzeuge.
Ich wollte das nur mal so loswerden.

Brämerli
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Brämerli »

Darf man denn eigene Erfgahrungen einbringen?

Harri
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Harri »

Wenn es für ihn wirklich keine technischen Gründe gegen Triebsatzschwingenautomatikfahrzeuge gibt und er das nur mal so loswerden wollte, dann ist das man so.

Andrais
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Andrais »

Brämerli hat geschrieben:
Fr 21. Jul 2023, 14:53
Darf man denn eigene Erfgahrungen einbringen?
Ja, bitte.
Um das geht es mir, bzw. die Erfahrung anderer interessiert mich.

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Trabbelju
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Trabbelju »

So mancher Original-Zahnriemen hält an der SH 300 mehr als 30.000 km ohne jede Pflege.

Das habe ich noch mit keiner Kette geschafft trotz guter Pflege.
Allerspätestens nach 23.000 km waren die Ketten an meinen Kisten fertig.

Und ja, nicht nur an der Ampel, auch in den Bergen fährt ein vergleichbar motorisierter Roller einer Cub um die Ohren.

Aber für mich ist ein Roller ein seelenloser Gebrauchsgegenstand, der mich tadellos fast immer und überall von A nach B bringt.

Eine Cub ist anders, das Design polarisiert, ist emotionaler, entschleunigt mich, hat einfach Charakter, vibriert, der Motor macht mehr Geräusche, ist nicht perfekt, und vor allem nicht jedermanns Sache.
Bei der technischen Überprüfung alle zwei Jahre zum Beispiel wollte bisher keiner der Herren Ingenieure mit den Cubs eine Probefahrt machen.
Vermutlich haben die Herren Angst, sich vor den Kollegen und den Kunden zu blamieren.
Ne Schaltwippe kann eben nicht jeder bedienen.
Roller fahren kann jeder, Cub fahren nicht mehr jeder.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

Bohne
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Bohne »

Variomatik gefällt mir im Verkehr (Stadt, Stop n Go, Ampel/Stau, ...) deutlich besser, weil man damit viel präziser und eleganter fahren kann.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

Karl Retter
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Karl Retter »

Erfahrungsbericht
GTR 150 und Honda PCX 150 fuhren auf den Mortirolo. Eine Abkürzung mit etwa 25% Steigung und 10cm breiten Querrinnen zur Wasserabführung zwangen uns vor den Querrinnen zu Schritttempo und danach zur Beschleunigung. Das machte die Fliehkraftkupplung der PCX 150 nicht lange mit und gab uns durch kräftiges qualmen zu verstehen das es besser ist umzukehren. Mit der GTR150 konnte man im ersten Gang ohne Kupplung ziehen alles bewältigen. Mit meiner Inno hätte ich auch Probleme bekommen und sicher abbrechen müssen.

Gruß Karl ;)

Brämerli
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Brämerli »

Also ich machs kurz. Mein ex SH300 dämpft auf schlechten Strassen schlecht, ist im langsamen Schleichstau nicht angepasst zu fahren weil er nicht langsam genug übersetzen kann und hatte Kupplungsrupfen. Den Nachteil der Federung hab ich erst bemerkt/festgestellt wie ich mal was mit ner ernstzunehmenden Federung gefahren bin zB NC750X. Der NC750X ist hingegen ein Schwergewicht was in Kurfen entsprechend bewegt werden will und im Stillstand nur mit richtig Körpereinsatz bewegt werden kann.

Dann hab ich ja noch PCX 125, Vision und und Wave/Inno Erfahrung.

Kurz
Für die Stadt ist ne Vario saubequem aber 125 ist besser wie 300 oder grösser, auch weil oft weicher gefedert. Ev. geht auch 150 gut, da fehlen mir die Erfahrungen.
Für Touren geniesse ich die Leistung und Dämpfung vom NC und neu auch vom KTM 390 Adventure. Wobei beim Adventure das Gefühl vom Steuern, Kontrolle noch direkter ausfällt wie beim NC mit Automatikgetriebe. Kette muss hald gepflegt werden, dafür ist das Fahrzeug besser/geeigneter im schwierigeren Umfeld als ein Roller mit Treibsatzschwinge.

Die Wave läuft ausser Konkurenz weil die Mopeds oben vieles besser können, aber Wave fahren einfach was Anderes ist was so wie es ist Spass macht auch wenn das Moped manchen objektiven Vergleich verliert.

Catweazle
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Catweazle »

Ich habe eine CB125F und einen SH 125 Mode, bis auf 100€ waren beide Kostenmäßig ähnlich in der Anschaffung.

Verschleißteile musste ich noch nicht wechseln, sollte aber für beide Moppeds überschaubar bleiben.

Ich fahre hauptsächlich Stadt, selten Überland, Autobahn so gut wie garnicht.

Schöner zu fahren ist der Roller, Automatik macht einfach richtig Spass in der Stadt, außerdem bietet der Roller ja mehr Stauraum.

Will ich jedoch eine längere Strecke fahren, fällt die Wahl auf die CB F, Reichweite ist einfach Klasse.

Beide Fahrzeuge haben ein Top Case, kleine Einkäufe gehen daher auch mit der CB.

Der km Stand vom Roller ist höher(beide etwa zeitgleich gekauft), der wird öfters genommen und tatsächlich erwische ich mich dabei, wie ich denke, heute musste Mal wieder die CB bewegen obwohl ich eher den Roller fahren will.

Müsste ich mich für eine entscheiden, ganz klar der Variomatikroller.

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guri
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von guri »

Wat den een sien Uhl is den annern sien Nachtigall

Habe dann schließlich den SH300 gegen eine Super Cub eingetauscht.

Oh ja, der Roller ist bequemer zu fahren aber mit der Zeit dann langweilig.
Bergab in Schrittgeschwindigkeit durch die 180° Kurven - verliert der Roller
die Motorbremse - Scheißgefühl.

Die Innova und die SC werden einfach nicht langweilig zu fahren
IG

Guri
Baujahr '48

ANF-125i(Schneeweiß)
SC-C125A (Aschenputtel)
SH 300i(Rosenrot) verkauft

Space Star - mein 4. Mitsubishi

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tybrin
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von tybrin »

Wenn ich eigentlich langsam, entschleunigt, gemütlich genießend dahingleiten möchte, muss ich mit der Variomatik trotzdem ein relativ hohes Drehzahlniveau erzeugen. Das nervt mich. Das geht mit Schaltgetrieben besser.
Meine Ausrichtung tendiert aber zumindest zukünftig in Richtung E-CUBs. Da sie noch entspannter zu fahren sind.
LG
Tybrin
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Pingelfred
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Pingelfred »

Moin,

Interessante Sichtweisen. Ich denke das Konzept einer Variomatiknistbdie Stadt und urbane Umgebung. Und da passt es bestens. Wenn ich Passfahrten, Querrinnen zur Wasserableitung lese, denke ich immer das ist wie ein Verfleich Bergwandern mit Addiletten und SALOMON Wanderstiefeln...

Jedes Konzept hat Vor-und Nachteile.

Gut gepflegte Kettensätze mit Öler leben länger wie jeder Variomatikriemen. Damit meine ich keine Billigkettensätze.

Eine Variomatik hat auch einige Fehlerquellen, oder durch unkundige Bastler und Schrauber verursachte Probleme.

Es gibt halt auch sehr viele Motorradfahrer die im Bereich Kettenpflege absolute Wartungsschlampen sind und immer nur Fettspray auf Dreckskruste und Altfett geben...

Eine Variomatik fahre ich gerne, aktuell in der ADV 350 ohne Kupplungsrupfen und beom Vorgänger Forza 300 ebenfalls. Davor viele Exemplare , angefangen in den 80'er mit Yamaha Cygnus 180, Beluga 125 , Birgman 400/650 , Vespa GTS und und vielen anderen...

Nie gab es unlösbare Probleme ider Schäden.

Unauffälig laufen auch die Ketten in diversen anderen meiner Mopeds. Wobei der Kardan wenn Öldicht, auch eine feine Angelehenheit ist.

Gestern in den Weinbergen mit dem Escooter Unterwegs gewesen, stufenlos. Macht auch Laune. Ist für diesen Eindatz auf losem.Untergrund allerdings nicht die erste Wahl. Eine KTM Freeride wäre hier die bessere Löung gewesen. Oder eine Elektro CT 110...

Alles hat Vor-und Nachteile, einen Tod müssen.wir sterben, das ist Sicher.

Gruß Frank
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„Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt, Morgen ist heute, Carpe Diem“

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on2wheels
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von on2wheels »

Sodele,

ganz grundsätzlich ist für mich ein Roller ein Gebrauchsfahrzeug, der SH hat für mich einen hohen Nutzwert.
Recht schnell habe ich aber auch Spaß am Tourenfahren mit dem Roller gefunden.

Zum Konzept Roller gehört für mich ein wartungsfreier, gekapselter Riemenantrieb (eher ein Keilriemen, kein Zahnriemen, auch wenn er "Zähne" hat :mrgreen: ),
also die berühmte Triebsatzschwinge unbedingt mit dazu.
Meine Erfahrungen damit sind sehr gut, Riemen und Vario-Rollen jeweils alle 25k gewechselt, wobei die Riemen jeweils noch deutlich länger gehalten hätten.

Bei 55k dann die Wandlereinheit neu (100.-€), bei 83k dann die Vario neu (40.-€)

Dafür jahrelang kein Schmieren, kein überall verteilter Schmodder, kein Kettenrasseln etc.pp.

Ausserdem sind mir bereits 2 x, allerdings mit einem gewissen eigenen Schuldanteil :mrgreen: , Ketten auf der Autobahn gerissen. Das war ein Spaß :roll:

Früher war mir das egal, mit steigendem Alter gehen mir Ketten zunehmend auf den Keks, zumindest bei den Moppeds die viel gefahren werden.

Bin deshalb auch froh über den Kardan an der Guzzi V85TT, für die "Chefin im Stall" :mrgreen: möchte ich keine Kette mehr.

Ciao
Alex
Honda SH 150i: Irgendwann kriegen wir euch alle (frei nach Danone :mrgreen: )

eierkopf
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Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von eierkopf »

Die Theorie besagt ja, dass stufenlose Getriebe mit Gummiriemen einen Wirkungsgrad von rund 60 % aufweisen, während manuelle Schaltgetriebe bei nahe 100 % liegen. Nun, grau ist alle Theorie, denn andere Faktoren sind natürlich ebenfalls relevant.

Ich habe den direkten Vergleich zwischen zwei Fahrzeugen, deren Verbrauchswerte akribisch ermittelt und dokumentiert werden:

- Suzuki Address 125 (Arbeitsgerät)
- Honda Vision 110 (Privat)

Gewicht und Leistung sind annähernd identisch, die Suzuki hat eine 4 - Gang - Halbautomatik, die Honda ein CVT. Das Start/Stop - System bei der Honda wird in der Regel genutzt, außer ich fahre kürzere Strecken, dann bleibt es aus (weil die grüne Leuchte bereits nach ein paar Metern aufleuchtet).

Obwohl die Vision deutlich häufigere Kaltstarts hat (keine Ahnung, ob die paar Minuten, in denen der Motor stillsteht, das ausgleichen), liegt sie vom Verbrauch her mit aktuell 2,14 Litern E10 auf 100 km (5187 Kilometer Gesamtstrecke) günstiger als die Suzuki (2,29/20019 km). Allerdings hat letztere eine größere Spannbreite. Während die Honda eigentlich immer bei rund 2 Litern liegt, egal ob man mit 50 dahinzuckelt, oder mit Tacho 90 nahe Vollgas, kann man die Suzuki mit einer gewissen Sparkunst auch mit 1,7-1,8 Litern bewegen (dazu muss man dann "pulse & glide" anwenden), während sie bei "schneller" Fahrt auf der AB auch mal knapp unter 3 Liter/100 km verköstigen kann. Verbrauchserhöhend für die Suzuki wirkt sich auch die etwas ungünstige Abstimmung der Einspritzanlage aus, welche das Gemisch stur ab einer gewissen Motordrehzahl anfettet, ohne die Last zu berücksichtigen, dies tut die Honda nicht.

Gut, zwei Dinge gibt es noch zu erwähnen: Die Leerlaufzeiten der Suzuki sind hoch (wenn ich die Bestellung beim Kunden abgebe, schalte ich den Motor selten ab), wirken sich jedoch erfahrungsgemäß, ähnlich wie bei der Honda, wenn ich S/S mal über eine Tankfüllung deaktiviere, kaum messbar auf den Verbrauch aus. Das gleiche gilt für den Fall, dass E5 statt E10 getankt wird, was in beiden Fahrzeugen bereits ausprobiert wurde. Außerdem ist der Euro 5 - Motor der Honda mit seinen Rollenkipphebeln sicherlich reibungsärmer konstruiert als das Euro 3 - Aggregat der Suzuki, der Vergleich ist also nicht ganz fair, weil man dazu eher die Euro 5 Super Cub nehmen müsste.

Apropos Kraftstoff: Bei der Suzuki wurde sogar schon mal E30 ausprobiert - Verbrauch über eine Tankfüllung 2,35 l/100 km, also kaum höher als mit E5/E10 erwartbar. Soviel noch zum Thema "Mehr Ethanol im Sprit erhöht den Verbrauch". Das ist mit E85 sicherlich der Fall, aber bei geringeren Gehalten scheint der höhere Wirkungsgrad den geringeren Energiegehalt zu kompensieren.

Brett-Pitt
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Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: (Automatik-)Riemen vs. (Schaltung mit) Kette

Beitrag von Brett-Pitt »

Der Vergleich hinkt.

Die Suzi säuft per se.
Äpfel und Birnen und Obstler.

Du musst HONDA mit HONDA vergleichen.
Und da liegt der Viergang-110/125er bei 1,4
bis 1,8 Liter, je nach Vergleichskurs. Allemal
günstiger als ein Vision oder SH auf gleicher
Strecke.

Weiterspritsparen,

Spot-Pit
(... bin gespannt, welche Preise in Rotterdam
ab Montagmorgen aufgerufen werden ...)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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