Alternative Elektromobilität?

SC71

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von SC71 »

Und in zehn Jahren hat auch der einst geförderte PKW seine natürliche Altersgrenze erreicht.

Merke: 10 Jahre plus 100000 km. Dann ist aus die Maus. Früher oder Später.

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Xir
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Xir »

sholloman hat geschrieben:
Do 18. Feb 2021, 20:45
Wußte gar nicht das meine Kinder schon Autos haben :o
Also rein statistisch haben meine Motorräder :laugh2: 4 Personen Haushalt, 4 Motorräder (o.Ä.)

Gesamtfahrzeugbestand in ganzen Haus (4 Erw. 2 Kinder) 4 Moppets, 5 KFZ (darunter aber 2 Landw. Fzg.). Bauernhof halt.

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tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von tybrin »

Hi zusammen,
gestern wurde die Wallbox endlich geliefert und montiert. So muss ich nicht mehr auswärts "tanken". Zufällig war heute ein wunderschöner Sonnentag. Es wurden von der Pv etwas über 19Kwh produziert. Nach Abzug des Hausverbrauches hat der UP jetzt 108 Km mehr Reichweite. Es macht mir echt Freude mit Sonne im Tank rumzufahren.Und das im Februar.
LG
Tybrin der elektrifizierte
Wave------------------- lieber Endorphin statt Adrenalin :D

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Es kommt jetzt endlich mal Bewegung rein. Ein gemeinsamer Standard für Moped-Tausch-Akkus ist längst überfällig. Und das sind ja nicht gerade exotische Hersteller, die sich da geeinigt haben. Da wird der Rest der Branche wohl nachziehen müssen.

https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... batterien/

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Xir
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Xir »

Torsten hat geschrieben:
Mo 1. Mär 2021, 14:22
Ein gemeinsamer Standard für Moped-Tausch-Akkus ist längst überfällig.
Hab das mal korrigiert, bis auf Vespa hat keiner der Grosserienanbieter einen E-Roller draussen. :roll:

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Wie schön, eine ungefragte Autokorrektur. :up2:

Xir hat geschrieben:
Mo 1. Mär 2021, 15:03
bis auf Vespa hat keiner der Grosserienanbieter einen E-Roller draussen. :roll:
Überraschenderweise besteht die Welt nicht nur aus Deutschland.

Honda PCX Electric, Honda V Go, Yamaha EC-05 fallen mir auf Anhieb ein, es gibt sicher mehr.

Und es war nicht nur die Rede von Scootern. KTM z.B. bietet seit sechs Jahren ein Elektromotorrad an.

harryguenter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von harryguenter »

Torsten hat geschrieben:
Mo 1. Mär 2021, 14:22
Es kommt jetzt endlich mal Bewegung rein. Ein gemeinsamer Standard für Moped-Tausch-Akkus ist längst überfällig.
Wird nicht passieren es sei denn die Politik schreibt es vor (also wird es nicht passieren). Das Gründen eines Konsortiums ist bestenfalls ein Anfang. Länger als für 2-5 Jahre und 1-2 Modelle je Hersteller hält das dann auch nicht, weil jeder dann wieder was besseres findet.
So was wie einen über Jahrzehnte weltweit in jedem Fotogeschäft kaufbaren 24er Kleinbildfilm in einer Patrone kriegt die Industrie einfach nicht mehr hin.

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Xir
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Xir »

Torsten hat geschrieben:
Mo 1. Mär 2021, 15:18
Überraschenderweise besteht die Welt nicht nur aus Deutschland.
Honda PCX Electric, Honda V Go, Yamaha EC-05 fallen mir auf Anhieb ein, es gibt sicher mehr.
Was bringt es mir über Fahrzeuge zu reden die in Europa keine Typgenehmigung haben?
Von den "etablierten" Herstellern haben nur BMW und Vespa elektroroller auf dem Europäischen Markt (wenn wir gnädig sind noch Peugeot...immer mal wieder ein paar)

Da kann ich auch sagen, in China kostet ein "guter" E-Roller 500€, aber den darf ich halt hier nicht fahren.
Und wenn er doch importiert wird kostet er das 5-6-fache (siehe NIU und konsorten)

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Ich habe ein paar OT Beiträge gelöscht. Bitte hier beim Thema bleiben! Zur Hausdämmung etc. können gerne die dazu passenden Threads genutzt werden!
Gruß,
Jürgen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Dann mal wieder was zur Elektromobilität:
Akkupack.jpg
So sieht ein "Range Extender" für mein Elektroauto aus .... es sind 2*4kW und tragbar. Die Gehäuse bestehen aus alten Verstärkerkühlblechen und aus Aluminiumleisten/profile. Der Griff ist aus einen alten Gartenstuhl.

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Etwas derartiges könnte für den Citroen Ami interessant werden, wenn die endlich mal in die Gänge kommen mit dem Zwerg. Was kostet sowas, wenn man es nicht selbst zusammenlötet?

Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Ich weiß zwar nicht, wie man beim Ami ins BMS eingreifen kann: Wie Du aus den Fotos sehen kannst sind bei meinen Blöcken Abgriffe für ein "Active Balancer" vorhanden. Die Spannung nach oben wird durch den Lader begrenzt, nach unten durch den Fahrcontroller. Der "Sachpreis" Pro Kilowattstunde liegt bei 100€

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Laut Datenblatt hat der Ami nur 5,5 kWh Akku!!! Wenn man da 8kWh dazupackt, reden wir nicht mehr über einen "Range Extender" Sondern um den Haupt Akku!!

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Ja eben! :laugh2:

Müsste halt dann irgendwie mit einem Spannungswandler gebaut werden, quasi als Reservekanister. Der Zwerg hat ja nur ein 230V-Ladekabel. Denke mal, wenn der Ami ein bisschen Verbreitung findet, wird sowas gefragt sein.

Aber momentan ist noch überhaupt keine Lieferbarkeit in Sicht, war eigentlich für das erste Quartal ´21 in D angekündigt.
Ich spekulier da ein bisschen drauf für die Tochter als Übergangs-Karre bis zum Autoführerschein in zwei Jahren, da würde der AM-Schein reichen. Der A1 für 125er ist mittlerweile grotesk teuer, minimum 2.000 Euro bei uns. Außerdem will die Mutter der Tochter nicht, dass sie mit dem braven Vision 110 fährt, der läuft ja über 80, Gefahrgefahr!

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brämerli »

Ich schätze, der Ami könnte bei uns in den Städten sehr gut ankommen. Blöd nur, dann sind die ganzen Motorrad PP zugeparkt.

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