Karl Retter hat geschrieben: ↑Di 5. Aug 2025, 09:28
wer es nicht verstehen will versteht es nicht.
Der war wirklich gut. ich verstehe deine Meinung, aber nicht deine Fakten.
Eine Batterie, ein Akku so wie wir sie kennen ist eine klassische,
seit ca 1800 Jahren bekannte
galvanische Zelle Karl Retter hat geschrieben: ↑Di 5. Aug 2025, 09:28
Es geht nicht um die chemische Spannungsreihe sondern um die Forschung an Stoffen die eine höhere Zellspannung ermöglichen.
Wer sagt denn dass es nicht machbar ist. Kunststoffe sind so ein Beispiel.
Doch, es geht um die Spannungsreihe. Da treffen drei Materialien aufeinander, zwei verschiedene Elektroden und ein Elektrolyt. Bei sog Primärzellen ist die mögliche Spannung durch die inzwischen bekannte Spannungsreihe vorgegeben. Je reiner, desto besser. Materialkombinationen bei den Elektroden, also Legierungen etc, sowie Elektrolythgemische führten bislang stets zu Verschlechterungen beim Stromfluß. Aktueller Wissenstand der Batterieforschung: Je reiner, desto besser, auch wenn es,
wie bereits gepostet Ansätze in eine völlig neue Richtung gibt.
Die Kunststoffforschung ist hier leider ein umpassender Vergleich, ja fast schon das Gegenteil. Neue Kunststoffe sind stets neu Materialmischungen. Gut bei Kunststsoff, bislang schlecht bei Elektroanwendungen (mögliche Ausnahme s.o.). Die schütten alles mögliche zusammen und gucken was dabei rauskommt. Das passiert auch viel Scheiß, der hinterher wieder weggeworfen wird. Eine nahezu evolutionäre Vorgehensweise, die wie die Evolution selbst beweist, unglaubliches Potential besitzt, aber nicht vorhersehbar, also nicht zielgerichtet ist und so unglaublich viel Zeit und Material braucht.
Karl Retter hat geschrieben: ↑Di 5. Aug 2025, 09:28
Über das Thema Reifenverschleiß und Bremsstaub könnte man Bücher schreiben.
Hat aber mit der Antriebstechnik nichts zu tun. Naja, außer dass E-Fahrzeuge evtl zuviel Drehmoment besitzen und dank Rekuperation nahezu keinen Bremsstaub verbreiten. Bremsen an rekuperationsfähigen E-Fahrzeugen leiden durchwegs an mangelnder Benutzung. Dafür die Antriebstechnik verantworlich zu machen ist schon arg bösartig. Warum nicht den Stillstand in der Bremsentechnik und -entwicklung?
Karl Retter hat geschrieben: ↑Di 5. Aug 2025, 09:28
Done dass du die Milliardengewinne die mit Erdöl gemacht werden in die falsche Schublade schiebst hat mich sehr verwundert.
Wer schiebt die Milliardengewinne wohin und was hab ich davon? Die paar Kröten in den Staatshaushalt, die man dringend in die bereits geplünderten Rentenkassen schieben könnte?
Wer bezahlt den Umweltschäden, wer die Luft, die wir durch die Motoren jagen, anstatt sie atmen zu dürfen?
Hat aber alles nichts mit der Antriebstechnik zu tun.
Karl Retter hat geschrieben: ↑Di 5. Aug 2025, 09:28
Ist dir noch nie aufgefallen dass die Preise steigen sobald mal wieder ein Krieg vom Zaum gebrochen wird. Oft genügt schon die Angstmacherei der Schmierfinken um die Preise nach oben zu treiben.
Kriege sind nun mal Handelshemmnisse, die, serlbst wenn man nicht unmittelbar involviert ist u.U. andere, teurere Warenwege nötig machen. Das ist keine "Angstmacherei der Schmierfinken", das ist der Globalisierung, oder wie ich es oben nannte, dem kapitalistischen Kolonialismus geschuldet, der uns bislang ein billiges Leben ermöglicht.
Die Preis steigen aber auch zur Marktabschöpfung, bspw der Sprit zu Ferienbeginn, Unterkünfte beim Oktoberfest, Klopapier wenn sich alle in die Hose machen etc. Den real existiernden Sozialismus werden wir nicht bekommen. Und das ist auch gut so.
Das alles fliegt uns momentan um die Ohren, weil wir selbst nicht bereit sind uns und unsere liebgewonnenen faulen und bequemen Gewohnheiten zu ändern. Andere ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sind kreativ und innovativ. Eigentlich urdeutsche Tugenden. Wo sind die geblieben?
Nein, wir haben jahrzehntelang Grundlagenforschung, s.o. vernachlässigt
Eine toten Gaul kann man so hart, so fest so lange Prügeln wie man will, egal wie gut, wie schön, wie kräftig er einmal war. Dann fällt dem März auch nichts anderes mehr ein, als dass wir zuwenig arbeiten. Mit anderen Worten: Wir brauchen größere Peitschen
