Alternative Elektromobilität?

Karl Retter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

Done da muss ich dir wiedersprechen. Die chem.Spannungsreihe ist mir schon bekannt
Wer sagt das eine Batterie aus den bisher bekannten Materialien bestehen muss.
Zum Sprit. Ein Verbrennungsmotor läuft mit allerhand Gasen und Flüssigkeiten. Erdöl kostet nix die Erde stellt keine Rechnung, der Gewinn ist maximal und in Milliardenhöhe.
Den Rest kann man sich denken ist schon oft durchgekaut worden.

Gruß Karl :prost2:

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Done #30
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Done #30 »

Karl Retter hat geschrieben:
Mo 4. Aug 2025, 20:34
Done da muss ich dir wiedersprechen. Die chem.Spannungsreihe ist mir schon bekannt
Wer sagt das eine Batterie aus den bisher bekannten Materialien bestehen muss.
Die bisherige Forschung?
Aber es geht weiter. Die Weltspitze der Grundlagenforschung in diese Richtung sitzt hier bei mir im Nachbargebäude. Aber man kommt an bishger bekannten Materialien nicht vorbei. Alle noch neu zu entdeckenden Materialien sind erfahrungsgemäß und wahrscheinlich höchst radioaktiv und haben Halbwertzeiten, die unter der Lebensauer eines Benzintropfens bei Maximaldrehzahl im Zylinder eines Verbrennungsmotors liegt.
Daraus ergibt sich schon die Theorie, dass man auf bisher bekannte Stoffe und deren unterschiedliche Strukturen und Kombinationen bauen muss. "Die Forschung des Clusters konzentriert sich auf die zu Lithium alternativen Ladungsträger Natrium, Magnesium und Aluminium"
Karl Retter hat geschrieben:
Mo 4. Aug 2025, 20:34
Erdöl kostet nix die Erde stellt keine Rechnung,
Das zu lesen tut ja schon fast körperlich weh
Karl Retter hat geschrieben:
Mo 4. Aug 2025, 20:34
der Gewinn ist maximal und in Milliardenhöhe.
wenn du und ich was von diesen Milliarden abhaben können, dann lass ich mich bestechen, diesen Schmarrn nachzuzplappern
Karl Retter hat geschrieben:
Mo 4. Aug 2025, 20:34
Den Rest kann man sich denken ist schon oft durchgekaut worden.
Nachplappern hab ich schon genannt. Langjährige Lobbyarbeit funktioniert.

Der Verbrenner ist auf Dauer tot, da er nicht ohne die immer aufwendiger werdende Ausbeutung endlicher Ressourcen und deren Umsetzung in umweltschädliche Stoffe und Wärme auskommt.
Politisch ist dieser kapitalistische Kolonialismus auch durch nichts mehr zu rechtfertigen. Irgendwann kommen die Völker der ausgebeuten Länder zu uns und fordern ihren Anteil. Aber glücklicheweise wir sind alt und reich genug, dass es uns nichts mehr angeht.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Streit-Benzin-Hähne,

mann muss den Blickwinkel ändern.
Es gab in den letzten 20 Jahren riesige Technologie-Sprünge.
Diskette? USB-Stick!
Glühbirne? LED-Licht!
PV-Strom für 1 Euro je KWH? Heute für 10 Cent je KWH!
Batterien? Da ist alles im Fluss, unn Old-Scool-Jörmeny
hat den Anschluss verpasst.

Die Chinesen sind ja nicht blöd. Die haben schon ab 2000 auf
E-Mobilität gesetzt. Und zwar einfach so, weil es sich rechnet.

Als Burner seh ich in Zukunft nur Klein-Motorräder, weil sich
da schwere Speichertechnik nicht lohnt. Ein gaaanz enger Markt,
eingegrenzt durch Pedelecs von unten, und E-Kleinwagen von oben.

Weiter-1,5-Grad-anstreben,

1,5-Litter-Pitter
(1,55 zwischen Thal unn Wahnsee. Im Serien-Trimm, Ischschwööör.)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

Done Erdöl kostet nix. Was kostet ist alles von den Lagerstätten erkunden bis zur Tankstelle incl. Steuern.
Pit hat es erkannt was ich damit sagen will.
Wir reden auf der Platte darüber.
Es ist interessant was der erste Golf verbraucht hat
Schau dir mal Gewicht und Größe an dann weißt du warum . Die Autos sind mittlerweile so groß geworden das selbst Parkplätze umgebaut werden müssen.
Die Motoren sind im Wirkungsgrad besser geworden aber von nix kommt nix.
Der Verbrenner ist noch lange nicht tot, Jayne wird noch lange fahren

Gruß Karl :prost2:

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Vor 10 Jahren ..... Mein KFZ-Mechaniker ältester Bruder witzelte über meine erste E-Karre Citroen Saxo Electric: "Na fährst Du damit schwere Batterien durch die Gegend?". Heute würde ich bei den Petrolheads eine Gegenfrage stellen: "Fährt Dein Verbrenner nur mit Diesel oder Benzin?" .......Wird die Frage mit JA beantwortet gebe ich zu bedenken das Lufi und Ansaugtrakt dann ja ausgebaut werden kann. Ich weiß es zwar nicht genau, aber um 1L Benzin zu verbrennen benötige ich 13,5kg Luft welches ich der Umgebung entnehme. Genau DAS ist das Problem. Es gibt auch von den Lobbyisten versüffte Kandidaten die behaupten, dass die ausgestossenen Abgase "sauberer" wären als das, was über den Luftfilter angesaugt wird. Viel Spass im Verbrenner nach einen einstündigen Motorlauf in einer geschlossenen Garage. Die Frage meines Bruders zielte auf das Gewicht.....wirkungsgradbereinigt der unterschiedlichen Antriebssysteme ..... beim Verbrenner bitte nicht die Luft vergessen .... beim E-Antrieb die Zellchemie mit der heute besten gravimetrischen Energiedichte nehmen. Wer schleppt mehr mit?

Wenn es wieder um GEMEINSAME Anstrengungen geht sowohl beim Verbrenner als auch bei den E-Mobilisten etwas zu reduzieren sollten wir uns um das Mikroplastik beim Reifenabrieb kümmern.

Danke Done über den link der chemischen Spannungsreihe

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Done #30
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Done #30 »

Gausi hat geschrieben:
Di 5. Aug 2025, 00:32
Danke Done über den link der chemischen Spannungsreihe
Nichts zu danken. Stammt nicht von mir.
Das internet steht Allen offen und bietet zu vieler Überraschung nicht nur Schwurbeleien, Beleidigungen und Pornographie.
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Karl Retter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

wer es nicht verstehen will versteht es nicht. Es geht nicht um die chemische Spannungsreihe sondern um die Forschung an Stoffen die eine höhere Zellspannung ermöglichen.
Wer sagt denn dass es nicht machbar ist. Kunststoffe sind so ein Beispiel.
Über das Thema Reifenverschleiß und Bremsstaub könnte man Bücher schreiben.
Done dass du die Milliardengewinne die mit Erdöl gemacht werden in die falsche Schublade schiebst hat mich sehr verwundert. Ist dir noch nie aufgefallen dass die Preise steigen sobald mal wieder ein Krieg vom Zaum gebrochen wird. Oft genügt schon die Angstmacherei der Schmierfinken um die Preise nach oben zu treiben.
Auf der Platte haben wir Zeit darüber zu diskutieren.
Gausi du sprichst die chemische Spannungsreihe an was ich verstehe weil du auf das angewiesen bist was derzeit auf dem Markt erhältlich ist.
Abwarten!!
Gruß Karl :prost2:

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Leev Kaal,

"wer es nicht verstehen will, versteht es nicht"
DER WAR GUT !!!

C)
Es geht doch nicht darum, ob man Börner noch weiter trimmen kann.
Honda-Cubs sind da bei fast 40% Wirkgrad, viel mehr geht nicht mehr.

U)
Es geht auch nicht darum, ob Erdöl reichlich vorhanden ist oder nicht.
Unerheblich auch, was es kostet. 150 Dollar je Barrel, oder geschenkt.
Weder Beschaffung noch Verbrennmaschine sind hier Thema.

B)
Es geht in dieser Diskussion einzig und allein um das CO2, was hinten
rauskommt. Und was sich in der Athmosphere ansammelt, momentan
400 ppm (plus x). Der Klimawandel ist ebenso unumstritten wie die Ur-
sachen und (ganz wichtig!) die Folgen. 30 Grad Meerestemperatur in
den Tropen, 28 Grad im Mittelmeer. Nicht irgendwann, sondern JETZT.
Dürren, Starkwetter, Hitzetote bei über 40 Grad Celsius im Schatten.

Fazit:
Alles muss Richtung Null.
Wenn nicht fürs 1,5-Grad-Ziel, dann wengst für die 1,6 oder so.
Geht nur mit Grün-Strom und E-Mobilität. Wohnen im Passivhaus.
Unn Essen-wie-Gott-in-Indien: Veganes Curry mit Reis, macht
alle satt, unn kostet (fast) nix.

Bitte-bitte-bitte komme mir getz keiner mit 12 Kindern pro Inderin,
oder 24 Kohlekraftwerken pro Woche in China, oder sonstwas bei
Hempels unterm Sofa. Schaut lieber unterm eigenen Sofa nach:
Vielleicht liegen da noch ein paar Airport-Doraden?
Plus die anderen Leichen im Keller noch dazu?

Gausi zeigt, wie es geht (E-Dose!)
Tybrin zeigt, wie es steht (PV-Fastpassiv-Haus!)

Veiter-vegane-Süppchen-kochen,

Smutje-Pit
(Grounded since 2003)
https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle_in_Europa_2003
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Done #30 »

Karl Retter hat geschrieben:
Di 5. Aug 2025, 09:28
wer es nicht verstehen will versteht es nicht.
Der war wirklich gut. ich verstehe deine Meinung, aber nicht deine Fakten.
Eine Batterie, ein Akku so wie wir sie kennen ist eine klassische, seit ca 1800 Jahren bekannte galvanische Zelle
Karl Retter hat geschrieben:
Di 5. Aug 2025, 09:28
Es geht nicht um die chemische Spannungsreihe sondern um die Forschung an Stoffen die eine höhere Zellspannung ermöglichen.
Wer sagt denn dass es nicht machbar ist. Kunststoffe sind so ein Beispiel.
Doch, es geht um die Spannungsreihe. Da treffen drei Materialien aufeinander, zwei verschiedene Elektroden und ein Elektrolyt. Bei sog Primärzellen ist die mögliche Spannung durch die inzwischen bekannte Spannungsreihe vorgegeben. Je reiner, desto besser. Materialkombinationen bei den Elektroden, also Legierungen etc, sowie Elektrolythgemische führten bislang stets zu Verschlechterungen beim Stromfluß. Aktueller Wissenstand der Batterieforschung: Je reiner, desto besser, auch wenn es, wie bereits gepostet Ansätze in eine völlig neue Richtung gibt.

Die Kunststoffforschung ist hier leider ein umpassender Vergleich, ja fast schon das Gegenteil. Neue Kunststoffe sind stets neu Materialmischungen. Gut bei Kunststsoff, bislang schlecht bei Elektroanwendungen (mögliche Ausnahme s.o.). Die schütten alles mögliche zusammen und gucken was dabei rauskommt. Das passiert auch viel Scheiß, der hinterher wieder weggeworfen wird. Eine nahezu evolutionäre Vorgehensweise, die wie die Evolution selbst beweist, unglaubliches Potential besitzt, aber nicht vorhersehbar, also nicht zielgerichtet ist und so unglaublich viel Zeit und Material braucht.
Karl Retter hat geschrieben:
Di 5. Aug 2025, 09:28
Über das Thema Reifenverschleiß und Bremsstaub könnte man Bücher schreiben.
Hat aber mit der Antriebstechnik nichts zu tun. Naja, außer dass E-Fahrzeuge evtl zuviel Drehmoment besitzen und dank Rekuperation nahezu keinen Bremsstaub verbreiten. Bremsen an rekuperationsfähigen E-Fahrzeugen leiden durchwegs an mangelnder Benutzung. Dafür die Antriebstechnik verantworlich zu machen ist schon arg bösartig. Warum nicht den Stillstand in der Bremsentechnik und -entwicklung?
Karl Retter hat geschrieben:
Di 5. Aug 2025, 09:28
Done dass du die Milliardengewinne die mit Erdöl gemacht werden in die falsche Schublade schiebst hat mich sehr verwundert.
Wer schiebt die Milliardengewinne wohin und was hab ich davon? Die paar Kröten in den Staatshaushalt, die man dringend in die bereits geplünderten Rentenkassen schieben könnte?
Wer bezahlt den Umweltschäden, wer die Luft, die wir durch die Motoren jagen, anstatt sie atmen zu dürfen?
Hat aber alles nichts mit der Antriebstechnik zu tun.
Karl Retter hat geschrieben:
Di 5. Aug 2025, 09:28
Ist dir noch nie aufgefallen dass die Preise steigen sobald mal wieder ein Krieg vom Zaum gebrochen wird. Oft genügt schon die Angstmacherei der Schmierfinken um die Preise nach oben zu treiben.
Kriege sind nun mal Handelshemmnisse, die, serlbst wenn man nicht unmittelbar involviert ist u.U. andere, teurere Warenwege nötig machen. Das ist keine "Angstmacherei der Schmierfinken", das ist der Globalisierung, oder wie ich es oben nannte, dem kapitalistischen Kolonialismus geschuldet, der uns bislang ein billiges Leben ermöglicht.
Die Preis steigen aber auch zur Marktabschöpfung, bspw der Sprit zu Ferienbeginn, Unterkünfte beim Oktoberfest, Klopapier wenn sich alle in die Hose machen etc. Den real existiernden Sozialismus werden wir nicht bekommen. Und das ist auch gut so.

Das alles fliegt uns momentan um die Ohren, weil wir selbst nicht bereit sind uns und unsere liebgewonnenen faulen und bequemen Gewohnheiten zu ändern. Andere ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sind kreativ und innovativ. Eigentlich urdeutsche Tugenden. Wo sind die geblieben?
Nein, wir haben jahrzehntelang Grundlagenforschung, s.o. vernachlässigt
Eine toten Gaul kann man so hart, so fest so lange Prügeln wie man will, egal wie gut, wie schön, wie kräftig er einmal war. Dann fällt dem März auch nichts anderes mehr ein, als dass wir zuwenig arbeiten. Mit anderen Worten: Wir brauchen größere Peitschen :stirn:
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

Das wichtigste fehlt Done um das geht es hier.
Gausi und du glauben das es bei der chemischen Spannungsreihe bleibt und ich bin mir sicher es werden andere Wege gefunden Strom zu speichern.
Gausi hat derzeit gar keine andere Möglichkeit als auf den Markt zuzugreifen. Ich bewundere sein Schaffen sonst wäre ich nicht bis 2 Uhr bei ihm und seinen Konstruktionen geblieben.
Was den CO2 Ausstoß angeht steigen wir weltweit.
Was ich jetzt schreibe wird einige verärgern.
Ich glaube nicht dass die Menscheit so intelligend ist und die fortschreitende Zerstörung in den Griff bekommt. Wir könnten aus der Natur lernen tun wir aber nicht.
Der Natur ist das egal die braucht uns nicht!
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Der Höhepunkt der Ölförderung wird ja seit Jahrzehnten vorhergesagt, momentan soll der Peak so ca 2030 erreicht sein, kann auch 2040 sein, dann ist etwa auch die Häfte der Ölvorkommen verbraucht. Anschließend gehts dann 30 bis 60 Jahre abwärts mit Förderung und Verbrauch, können auch 80 Jahre werden, werden ja laufend neue Öl- und Gasvorkommen entdeckt (wie gerade vor der polnischen Ostseeküste, die Polen strahlen vor Glück)
So lange werden auch ölreiche Entwicklungsländer und Diktaturen kassieren.
Und keine Sorge, das vorhandene Öl und Gas wird verbraucht werden, wenn nicht von uns, dann eben von anderen.
Unsere netten Bemühungen machen es nicht besser, nur teurer.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von HondaFan »

es geht nur über den Preis und evtl. Nutzerverhalten noch. Die Eleltrotreibern hier haben bisauf Gausi nur heiße Luft produziert.
Hier in Vietnam graben die E-Taxen die klassischen Treibern das Wasser ab, in nur zwei Jahren hat Xanh SM, also die Grün(türkis)-Taxen die Markführerschaft übernommen.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sivas »

HondaFan hat geschrieben:
Mi 6. Aug 2025, 02:55
Hier in Vietnam graben die E-Taxen die klassischen Treibern das Wasser ab
Kann das nicht auch an der Art der Vermittlung liegen ? > App gegen Telefon- (Zentrale)
In Deutschland macht sich Uber breit und das Taxi hat dem nichts entgegenzusetzen, die ham einfach die Digitalisierung verpennt ...

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Harri »

Jeglicher Fanatismus ist, selbst wenn die Grundidee akzeptabel ist, einfach nicht weiterbringend oder spaltend.
Schon solche Versuche irgendwelche Wertungen, wie „Patrolheads“ oder auch Sprüche wie „nie würde ich elektrisch fahren“ sind m.M. absolut kontraproduktiv und obwohl sie teilweise ernst gemeint sind, dann doch eher rhetorischer Natur.

Für einen Flächen deckenden Einsatz steht derzeit immer noch keine für jedermann nutzbare Infrastruktur zur Verfügung und wird bei einem 10 bis 20 Jahre dauerndem Vorlauf für Änderungen nicht so schnell zu erwarten sein.
Entweder ist die Reichweite der Fahrzeuge zu gering, das Laden dauert zu lange, die alltägliche Lademöglichkeit ist nicht überall vorhanden.

Solange noch für innerstädtisch wohnende keine durchgängige häusliche Lademöglichkeit besteht und selbst in gar nicht so alten Wohngebieten, das Netz nicht ausreicht, pro Wohneinheit zwei E-Autos gleichzeitig zu laden, ist es eben nicht für alle sinnvoll möglich.
Optimal wäre es ja auf dem Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit zu schaffen. Entweder gegen Abrechnung oder wie bei einem größeren überregionalen Hersteller von Schaltschrankelektroinventar (ca 25 km entfernt) war das schon vor knapp 10 Jahre kostenfrei möglich. Durchgängig ist es aber immer noch so, daß schon das Laden eines Mobiltelefons auf der Arbeit als Stromdiebstahl geandet werden kann und bei Leuten die es übertreiben (oder sich sonst nicht als kompatibel zeigen), dann auch wird.

Insgesamt steht den ganzen Investitionen zur Erweiterung der Infrastruktur noch entgegen, daß noch gar nicht so klar ist in welche Richtung die Reise überhaupt geht, also welche Akkus es künftig geben wird oder ob die Wasserstoffenergie in gar nicht so ferner Zeit nutzbar sein wird.
Nahezu alle können sich noch daran erinnern wie schnell ein Wechsel der Antriebsenergie gehen kann. Bis in die achtziger Jahre waren mit Diesel angetriebene KFZ nur etwas für Taxen und Bauern. Innerhalb weniger Jahre waren Dieselmotoren in Autos salonfähig und vorher undenkbar auf einmal selbst in Oberklassefahrzeugen zu finden.
Es geht dann aber auch andersrum, innerhalb weniger Jahre waren Zweitaktautos vom Markt und auch Dieselfahrzeuge sind derzeit auf dem absteigenden Ast.
Ich fahre zB seit 2024 einen etwas schnelleren E-Roller mit knapp 100km Reichweite im Alltag und das auch gerne. Alles gut, läuft prima, keine Probleme damit.
Dennoch kommt es bei mir so ein bis zweimal im Monat vor, daß ich, wenn ich nicht täglich lade, dann bei Freunden, denen es eigentlich nichts ausmacht, dann Strom schnorren muss um wieder nach Hause zu kommen und das kann meiner Meinung nicht das anzustrebende Ziel sein.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von HondaFan »

sivas hat geschrieben:
Mi 6. Aug 2025, 08:39
HondaFan hat geschrieben:
Mi 6. Aug 2025, 02:55
Hier in Vietnam graben die E-Taxen die klassischen Treibern das Wasser ab
Kann das nicht auch an der Art der Vermittlung liegen ? > App gegen Telefon- (Zentrale)
In Deutschland macht sich Uber breit und das Taxi hat dem nichts entgegenzusetzen, die ham einfach die Digitalisierung verpennt ...

:prost2:
ich vergleiche schon die gleiche Branche, also App-Taxi. Uber hat hier vor lange Zeit schon aufgegeben und den Laden Grab übergeben. Grab hatte lange einen Markanteil von ca. 80%. Seit gut zwei Jahren gibt es Xanh SM, die fahren ausschließlich e-Autos und e-Rollern vom einheimischen Fahrzeugsbauer Vinfast, der erst 2017 angefangen hat.
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