Ich nehme an, dass Du mittels Überbrückens zweier Kontakte den Modulator öffnen musst, um den auch zu entlüften ...
jedenfalls ist in dem bestimmt auch Bremsflüssigkeit drinnen - oder auch Luft
keine Ahnung ...
Danke sivas, ich habe die Vermutung du könntest richtig liegen. Ich habe auch schon versucht die Leitungen zu verfolgen, sie verschwinden in den Tiefen der Verkleidungen.
Deine Screenshots sind hierzu interessant..
Klingt fast so als komme ich hier ohne größeren Aufwand nicht weiter. Schade, so habe ich mir das nicht vorgestellt.
Bin nun beim Lesen bei den werten GSlern gelandet, wo sich wohl der modulatulor schonmal verabschiedet. Was ich dieses Mal anders gemacht habe ist neben dem neuen Stahlbusventil auch die Vakuumpumpe angeschlossen worden, ob das das dem modulator nicht gefallen haben könnte?
Geld allein macht nicht glücklich, du musst dir schon eine Cub davon kaufen!
- Jack the Cubripper -
.... was mir noch einfällt, dass ja neulich meine Abs leuchte eines morgens bei Regen nicht ausging und folglich auch kein abs ging. Am Nachmittag war alles wieder IO.
Evtl hat ja tatsächlich der modulator auch einen Treffer.
Neeein, ich will nicht zu Honda, da kann ich mir gleich ein neues Moped kaufen
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- Jack the Cubripper -
Bin nun beim Lesen bei den werten GSlern gelandet, wo sich wohl der modulatulor schonmal verabschiedet.
Falscher Angang, alleine bei den ab 1994 gebauten BMW GS Modellen gibt es mindestens 4 sehr unterschiedliche ABS Ausführungen, die schon untereinander nicht vergleichbar sind
Ich habe an meiner Super Cub letztes Jahr die Bremsflüssigkeit gewechselt.
Das ging ganz einfach wie zuvor bei der Innova ohne ABS.
Mein Automechaniker meinte auch, Bremsflüssigkeitwechsel wie früher ohne ABS. Es ist nichts spezielles deswegen zu beachten. Von wegen Modulator und so.....
einen Honda Mechaniker das ABS Steuergerät auslesen zu lassen, in Bezug auf den Fehlerspeicher dürfte nicht schaden. Da diese SC als Winterranze verschrien ist, denke ich das Ablagerungen am ABS Sensor/ Tonrad für eine Fehlermeldung und gelbe Kontrollanzeige verantwortlich sind.
Die SC hat ein einfaches Ein-Kanal ABS. Da gibt es keinen Modulator, ähnlich diverser BMW GS Modelle.
Wer nicht weiß über Funktion/Aufbau einer Bremsanlage hat die Finger davon zu lassen. Meine Meinung.
Es geht um die Sicherheit der eigenen und anderer Mitmenschen.
An meiner R1200GS hatte ich auch noch das Integral-Bremssystem, verbaut bis zum Modelljahrgang 2007, der Wechsel des Bremsfluids, ohne Druck, Spritze oder dergleichen dauerte gut einen Vormittag gedauert. Trichterflansch gedreht, Befüll-Flasche für den Modulator angefertigt usw. Regel und Steuerkreise müssen fest vorgeschriebenen Reihenfolgen befüllt und entlüftet werden. Der Nachmittag ging für die Fahrt mit dem Anhänger und aufgeladener BMW zum Händler . Diagnoseanschluss und Drucktest der Steuereinheit am BMW Rechner. Für mein Gewissen und Sicherheit.
Bei der SC kann der Bremsflüssigkeitswechsel ganz normal durchgeführt werden. Zum Entlüften taugt die kleine Stahlbus Plastikhilfe für ein paar € nicht wirklich viel. Eine normale Flasche mit Schlauch, , Rückschlagventil und Silikonschlauchadapter hilft weiter. Dieses Stahlbus-Spielzeug habe ich selbst, verwende dies nur bei bereits verbauten Ventilen zum normalen Fluidwechsel, da so schön klein und handlich.
Wenn ich die Bilder der oxidierten Bremssättel und Kolben so sehe, denke ich mir, das bei den vielen Montagearbeiten Schmutz in das System gelangt ist, und dies wäre für die ABS Einheit tödlich. Sauberkeit bei diesen Arbeiten ist oberstes Gebot. Es gibt so Spezis die bauen die Sättel ab, trennen diese von den Zuleitungen und verwenden keine neuen Dichtringe... oder belasten die Leitungen auf Zug, was auch zu Undichtigkeiten an den Verpressungen /Fittingen führen kann.
Viele Fehlermöglichkeiten sind da vorhanden.
Gruß Frank
„Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt, Morgen ist heute, Carpe Diem“
Ola amigos, will grade Bremse einbauen. Ging alles easy, doch nun bekommt sie keinen Druckpunkt hin, bleibt also weich, geht kaum ins ABS. 10x nun entlüftet, was mit dem Stahlbusventil und Vakuumpumpe echt gut geht. Kommt kein Bläschen mehr. Nada. Nichts!!
Mein Mech kann sichs auch nicht erklären. Was mir nun noch aufgefallen ist, dass dieser Block hier evtl. pfeift wenn ich die Bremse ziehe. Zumindest höre ich ein Pfeifen aus dieser Gegend. Das dürfte nicht normal sein und hängt evtl damit zusammen.
Hat wer noch nen Rat?
IMG_20230826_151905.jpg
Hi Jack,
genau dieses Phänomen hatte ich mal an unserem Smart Forfour. Beim Austausch der hinteren Bremssättel sind mir Leitungen und wohl auch ABS Modul leergelaufen.
Nach Befüllen/Entlüften war zwar Bremsdruck da, aber das Pedal war deutlich weicher als zuvor.
Nach Recherche im Netz haben dann mehrere ABS-Bremsungen auf einem Feldweg geholfen. Nach Standzeit über Nacht und Wiederholung war dann Pedal/Bremsdruck wie zuvor.
Im GS Forum hab ich grad zu diesem Problem gelesen, dass Fixierung des Handbremshebels über Nacht - und Schrägstellen der Maschine nach links, damit die waagerecht verlaufende Bremsleitung vor der Handbremse ebenfalls ansteigt - geholfen hätte.
Wie das alles genau technisch zusammenhängt, ist mir als passionierter Hobby-Schrauber auch nicht völlig klar.
Auf jeden Fall öffnen die ABS-Ventile bei einer Vollbremsung und eingeschlossene Luft kann vielleicht nach oben steigen.
'Versuch macht kluch'
Und tu dir bei der Bremserei nicht weh..
Frank nach deiner Antwort, dürften nur Menschen mit Fachausbildung und Prüfung durch IHK an Fahrzeugen rumschrauben.
Da würden wahrscheinlich auch hier nicht viele übrig bleiben. Irgendwann fängt jeder mal an etwas zu schrauben und auch zu lernen.
Die Bremsflüssigkeit habe ich schon oft gewechselt, zuvor ging eben auch alles reibungsfrei! Wer den Schaden hat, ist dann immer der Dumme, schon klar und eigentlich habe ich sogar drauf gewartet!
Damals zumindest stets nach dem herkömmlichen einfachen Prinzip mit Bremse ziehen und Schraube auf entlüftet.
Dieses Mal war anders: Stahlbusventil, Vakuumpumpe sowie neuer Sattel, auch von Nissin.
Ging besser, nur eben Bremse weich.
@Daniel: Danke für deine hilfreichen Tipps. Werde das versuchen bevor ich zu Honda fahre. Letzlich schießen die in der Fachwerkstatt sicher die Suppe mit ordentlich Druck rein, wodurch man auch in den Tiefen des ABS die Luft raus bekommt?
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- Jack the Cubripper -
Luft sucht sich seinen Weg, den ABS Modulator mit seinen Steuerventilen kann die Werkstatt ansteuern, dadurch ist eine vollständige Entlüftung erst möglich.
So arbeitest Du eventuell mit Druck gegen geschlossene Magnetventile.
Der Trick normal entlüften , Serviceentlüftung, bringt Dir nix, da zu viele Bauteile demontiert wurden.
Weiches System in der Hydraulik bedeutet fast immer Luft im System.
Über Nacht Kabelbinder sn der Bremspumpe/Handhebel/Lenker, mehrere ABS Bremsungen hintereinander zum Mschen der alten mit frischer DOT4 , solche Tipps werden Dir nicht weiterhelfen.
Und Ferndiagnosen im offenen Raum zu stellen macht auch keinen wirklichen Sinn. Klar, Du hast den Schaden und bist auf der Suche nach einer Lösung.
Und genau dafür gibt es Spezialisten ausgebildetes Fachpersonal. Die SC ist unter der Verkleidung nicht sehr schrauberfreundlich aufgebaut. Ich habe auch keine Ahnung von der Materie SC & Co.
Viel Glück...
Gruß Frank
Der sich die Probleme anderer nicht zu seinen macht.
Meine Motorräder funktionieren sehr gut...
„Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt, Morgen ist heute, Carpe Diem“
datt beruhigt.
Aber erzähl maa bitte:
WIE GENAU hast du gewechselst?
Es gibt ja viele Wege nach Rom oder Tokyo.
"Wer-bremst-ist-feige"
Bugatt-i-Pitt
Oben Bremsflüssigkeit rein geleert unten geöffnet und mit dem Handbremshebel gepumpt.
Das ganze so oft wiederholt, bis unten helle Bremsflüssigkeit ausgetreten ist.
Schraube zu, Deckel drauf und fahren, bzw bremsen.