Sachsenring hat geschrieben: ↑Fr 11. Dez 2020, 23:06
klar, alles da.
hab ich noch nicht drüber nachgedacht. die batterie wirkt doch selbst als Glättungselement wegen innenwiderstand undso
und vor überladung hab ich keine angst. das geht dann alles in wärme weg.
ok, ne 3Ah Bakterie würde ich vll nicht dauerhaft an 1/10C hängen, aber so ab 5Ah - why not?
wegen ungeglätteter gleichspannung... sonst müsste doch jede Mofabatterie aufkochen. die der CUBS auch?
PS: in der Praxis verwende ich fast ausschließlich CTek-Geräte. aber so hamma was zum fachsimpeln
LG
MM
PPS: eine Batterie hab ich grad nicht zur Hand
Schöne Messtechnik hast Du da
Die un
geglättete Gleichspannung ist kein Problem - das bügelt der Akku alles weg. Die un
geregelte Gleichspannung ist blöd. Wenn der Akku zwischen 13,8V (puffern) und 14,7V (volladen) hat, sollte der Ladestrom reduziert werden (indem man die Spannung nicht weiter steigen lässt).
Im Grunde sollte das der Laderegler machen, weshalb die Akkus in Kfz nicht überkochen. In meinem früheren Leben musste ich die Batterie meines Rex Ollers dennoch alle 6-12 Monate tauschen. Da wurde wohl gespart (am guten Laderegler).
Dein Ladegerät würde also theoretisch den Akku bis 18,85V laden. Ab ca.16V wird die überschüssige Energie aber leider nicht in Wärme umgesetzt (bei NiCd-Akkus wäre das so), sondern in die Zersetzung des Bleigitters und Elektrolyse (Bildung von Knallgas) investiert. Nassbatterien fangen an zu gasen, geschlossene Zellen auch, können aber nicht nachgefüllt werden. Das entfleuchte Gas reduziert die Kapazität des Akkus. Über den Winter in der Garage angeschlossen kann man dann im Frühjahr eine neue Batterie kaufen - totgepflegt.
Das ist der Grund, warum ich das oben angesprochen habe. Wenn man aufpasst, oder wie @Done mit Zeitschaltuhr arbeitet, ist alles gut. Aber nicht anschließen, über den Winter dranlassen und glauben, man würde dem Akku Gutes tun

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Beste Grüße