Motortemperatur
- innuendo13
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Motortemperatur
Moin Moin,
ich habe eine Frage an die Experten:
welche maximale Motortemperatur kann man dem Motor einer 125 Dax zumuten?
Bei einer meiner letzten Fahrten hat sich die Temperatur der 130 Grad genähert. Ok, ich habe sie über die Autobahn gehezt und war etwas im Windschatten von einem LKW.
Aber ab wann wird die Motortemperatur kritisch?
Gemessen wurde die Temperatur am serienmäßigen Sensor. Der wird vom Opmid Tacho ausgelesen.
Danke im voraus!
LG
ich habe eine Frage an die Experten:
welche maximale Motortemperatur kann man dem Motor einer 125 Dax zumuten?
Bei einer meiner letzten Fahrten hat sich die Temperatur der 130 Grad genähert. Ok, ich habe sie über die Autobahn gehezt und war etwas im Windschatten von einem LKW.
Aber ab wann wird die Motortemperatur kritisch?
Gemessen wurde die Temperatur am serienmäßigen Sensor. Der wird vom Opmid Tacho ausgelesen.
Danke im voraus!
LG
- Bastlwastl
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Re: Motortemperatur
des passt !
um die ventile rum wird teilweise 200+
wichtig ist aber kein dauervollgas .
das geht aufs pleuel mit der Zeit
um die ventile rum wird teilweise 200+
wichtig ist aber kein dauervollgas .
das geht aufs pleuel mit der Zeit
-
Brett-Pitt
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Re: Motortemperatur
Moin Dackel-Frit-tierer,
damit die Tiere (Dackel, Dax, Affen unn Konsorten)
länger leben, würde ich für die Fritööse maximal
110 Grad zulassen. Im Rheinland maximal 111,
um schnell um Kxxxx rumzukommen.
Genauso wichtig finde ich den Ölstand an sich.
Zwischen Dax-Max unn Monkey-Min liegen nur 100 ml
Spielraum. Zu viel ist nicht gut wegen Kolbenpatschen,
und zu wenig ist noch schlimmer. Unn wenns Öl heiss
ist, ist es auch dünn, und verdünnisiert sich schnell.
Deshalb immer: Öl-Flakon mit an Bord.
Insbesondere an heissen Tagen wie heute:
Noch 1 Stunde Freitag-der-Dreizehnte !!!
Weiter-abergläubisch-mit-Hasenpfote-unterwegs,
20-W-50-Pit
damit die Tiere (Dackel, Dax, Affen unn Konsorten)
länger leben, würde ich für die Fritööse maximal
110 Grad zulassen. Im Rheinland maximal 111,
um schnell um Kxxxx rumzukommen.
Genauso wichtig finde ich den Ölstand an sich.
Zwischen Dax-Max unn Monkey-Min liegen nur 100 ml
Spielraum. Zu viel ist nicht gut wegen Kolbenpatschen,
und zu wenig ist noch schlimmer. Unn wenns Öl heiss
ist, ist es auch dünn, und verdünnisiert sich schnell.
Deshalb immer: Öl-Flakon mit an Bord.
Insbesondere an heissen Tagen wie heute:
Noch 1 Stunde Freitag-der-Dreizehnte !!!
Weiter-abergläubisch-mit-Hasenpfote-unterwegs,
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Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
- innuendo13
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Re: Motortemperatur
Moin Moin,
danke für die Antworten.
Also 110 Grad maximal, dann darf ich immer nur kurze Strecken fahren, diese Temperatur hat die Dax relativ schnell.
LG Stefan
danke für die Antworten.
Also 110 Grad maximal, dann darf ich immer nur kurze Strecken fahren, diese Temperatur hat die Dax relativ schnell.
LG Stefan
- Bastlwastl
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Re: Motortemperatur
genau , am besten lässt se stehn…
die 110-120 lass ich am ölmesstab gelten.
da wo der sensor misst sind deine messwerte unkritisch
die 110-120 lass ich am ölmesstab gelten.
da wo der sensor misst sind deine messwerte unkritisch
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Karl Retter
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Re: Motortemperatur
eigentlich nicht! Auf Landstraßen völlig unproblematisch. Wenn du sie auf der Autobahn jagen willst solltest du warten bis es Regnet.innuendo13 hat geschrieben: ↑Sa 14. Jun 2025, 07:15Moin Moin,
danke für die Antworten.
Also 110 Grad maximal, dann darf ich immer nur kurze Strecken fahren, diese Temperatur hat die Dax relativ schnell.
LG Stefan
Sozusagen Wasserkühlung
Gruß Karl
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Münchner
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Re: Motortemperatur
Oder, falls der Einsatz auf der Autobahn regelmäßig sein muss, ein anders Moped kaufen und bei Bedarf natürlich auch die notwendige Fahrerlaubnis besorgen.
Eine Dax mit Euro 4/5 ist nur im Notfall und für kurze Strecken für AB geeignet, die älteren Euro 3 Innova & Co waren da thermisch noch nicht so belastet.
Eine Dax mit Euro 4/5 ist nur im Notfall und für kurze Strecken für AB geeignet, die älteren Euro 3 Innova & Co waren da thermisch noch nicht so belastet.
-
Harri
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Re: Motortemperatur
eigentlich war die eingangs gestellte Frage gar nicht schlecht, nur eine belastbare Antwort kann so keiner richtig geben.
Da müßte man sich erst mal und dann nicht nur im Nebensatz darüber unterhalten, wo gemessen wird. wann die Temperaturen auftreten, was wo zB durch Fahrtwind gekühlt wird.
Ich bringe jetzt einfach mal ein paar Punkte, die jeder für sich selbst hinterfragen kann. Aber bitte jetzt keine Antworten mit Meinungsverstärkern, wie "bei mir ist alles anders", ich bin der Meinung, daß " ich das beste Öl auf der ganzen Welt fahre"", "habe ich schon immer so gemacht", "ich bin so alt", etc.
Es existieren immer noch pauschal weitergegebene Antworten, die Jahrzehnte alt sind und nicht hinterfragt werden, aber zusätzlich um persönliche Sicherheitsratschläge ergänzt werden.
- Auch 130° bis 140° sind überhaupt kein Problem.
- Anzunehmen, daß 110° eine optimale Temperatur ist hat einen anderen Hintergrund. Ab dieser Temperatur ist man in einem Bereich wo man davon ausgehen kann, daß Wasser und ähnliche durch Kurzstrecken nicht ins ÖL gehörende Substanzen, das Öl "verlassen". Das hat aber nix damit zu tun, daß darüberhinausgehende Temperaturen seitens des Öles schädlich wären.
- Auf der Autobahn, ist ein luftgekühlter Motor ganz anders gekühlt und das ist nicht unbedingt von Nachteil. Problematisch ist ein weniger Fahrtwind gekühlter Motor bei richtig langen Steigungen unter Last im niedrigen Drehzahlbereich.
- Eigene Messwerte werden nicht nur durch ungeschickt platzierte Fühlerpositionen verfälscht, sondern auch dadurch, daß ein zuvor ausreichend Fahrtwind gekühlter Motor, beim Anhalten zum nachschauen auf einem Eindrehfühler sofort die Stauwärme ins Öl abgibt (nicht nur in den Sumpf, dort so gar weniger) und man so eigentlich Mondwerte erhält. Das kann zB auch beim Anhalten aus voller Fahrt zum Tanken zutreffen.
- Abmagerungen durch Euro 4/5 sind bei anderen Motoren ein wesentlich größeres Problem. Die Motoren aus den verschiedenen Cubserien laufen schon seit Jahrzehnten sehr mager, was man zB am Verbrauch oder auch an den Abgasemissionen sehen. Es ist aber en vogue erstmal über alles was mit Euro zu tun hat zu schimpfen und irgendein Depp findet sich immer der meint dort zustimmen zu müssen..
Wenn ein Motor in Ordnung ist und "wenn sich wirklich genügend ÖL im Motor befindet, ist das an Vorsorge erstmal genug". Mit zu wenig Öl gefahren gibt ehrlich gesagt kaum einer zu und wenn bei einer wirklich Langstreckenfahrt dann das Kondenswasser "rausgekocht" wird und der Ölstand sinkt, ist das bei genauer Betrachtung eigentlich logisch. Ein so entstandener Schaden wird aber nicht der nicht ausreichenden Ölstandskontrolle, sondern lieber der Vollgasfahrt zugeschrieben. Hier ist m.M. auch die Hauptursache für die Schäden im Bereich des unteren Pleuellagers zu suchen. Die Anforderungen an das Öl selbst sind gar nicht mal so hoch und überspitzt formuliert, selbst "Mazola Weizenkeim" ist immer noch besser als zu wenig Öl.
Über das Normale hinausgehende Verschleißschäden treten wesentlich eher durch zu niedrige Öltemperaturen auf. Für eine Belastung sind annähernd akzeptable Temperaturen, erst nach ca 8 bis 15 km zu erwarten, da bleiben aber erst noch die oben erwähnten Substanzen, wie Kondenswasser im Block, bzw reichern sich an. Im Winter, wo diese dafür notwendigen Temperaturen gar nicht erreicht werden, hilft da nur der häufigere Ölwechsel.
ich kenne nur einen (der für Mitfahrende manchmal echt nervend) konsequent die ersten 10 bis 15 km, wirklich stur die 65 km/h nicht überschritten hat.
Aus diesem Grund sind nachträglich verbaute Ölkühler ohne Thermostat auch fast immer kontraproduktiv, weil sie (wenn sie denn wirklich sonst tauglich sind) die Warmlaufphase verlängern. Mit Thermostat hat man das Problem, daß man sich dann zwar im Bereich von ca 60 bis 90° bewegen kann, aber deutlich schwerer das Kondenswasser los wird und bei einem Kurzstreckenfahrzeug (bis 20 km) immer noch häufigere Ölwechsel benötigt.
Da müßte man sich erst mal und dann nicht nur im Nebensatz darüber unterhalten, wo gemessen wird. wann die Temperaturen auftreten, was wo zB durch Fahrtwind gekühlt wird.
Ich bringe jetzt einfach mal ein paar Punkte, die jeder für sich selbst hinterfragen kann. Aber bitte jetzt keine Antworten mit Meinungsverstärkern, wie "bei mir ist alles anders", ich bin der Meinung, daß " ich das beste Öl auf der ganzen Welt fahre"", "habe ich schon immer so gemacht", "ich bin so alt", etc.
Es existieren immer noch pauschal weitergegebene Antworten, die Jahrzehnte alt sind und nicht hinterfragt werden, aber zusätzlich um persönliche Sicherheitsratschläge ergänzt werden.
- Auch 130° bis 140° sind überhaupt kein Problem.
- Anzunehmen, daß 110° eine optimale Temperatur ist hat einen anderen Hintergrund. Ab dieser Temperatur ist man in einem Bereich wo man davon ausgehen kann, daß Wasser und ähnliche durch Kurzstrecken nicht ins ÖL gehörende Substanzen, das Öl "verlassen". Das hat aber nix damit zu tun, daß darüberhinausgehende Temperaturen seitens des Öles schädlich wären.
- Auf der Autobahn, ist ein luftgekühlter Motor ganz anders gekühlt und das ist nicht unbedingt von Nachteil. Problematisch ist ein weniger Fahrtwind gekühlter Motor bei richtig langen Steigungen unter Last im niedrigen Drehzahlbereich.
- Eigene Messwerte werden nicht nur durch ungeschickt platzierte Fühlerpositionen verfälscht, sondern auch dadurch, daß ein zuvor ausreichend Fahrtwind gekühlter Motor, beim Anhalten zum nachschauen auf einem Eindrehfühler sofort die Stauwärme ins Öl abgibt (nicht nur in den Sumpf, dort so gar weniger) und man so eigentlich Mondwerte erhält. Das kann zB auch beim Anhalten aus voller Fahrt zum Tanken zutreffen.
- Abmagerungen durch Euro 4/5 sind bei anderen Motoren ein wesentlich größeres Problem. Die Motoren aus den verschiedenen Cubserien laufen schon seit Jahrzehnten sehr mager, was man zB am Verbrauch oder auch an den Abgasemissionen sehen. Es ist aber en vogue erstmal über alles was mit Euro zu tun hat zu schimpfen und irgendein Depp findet sich immer der meint dort zustimmen zu müssen..
Wenn ein Motor in Ordnung ist und "wenn sich wirklich genügend ÖL im Motor befindet, ist das an Vorsorge erstmal genug". Mit zu wenig Öl gefahren gibt ehrlich gesagt kaum einer zu und wenn bei einer wirklich Langstreckenfahrt dann das Kondenswasser "rausgekocht" wird und der Ölstand sinkt, ist das bei genauer Betrachtung eigentlich logisch. Ein so entstandener Schaden wird aber nicht der nicht ausreichenden Ölstandskontrolle, sondern lieber der Vollgasfahrt zugeschrieben. Hier ist m.M. auch die Hauptursache für die Schäden im Bereich des unteren Pleuellagers zu suchen. Die Anforderungen an das Öl selbst sind gar nicht mal so hoch und überspitzt formuliert, selbst "Mazola Weizenkeim" ist immer noch besser als zu wenig Öl.
Über das Normale hinausgehende Verschleißschäden treten wesentlich eher durch zu niedrige Öltemperaturen auf. Für eine Belastung sind annähernd akzeptable Temperaturen, erst nach ca 8 bis 15 km zu erwarten, da bleiben aber erst noch die oben erwähnten Substanzen, wie Kondenswasser im Block, bzw reichern sich an. Im Winter, wo diese dafür notwendigen Temperaturen gar nicht erreicht werden, hilft da nur der häufigere Ölwechsel.
ich kenne nur einen (der für Mitfahrende manchmal echt nervend) konsequent die ersten 10 bis 15 km, wirklich stur die 65 km/h nicht überschritten hat.
Aus diesem Grund sind nachträglich verbaute Ölkühler ohne Thermostat auch fast immer kontraproduktiv, weil sie (wenn sie denn wirklich sonst tauglich sind) die Warmlaufphase verlängern. Mit Thermostat hat man das Problem, daß man sich dann zwar im Bereich von ca 60 bis 90° bewegen kann, aber deutlich schwerer das Kondenswasser los wird und bei einem Kurzstreckenfahrzeug (bis 20 km) immer noch häufigere Ölwechsel benötigt.
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Münchner
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Re: Motortemperatur
Bei den meisten Ausführungen würde ich dir zustimmen, ausser der zu den neueren Euronormen.Harri hat geschrieben: ↑Sa 14. Jun 2025, 15:13
- Abmagerungen durch Euro 4/5 sind bei anderen Motoren ein wesentlich größeres Problem. Die Motoren aus den verschiedenen Cubserien laufen schon seit Jahrzehnten sehr mager, was man zB am Verbrauch oder auch an den Abgasemissionen sehen. Es ist aber en vogue erstmal über alles was mit Euro zu tun hat zu schimpfen und irgendein Depp findet sich immer der meint dort zustimmen zu müssen..
Bei den Luftgekühlten Motoren werden hier die thermischen Reserven immer geringer, gerade am Kopf bzw. den Auslassventilen.
Nicht umsonst wurde das Ventilspiel am "Innovamotor" seit Euro 3 von 2007 bis heute (Euro 5) fast verdreifacht
Nach längeren Volllastbetrieb unter ungünstigen Umständen (Windschatten, Steigungen usw) erhitzt sich dann auch das Öl etwas stärker und um das ging es hier ja auch.
Konnte ich selbst an den Fahrzeugen Innova - Super Cub - MSX 125 (Euro 3/4/5) so fest stellen. Meine Messmetode war zwar nicht so akademisch aber dafür immer gleich am Ölmessstab.
Und wenn nun hierbei jemand zustimmt, gerade wenn er auch die selben Erfahrungen gemacht hat, muss er noch lange kein Depp sein.
Da mache ich mir eher bei den "ewig gestrigen" so meine Gedanken!
Zuletzt geändert von Münchner am Sa 14. Jun 2025, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Harri
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Re: Motortemperatur
wie erwartet.
Bei Dir ist selbstverständlich alles anders.
Das ist doch gut so.
Bei Dir ist selbstverständlich alles anders.
Das ist doch gut so.
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Münchner
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Re: Motortemperatur
Konnte ich selbst an den Fahrzeugen Innova - Super Cub - MSX 125 (Euro 3/4/5) so fest stellen. Meine Messmetode war zwar nicht so akademisch aber dafür immer gleich am Ölmessstab.
Hattest du auch alle erwähnten Fahrzeuge und konntest dabei deine eigenen Erfahrungen machen oder schreibst du nur deine Mutmaßungen?
Und natürlich ist alles gut so
Hattest du auch alle erwähnten Fahrzeuge und konntest dabei deine eigenen Erfahrungen machen oder schreibst du nur deine Mutmaßungen?
Und natürlich ist alles gut so
- Himbeer-Toni
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Re: Motortemperatur
Bei meiner sehr hervorragenden Honda C70Zz SuperCub (Racing) heute bei 25 Grad C Außentemperatur nach 2 Stunden Fahrt, davon die 2.Stunde im Dauervollgas Bundesstraße. Vollgas bedeutet hier 78 km/h im 3.Gang bei ca 7500 U/Min. Gemessen im Ölbad mit Digital-Bratenthermometer.
Bei meiner ebenfalls sehr hervorragenden C125 SuperCub (JA48) komme ich im Normalbetrieb auf 60 Grad C. Und bei Dauervollgas nie über 80 Grad C Ölthemperatur, auch nicht in den Bergen.
Bei meiner ebenfalls sehr hervorragenden C125 SuperCub (JA48) komme ich im Normalbetrieb auf 60 Grad C. Und bei Dauervollgas nie über 80 Grad C Ölthemperatur, auch nicht in den Bergen.
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Karl Retter
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Re: Motortemperatur
zum Thema Motoröltemperatur kann ich noch was beitragen. Meine 650er Honda Dominator hatte analog zur Geschwindigkeit die selbe Öltemperatur.
Bei 140 auf der BAB genau 140 Grad im Ölbehälter am Rahmenrohr. Ein Gutes Motoröl verträgt das, aber nicht auf Dauer. Die 650er Domi war bekannt für Überhitzung bei gleichzeitigem Öltot. BAB und Vollgasfahrt war eben nicht ihr Ding und auch nicht dafür gebaut. Das kann man auf unsere Cubs übertragen. Wer den Luftgekühlten Motor auf der BAB zu Tode hetzt ist selbst Schuld und hat es nicht anders verdient!
Gruß Karl
Bei 140 auf der BAB genau 140 Grad im Ölbehälter am Rahmenrohr. Ein Gutes Motoröl verträgt das, aber nicht auf Dauer. Die 650er Domi war bekannt für Überhitzung bei gleichzeitigem Öltot. BAB und Vollgasfahrt war eben nicht ihr Ding und auch nicht dafür gebaut. Das kann man auf unsere Cubs übertragen. Wer den Luftgekühlten Motor auf der BAB zu Tode hetzt ist selbst Schuld und hat es nicht anders verdient!
Gruß Karl
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Re: Motortemperatur
Man könnte meinen, die Motorrad Ingenieure der letzten 60 Jahre sind zu blöde gewesen um Motorräder zu bauen die eine Weile ohne Total-Motorschaden geradeaus fahren können. Die Praxis in Südost-Asien zeigt, das die Karren auch mit wenig Öl, ohne Öl, falschen Öl, altem Öl, einfach weiterfahren. Jedenfalls was fast liegende luftgekühlte 4 Takt Einzylinder betrifft.Karl Retter hat geschrieben: ↑Sa 14. Jun 2025, 20:33…
Bei 140 auf der BAB genau 140 Grad im Ölbehälter am Rahmenrohr. Ein Gutes Motoröl verträgt das, aber nicht auf Dauer. Die 650er Domi war bekannt für Überhitzung bei gleichzeitigem Öltot. BAB und Vollgasfahrt war eben nicht ihr Ding und auch nicht dafür gebaut. Das kann man auf unsere Cubs übertragen. Wer den Luftgekühlten Motor auf der BAB zu Tode hetzt ist selbst Schuld und hat es nicht anders verdient!
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Karl Retter
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Re: Motortemperatur
Kai, ich mach dir jeden Motor kaputt. Wenn du willst kann ich es dir zeigen
Gruß Karl
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