Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
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uhsikawa
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- Fahrzeuge: Honda Vision 110 (2020); Honda Super Cub 125 (2022 bestellt)
Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Moin Cubisten,
vielen Dank für die vielen Erfahrungsberichte und Wortmeldungen! Das hilft mir definitiv weiter. Dann scheine ich mit dem Schnitt von 45-50 kmh nicht ganz von der Norm abzuweichen.
Die Reise soll beginnen Ende Juli und nicht länger als 10 Tage dauern. Grob: Ab Lörrach Richtung Süden über Route des Grandes Alpes. Zurück über Napoleonroute wieder nach Lörrach.
Im Mopedreiseführer ist beispielhaft folgende Route illustriert:
0. Etappe: Lörrach - Thonon-les-bains (keine Ahnung wie lange, nicht nachgesehen, ist quasi mein Hinterhof)
1. Etappe: Thonon-les-bains bis Beaufort (145km, Tourdauer laut Buch: 3,5 Std. reine Fahrtzeit)
2. Etappe: Beaufort bis St. Michelle de Maurienne (160 km; 3,5 Std. lt. Buch)
3. Etappe: St. Michelle de Maurinne bis Barcelonette (170 km; 4 Std. lt. Buch)
4. Etappe: Barcelonette bis Menton (210 km; 4,5 Std. lt. Buch)
Der Typ im Buch fährt natürlich einen Riesenoschi, vermutlich GS. Keine Ahnung, in wie weit man nun die Fahrtzeiten auf die CUB übertragen kann. Wo andere bergauf mit 80 kmh hochzischen, krebse ich teilweise mit 30-40 kmh herum, bis es ganz gemächlich auf vielleicht 65 kmh hochgeht. Maximal 3. Gang.
Genau, zurück dann halt wenig spannend einfach über die Routes Napoleon bis Grenoble nach Lörrach.
Das ist die Idee (!). Umgesetzt wird sie, wenn das Wetter nicht katastrophal schlimm vorhergesagt wird und nicht irgendwelche beknackten Rennradgeschichten die Route kaputtmachen (nix gegen Rennräder). Übernachtungen habe ich bisher noch nicht gebucht. Hatte ich aber vor, da ich dann 1) ein genaues Ziel hätte und 2) nicht Gefahr laufe, vor Ort wie ein Trottel Unterkünfte abzuklappern, weil alles ausgebucht.
Weitere Anmerkung: Bisher habe ich keine Tour mit Übernachtungen gemacht. Bin also absoluter Laie ^^
VG
vielen Dank für die vielen Erfahrungsberichte und Wortmeldungen! Das hilft mir definitiv weiter. Dann scheine ich mit dem Schnitt von 45-50 kmh nicht ganz von der Norm abzuweichen.
Die Reise soll beginnen Ende Juli und nicht länger als 10 Tage dauern. Grob: Ab Lörrach Richtung Süden über Route des Grandes Alpes. Zurück über Napoleonroute wieder nach Lörrach.
Im Mopedreiseführer ist beispielhaft folgende Route illustriert:
0. Etappe: Lörrach - Thonon-les-bains (keine Ahnung wie lange, nicht nachgesehen, ist quasi mein Hinterhof)
1. Etappe: Thonon-les-bains bis Beaufort (145km, Tourdauer laut Buch: 3,5 Std. reine Fahrtzeit)
2. Etappe: Beaufort bis St. Michelle de Maurienne (160 km; 3,5 Std. lt. Buch)
3. Etappe: St. Michelle de Maurinne bis Barcelonette (170 km; 4 Std. lt. Buch)
4. Etappe: Barcelonette bis Menton (210 km; 4,5 Std. lt. Buch)
Der Typ im Buch fährt natürlich einen Riesenoschi, vermutlich GS. Keine Ahnung, in wie weit man nun die Fahrtzeiten auf die CUB übertragen kann. Wo andere bergauf mit 80 kmh hochzischen, krebse ich teilweise mit 30-40 kmh herum, bis es ganz gemächlich auf vielleicht 65 kmh hochgeht. Maximal 3. Gang.
Genau, zurück dann halt wenig spannend einfach über die Routes Napoleon bis Grenoble nach Lörrach.
Das ist die Idee (!). Umgesetzt wird sie, wenn das Wetter nicht katastrophal schlimm vorhergesagt wird und nicht irgendwelche beknackten Rennradgeschichten die Route kaputtmachen (nix gegen Rennräder). Übernachtungen habe ich bisher noch nicht gebucht. Hatte ich aber vor, da ich dann 1) ein genaues Ziel hätte und 2) nicht Gefahr laufe, vor Ort wie ein Trottel Unterkünfte abzuklappern, weil alles ausgebucht.
Weitere Anmerkung: Bisher habe ich keine Tour mit Übernachtungen gemacht. Bin also absoluter Laie ^^
VG
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Brett-Pitt
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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Moin Etappen-Uschi,
zum "Üben" mit Hotels und so gibt es
meinerseits auch folgende Überlegungen:
Die 3-bis-4-Tage-Angebote in den üblichen Flyern
(Rewe, Penny und Konsorten) nutzen und das Ganze
auf 3 Gegenden verteilen. Zum Beispiel Südtirol, Trento
und Veneto. Damit kann man dann die ganzen Dolomiten
oder die halpen Alpen becruisen, inkl. Abstecher nach CH.
Muss ich selber noch ausprobieren. Ist nicht viel teurer
als Camping. Gilt natürlich nur für Italien gen der Etsch.
Hotels in der französischen Provinz sind oft der Horror,
weil ab 20 Uhr die Rezeption verwaist. Aufm Rennrad
eher suboptimal (dort übrigens 18er Reiseschnitt.
Kauen beim Kurbeln. Gekotzt wird später...)
Liberte, Egalite, Rapidite !!!
Flinten-Pitter
zum "Üben" mit Hotels und so gibt es
meinerseits auch folgende Überlegungen:
Die 3-bis-4-Tage-Angebote in den üblichen Flyern
(Rewe, Penny und Konsorten) nutzen und das Ganze
auf 3 Gegenden verteilen. Zum Beispiel Südtirol, Trento
und Veneto. Damit kann man dann die ganzen Dolomiten
oder die halpen Alpen becruisen, inkl. Abstecher nach CH.
Muss ich selber noch ausprobieren. Ist nicht viel teurer
als Camping. Gilt natürlich nur für Italien gen der Etsch.
Hotels in der französischen Provinz sind oft der Horror,
weil ab 20 Uhr die Rezeption verwaist. Aufm Rennrad
eher suboptimal (dort übrigens 18er Reiseschnitt.
Kauen beim Kurbeln. Gekotzt wird später...)
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Flinten-Pitter
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Allerdings. Und überteuert und verwanzt.Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mo 3. Jul 2023, 10:38Hotels in der französischen Provinz sind oft der Horror,
weil ab 20 Uhr die Rezeption verwaist.
Ich hab mich immer an der Hotelkette Formule F1 Hotel der Accor Group orientiert.
Die sind sauber und günstig. Kannst dich 24/7 mit EC einchecken ohne Personal.
- Done #30
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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Das sind Vorgaben, die auch auf einem kleinen Moped genügend Zeit und Muße lassen gemütlich auszuschlafen, ordentlich zu frühstücken, auch mal einen Regenguss in einem Cafe abzuwarten und vor allem: Die Gegend zu genießen.
So gesehen kannst sicher vorab buchen. bei Googlemaps den Ort anwählen und nach "Unterkunft" suchen bringt schon einige Ergebnisse mit Preis.
Memo an mich aus aktuellem Anlass: Auf Autokorrektur achten. Portsmouth und Plymouth sind nicht unmittelnbar nebeneinander
Schau aber ob du bei sehr frühzeitiger Buchung ggf noch stornieren kannst. Die Ultrabilligunterkünfte unter 50€ fallen dann meist weg, aber das ist eien normale Risiokoabwägung. Ich sag mir manchmal, wenn mir was dazwischen kommt, dann sind die verlorenen 50€ sicherlich nicht mein größtes Problem.
Thema Unterkünfte in Frankreich: Was braucht man unterwegs? Bett, Toilette, Dusche, Parkplatz.
Da gibts Ultrabilligketten mit genau diesen Minimalstandards, wie Première Classe, Hotel F1, Campanile, ibis budget, Best Western, Enzo. Meist etwas außerhalb, aber man ist ja mobil. Meine Erfahrungen sind durchwegs ok, also dem Preis angemessen. Problemlose Anmeldung, Check in übern Automat rund um die Uhr. Frühstück ist meist nicht soooo überragend, aber es reicht um in den Tag zu starten und dann kann man sich ja treiben lassen.
So gesehen kannst sicher vorab buchen. bei Googlemaps den Ort anwählen und nach "Unterkunft" suchen bringt schon einige Ergebnisse mit Preis.
Memo an mich aus aktuellem Anlass: Auf Autokorrektur achten. Portsmouth und Plymouth sind nicht unmittelnbar nebeneinander
Schau aber ob du bei sehr frühzeitiger Buchung ggf noch stornieren kannst. Die Ultrabilligunterkünfte unter 50€ fallen dann meist weg, aber das ist eien normale Risiokoabwägung. Ich sag mir manchmal, wenn mir was dazwischen kommt, dann sind die verlorenen 50€ sicherlich nicht mein größtes Problem.
Thema Unterkünfte in Frankreich: Was braucht man unterwegs? Bett, Toilette, Dusche, Parkplatz.
Da gibts Ultrabilligketten mit genau diesen Minimalstandards, wie Première Classe, Hotel F1, Campanile, ibis budget, Best Western, Enzo. Meist etwas außerhalb, aber man ist ja mobil. Meine Erfahrungen sind durchwegs ok, also dem Preis angemessen. Problemlose Anmeldung, Check in übern Automat rund um die Uhr. Frühstück ist meist nicht soooo überragend, aber es reicht um in den Tag zu starten und dann kann man sich ja treiben lassen.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen
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Brämerli
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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Einfach mal die Stationen mit Booking checken. Wer billiger will sucht in Booking, ruft direkt an an und bucht am Tel für par Euro weniger.
- Done #30
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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Die Reservierungsportale zocken die Unterkünfte schon ordentlich ab und drücken auch indirekt auf die Preise. Probieren kann mans, funktioniert aber leider nicht immer. Besonders wenn es nur noch wenige Zimmer gibt, bzw nur noch das eine auf diesem Portal. Dann muss der Hotelier das letzte Zimmer rausnehmen und zahlt u.U. trotzdem die Provision. Aber ein einfaches Frühstück kann gelegentlich drin sein.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen
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Brämerli
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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Ja die kassieren bis/um 18%. Nur haben die Vermieter etwas Arbeit weniger, und vor allem vermietete Zimmer. Das gabs (In GR) immer zwischen 50 und 35. Darunter gibts die Appartements bei denen man den Schlüssel aus ner Schlüsselbox holt, noch günstiger (um/unter 20.-) Betten im Mehrbettzimmer. Günstige Unterkünfte gibts oft etwas abseits der Haupt-Routen.
Dafür, dass man ein Bett warm und trocken hat gebe ich das Geld gerne aus. Macht man ja nicht über Monate.
Echt sparen geht so:
https://www.polarsteps.com/DorisWegmull ... ach-island Das Girl hat doch tatsächlich n Biwaksack mit. Respekt.
Dafür, dass man ein Bett warm und trocken hat gebe ich das Geld gerne aus. Macht man ja nicht über Monate.
Echt sparen geht so:
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- Pingelfred
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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Moin,
ich habe für mich ein persönliches Tageslimit auf Tour. Nicht bei Hin-oder abfahrt. Mehr wie 250 Kilometer am Tag in den Bergen nein. Aus dem Alter bin ich raus wo ich mir etwas beweisen muss. Bei den letzten Bayr.Wald Wochen bin ich morgens nach dem Frühstück immer raus, und Abends nach ca. 350-450 Kilometern halbtot ins Bett. Weniger ist mehr. Alles über 300 Kilometer strengt mich an. Ein Fahrfehler und Aus die Maus.
2018 lag eine Gruppenreise an, Pilgern mit PS, eine Gruppe von 23 Fahrern aufgeteilt in drei Gruppen. Zeitfester 8 Tage, Hotels alles vorgebucht und Tour vorher nur am Rechner abgefahren, vom Guide. Tagesetappen von 250-350 über TomTom Kurvenreich, teils über Bauerhöfe, Wirtschaftswege und immer am Gas ... Jeder Tag dieser Zeit brachte Null Erholung. Gesehen habe ich fast nur die ganze Zeit das Hinterrad meines Vordermannes, R1200R mag ich immer noch nicht, im Rückspiegel den Ziehamonika-Effekt, Vorne wurde am Gas gezogen, hinten wurde auf der letzten Rille... es gab diverse Spannungen innerhalb der Gruppen, auch Unfälle. Zwei angerissene Achillessehnen und Entzündungen plagten mich zusätzlich. Meine Kondition war Abends Fertig, nach dem Essen und Bier wollte ich nur noch ins Bett und Ruhe. Insgesamt waren es in den Tagen runde 4000 Kilometer. Öfter bin ich morgens um 5 Uhr aus dem Hotel raus und habe eine Runde in der Umgebung gedreht und zum Buffet zurück. Bis zum allgemeinen Gruppenstart nach dem Zündfunken gegen 10:00h und später...
Bin die Route dann mit meiner V-Strom später nochmals alleine abgefahren, war wesentlich entspannter und besser.
Zu hohe Erwartungen an die Planung, unbekanntes Geläuf, Wetter und eigene Verfassung können die zu Hause getätigten Pläne ganz schön über den Haufen werfen. Besser ist es grobe Richtung, keine engen Zeitfenster, und einfach zwei, drei Wochen los, und wenn´s irgendwo gefällt ; genießen. Das ist für mich Reisen.
Nächste Woche geht es bei uns wieder los. Nach dem Ostseeurlaub Juni ist jetzt etwas über eine Woche Bayr._Wald, Tschechien, Österreich angesagt. Womit ich fahre weiß ich noch nicht. Ob V-Strom, Royal Enfield oder Honda Forza, egal, ich nehme das wo ich am Starttag Lust drauf habe. Gepäckrolle drauf und Fertig.
Kilometerschnitte auf kleinsten Landstraßen habe ich nie vom GPS ausgelesen, am Auto schon eher, und da lag ich oft diesen Strecken auch nur zwischen 54-60. Meist im Cabrio gleitend durch die Landschaft.
"Weniger ist mehr, alles kann, nix muss"
Gruß Frank
ich habe für mich ein persönliches Tageslimit auf Tour. Nicht bei Hin-oder abfahrt. Mehr wie 250 Kilometer am Tag in den Bergen nein. Aus dem Alter bin ich raus wo ich mir etwas beweisen muss. Bei den letzten Bayr.Wald Wochen bin ich morgens nach dem Frühstück immer raus, und Abends nach ca. 350-450 Kilometern halbtot ins Bett. Weniger ist mehr. Alles über 300 Kilometer strengt mich an. Ein Fahrfehler und Aus die Maus.
2018 lag eine Gruppenreise an, Pilgern mit PS, eine Gruppe von 23 Fahrern aufgeteilt in drei Gruppen. Zeitfester 8 Tage, Hotels alles vorgebucht und Tour vorher nur am Rechner abgefahren, vom Guide. Tagesetappen von 250-350 über TomTom Kurvenreich, teils über Bauerhöfe, Wirtschaftswege und immer am Gas ... Jeder Tag dieser Zeit brachte Null Erholung. Gesehen habe ich fast nur die ganze Zeit das Hinterrad meines Vordermannes, R1200R mag ich immer noch nicht, im Rückspiegel den Ziehamonika-Effekt, Vorne wurde am Gas gezogen, hinten wurde auf der letzten Rille... es gab diverse Spannungen innerhalb der Gruppen, auch Unfälle. Zwei angerissene Achillessehnen und Entzündungen plagten mich zusätzlich. Meine Kondition war Abends Fertig, nach dem Essen und Bier wollte ich nur noch ins Bett und Ruhe. Insgesamt waren es in den Tagen runde 4000 Kilometer. Öfter bin ich morgens um 5 Uhr aus dem Hotel raus und habe eine Runde in der Umgebung gedreht und zum Buffet zurück. Bis zum allgemeinen Gruppenstart nach dem Zündfunken gegen 10:00h und später...
Bin die Route dann mit meiner V-Strom später nochmals alleine abgefahren, war wesentlich entspannter und besser.
Zu hohe Erwartungen an die Planung, unbekanntes Geläuf, Wetter und eigene Verfassung können die zu Hause getätigten Pläne ganz schön über den Haufen werfen. Besser ist es grobe Richtung, keine engen Zeitfenster, und einfach zwei, drei Wochen los, und wenn´s irgendwo gefällt ; genießen. Das ist für mich Reisen.
Nächste Woche geht es bei uns wieder los. Nach dem Ostseeurlaub Juni ist jetzt etwas über eine Woche Bayr._Wald, Tschechien, Österreich angesagt. Womit ich fahre weiß ich noch nicht. Ob V-Strom, Royal Enfield oder Honda Forza, egal, ich nehme das wo ich am Starttag Lust drauf habe. Gepäckrolle drauf und Fertig.
Kilometerschnitte auf kleinsten Landstraßen habe ich nie vom GPS ausgelesen, am Auto schon eher, und da lag ich oft diesen Strecken auch nur zwischen 54-60. Meist im Cabrio gleitend durch die Landschaft.
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„Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt, Morgen ist heute, Carpe Diem“
- Trabbelju
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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Das ist die Haupt-Urlaubszeit, und da empfehle ich auch, dein Zimmer für die Nacht vorher zu buchen.uhsikawa hat geschrieben: ↑Mo 3. Jul 2023, 09:46Die Reise soll beginnen Ende Juli und nicht länger als 10 Tage dauern. Grob: Ab Lörrach Richtung Süden über Route des Grandes Alpes. Zurück über Napoleonroute wieder nach Lörrach.
Genau, zurück dann halt wenig spannend einfach über die Routes Napoleon bis Grenoble nach Lörrach.
Übernachtungen habe ich bisher noch nicht gebucht. Hatte ich aber vor, da ich dann 1) ein genaues Ziel hätte und 2) nicht Gefahr laufe, vor Ort wie ein Trottel Unterkünfte abzuklappern, weil alles ausgebucht.
Die Preise in Frankreich gelten üblicherweise pro Zimmer, das ist für zwei Personen einfach günstiger.
Als Alleinreisender werden die Übernachtungen dann schon ein kleines Loch in die Kasse reißen.
Vielleicht kannst du zum Teil auch auf italienischer Seite ins Hotel gehen, mir fällt da spontan Aosta mit seiner Fußgängerzone und dem abendlichen Flanieren und den attraktiven Italienerinnen ein.
Es gibt auch sogenannte Motorrad-Hotels, bei Barcelonnette gibt es mindestens drei vom Tourenfahrer empfohlene Hotels.
Andere Motorradzeitschriften empfehlen auch für Motorradfahrer geeignete Hotels.
Ich habe mit denen ordentliche Erfahrungen gemacht, die haben Trockenräume und maulen nicht gleich, wenn man triefend nass reinspaziert.
Und die CUB kann dann in einer Garage geparkt werden und verschwindet nicht so einfach über Nacht.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
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- Bertarette
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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Ein Reiseschnitt von 40-50 km/h über hauptsächlich Landstraßen ist super in Ordnung. Selbst mit meinen bisherigen "Bigbikes" war ich nicht viel schneller. Es sind ja auch Kuchen, Foto, Orientierungs-und Pinkelpausen Im Vorfeld kann man meiner Meinung nach ruhig mit einem 50er Schnitt rechnen.
Gruß Harald
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- alprider
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- Registriert: Mi 20. Mai 2020, 18:42
- Fahrzeuge: GB 350S / NC-X 750 (DCT) / GROM / shi 150
Re: Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt
Berg- Passtrassen ziehen sich glaub selten 10 und noch viel mehr km hin wo man mit einer 125ccm mit Ach und Krach dauernd nur max 40-60 schafft am Stück..........oder eben, diese 2 min pro Hügel die man real jeweils verliert mit ner 125ccm zählen sich dann halt nicht auf den ganzen Tag mit den handelsüblichen Bergstrassen hier ................und sicher bei uns wo überland ja 80 ist....eben bist mit grossem Geschirr käumlichst wirklich schneller.....(weiter pro Tag)
mit grossem Geschirr kann man halt eher die Kurven geniessen bzw. Dosen und andere Kurvenzuparker schnell überholen......eben, damit man den Mopped mässigen Kurvenflow ausleben kann.................Sportwagen von denen du gestossen wirst sind seeeeehr selten in den Hügeln....
ein anderer Grund warum ich allenfalls Dosen überhole ist; diese können so manchesmal nicht einen Drahtesel und dergleichen überholen weil zu breit und du müsstest dann mühselig zwangsläufig hinter her tuckern
mit grossem Geschirr kann man halt eher die Kurven geniessen bzw. Dosen und andere Kurvenzuparker schnell überholen......eben, damit man den Mopped mässigen Kurvenflow ausleben kann.................Sportwagen von denen du gestossen wirst sind seeeeehr selten in den Hügeln....
ein anderer Grund warum ich allenfalls Dosen überhole ist; diese können so manchesmal nicht einen Drahtesel und dergleichen überholen weil zu breit und du müsstest dann mühselig zwangsläufig hinter her tuckern
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Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
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