Fragen zur Gebäudesanierung
- tybrin
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Wenn alle paar Tage nur kurz der Brenner angeht, ist das die beste Methode um eine kurze Lebensdauer des Kessels zu erreichen. Es bildet sich Kondensat, welches dann nicht abtrocknet.
Und überhaupt, dass mit fossilen Brennern im Sommer Warmes Wasser erzeugt wird, ist mir unverständlich. Wo es doch ST gibt. Ist auch noch viel billiger.
Meine Viessmann Ölheizung geht im Januar an und im März wieder aus. Ganz aus. Dies schon seit Jahren. Außerdem hab ich sie drosseln lassen, damit lange brennt, wenn sie brennt , damit Kondensat restlos verdunstet. Außerdem hat die Wärme dann mehr Zeit in das Wasser überzugehen . So sieht mein Kessel noch top aus.
LG
Tybrin
Und überhaupt, dass mit fossilen Brennern im Sommer Warmes Wasser erzeugt wird, ist mir unverständlich. Wo es doch ST gibt. Ist auch noch viel billiger.
Meine Viessmann Ölheizung geht im Januar an und im März wieder aus. Ganz aus. Dies schon seit Jahren. Außerdem hab ich sie drosseln lassen, damit lange brennt, wenn sie brennt , damit Kondensat restlos verdunstet. Außerdem hat die Wärme dann mehr Zeit in das Wasser überzugehen . So sieht mein Kessel noch top aus.
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Tybrin
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Brett-Pitt
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Ebend.
Im Sommer Gas verbrennen, um WW zu bereiten,
während im Nachbarzimmer die Klimaanlage läuft...
Totaler Schwachsinn.
Bei mir war der Kostenfaktor in der Vaillant-Gasheizung
immer der WW-Bereiter in Verbindung mit Düsselwasser
aus Wülfrath. Regelmässige Defekte wegen Verkalkung.
Am Ende führten die Reparaturen zu WW-Gestehungs-
kosten von über 50 Cent je KWH.
Das war der Anfang meiner Solar-Aktivität:
15 Jahre WW völlig pannenfrei, zu 12 Cent je KWH
(Kollis, Aufständerung, Tank, Regler, all-inklusive),
65 bis 75% Abdeckung. Im Winter werkelt der Sol-E-DLE
mit Netzstrom zu 30 Cent je KWH. Zirkulation völlig über-
flüssig.
Weiterrechnen,
und optimistisch bleiben,
Sun-Punk-Pit
https://de.wikipedia.org/wiki/Solarpunk
Im Sommer Gas verbrennen, um WW zu bereiten,
während im Nachbarzimmer die Klimaanlage läuft...
Totaler Schwachsinn.
Bei mir war der Kostenfaktor in der Vaillant-Gasheizung
immer der WW-Bereiter in Verbindung mit Düsselwasser
aus Wülfrath. Regelmässige Defekte wegen Verkalkung.
Am Ende führten die Reparaturen zu WW-Gestehungs-
kosten von über 50 Cent je KWH.
Das war der Anfang meiner Solar-Aktivität:
15 Jahre WW völlig pannenfrei, zu 12 Cent je KWH
(Kollis, Aufständerung, Tank, Regler, all-inklusive),
65 bis 75% Abdeckung. Im Winter werkelt der Sol-E-DLE
mit Netzstrom zu 30 Cent je KWH. Zirkulation völlig über-
flüssig.
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Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
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- Böcki
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Sommer Diesel 462 Nr. 36
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
hier mal mein Beitrag zum Thema 'Warmwasser'...
Ich habe eine recht moderne Ölheizung (keine 10 Jahre alt), die beheizt ein großes 2 Familien-Haus (gesamt ca. 250qm Wohnfläche), hier wohnen 4, manchmal 5 Personen die täglich duschen, dazu Abwasch usw. Also eigentlich alles "normal" wie in vielen Familien.
Bisher hat die Ölheizung auch das warme Brauchwasser erzeugt. Dazu war immer so 50-70 Liter Heizöl/Monat erforderlich, dazu entsprechend auch einige kWh für die Heizung. Ich habe einen geeichten Durchflussmesser für das Öl an der Heizung, daher kann ich das so genau sagen. Weil in den Sommermonaten, wenn keine Raumheizung erforderlich ist, läuft sie ja nur für das Warmwasser. Mehrmals täglich springt sie an, jeder mit Ölheizung kennt das ja. Ich lese seit Jahren jeden Monats-letzen meine kompletten Verbräuche hier im Hause ab (Strom, Kaltwasser, Warmwasser, PV, Öl, Heizkörper, Wallbox usw.), habe da eine schöne Statistik.
Nun habe ich seit einiger Zeit eine Brauchwasserwärmepumpe (LG WH27S) zusätzlich in meinem Heizungsraum installiert:
. Für die gleiche Menge an Warmwasser benötige ich hiermit ca. 70-90 kWh Strom. Tagsüber, wenn reichlich PV-Überschuss da ist (z.Zt. 38 kWp auf dem Dach), werden die 270 Liter aufgeheizt. Durch die entgangene Einspeisevergütung muss ich hierbei 8 ct. pro kWh für meine Stromkosten ansetzen. Also statt 70 Euro für Heizöl habe ich jetzt ca. 7,20 Euro für Strom an Kosten für das Brauchwasser. Aber das Gefühl, nix fossiles mehr verbrennen zu müssen für heißes Wasser, ist mir eigentlich noch wichtiger...
Ich experimentiere gerade noch mit der Luftzuführung. Also bei der BWWP ist das A und O ihr schon möglichst warme Luft anzubieten. Im Sommer bezieht sie daher die angesaugte Luft von draußen, im Winter wenn auch die Ölheizung läuft, schließe ich das Fenster und die WP nutzt noch die Abwärme der Ölheizung in dem Heizungsraum zur Brauchwassererwärmung. Die kalte "Abluft" wird durch eine Durchbruch in der Außenwand nach draußen geleitet.
EDIT: ach so, zu den Kosten: die WP hat 2.100,- gekostet, die gesamte Installation inkl. neuer Zirkulationspumpe (wird per Shelly bedarfsgerecht gesteuert) ca. 400,-, grob gerechnet habe ich das Investment nach ca. 3,5 Jahren wieder drin.
Ich habe eine recht moderne Ölheizung (keine 10 Jahre alt), die beheizt ein großes 2 Familien-Haus (gesamt ca. 250qm Wohnfläche), hier wohnen 4, manchmal 5 Personen die täglich duschen, dazu Abwasch usw. Also eigentlich alles "normal" wie in vielen Familien.
Bisher hat die Ölheizung auch das warme Brauchwasser erzeugt. Dazu war immer so 50-70 Liter Heizöl/Monat erforderlich, dazu entsprechend auch einige kWh für die Heizung. Ich habe einen geeichten Durchflussmesser für das Öl an der Heizung, daher kann ich das so genau sagen. Weil in den Sommermonaten, wenn keine Raumheizung erforderlich ist, läuft sie ja nur für das Warmwasser. Mehrmals täglich springt sie an, jeder mit Ölheizung kennt das ja. Ich lese seit Jahren jeden Monats-letzen meine kompletten Verbräuche hier im Hause ab (Strom, Kaltwasser, Warmwasser, PV, Öl, Heizkörper, Wallbox usw.), habe da eine schöne Statistik.
Nun habe ich seit einiger Zeit eine Brauchwasserwärmepumpe (LG WH27S) zusätzlich in meinem Heizungsraum installiert:
. Für die gleiche Menge an Warmwasser benötige ich hiermit ca. 70-90 kWh Strom. Tagsüber, wenn reichlich PV-Überschuss da ist (z.Zt. 38 kWp auf dem Dach), werden die 270 Liter aufgeheizt. Durch die entgangene Einspeisevergütung muss ich hierbei 8 ct. pro kWh für meine Stromkosten ansetzen. Also statt 70 Euro für Heizöl habe ich jetzt ca. 7,20 Euro für Strom an Kosten für das Brauchwasser. Aber das Gefühl, nix fossiles mehr verbrennen zu müssen für heißes Wasser, ist mir eigentlich noch wichtiger...
Ich experimentiere gerade noch mit der Luftzuführung. Also bei der BWWP ist das A und O ihr schon möglichst warme Luft anzubieten. Im Sommer bezieht sie daher die angesaugte Luft von draußen, im Winter wenn auch die Ölheizung läuft, schließe ich das Fenster und die WP nutzt noch die Abwärme der Ölheizung in dem Heizungsraum zur Brauchwassererwärmung. Die kalte "Abluft" wird durch eine Durchbruch in der Außenwand nach draußen geleitet.
EDIT: ach so, zu den Kosten: die WP hat 2.100,- gekostet, die gesamte Installation inkl. neuer Zirkulationspumpe (wird per Shelly bedarfsgerecht gesteuert) ca. 400,-, grob gerechnet habe ich das Investment nach ca. 3,5 Jahren wieder drin.
- Done #30
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
übers Fenster? ich seh schon Pitt mit dem Oberkiefer auf der Tischkante aufschlagen.
Warme feuchte Luft kommt von außen, durchströmt dem Unterdruck folgen den etwas kühleren Keller und landet dann im Propeller der Luftwärmepumpe.
Warm nach Kalt und Unterdruck sind zwei Faktoren, die zwingend dafür sorgen, dass sich die Feuchtigkeit irgendwo in diesen Räumen niederschlägt. Eine Schimmelfabrik par Excellence.
Ok, Abwärme der Ölheizung in dem Heizungsraum lässt auf mangelhafte Dämmung der Installation schließen.
Wo kommt die Zuluft im Winter her, wenn die Fenster geschlossen sind?
Fragen über Fragen ....
Böcki, da passt was nicht zusammen, ich glaube du brauchst Besuch. Pitt ist ein ganz Netter und genügsam, du darfst ihn nur nicht bremsen, wenn er mal in Fahrt ist
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- Böcki
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
doch, das passt schon bei mir
Im Betrieb produziert die BWWP reichlich Kondensat, locker 1 Liter am Tag. Man beachte die Kondensatpumpe rechts, die fördert regelmäßig das Wasser in den Abfluss.
Die Luftfeuchtigkeit im Heizungsraum ist sehr gering, meistens unter 40%. Da sehe ich kein Problem. Lasse ich die WP ihre kalte Abluft aber in den kleinen Heizungsraum strömen ist es dort sehr kühl. Keine 14 Grad letztens. Dann gibt es einen thermischen Kurzschluss, also die WP saugt wieder die kalte Luft an und braucht entsprechend mehr Strom.
Die Ölheizung und Installation ist normal gedämmt. Aber eine gewisse Abwärme ist in dem Raum immer zu spüren, die mache ich mir dann mit der WP zu nutze.
Also ich sehe hier bei mir keinen groben Installations- oder gedanklichen Fehler
Im Betrieb produziert die BWWP reichlich Kondensat, locker 1 Liter am Tag. Man beachte die Kondensatpumpe rechts, die fördert regelmäßig das Wasser in den Abfluss.
Die Luftfeuchtigkeit im Heizungsraum ist sehr gering, meistens unter 40%. Da sehe ich kein Problem. Lasse ich die WP ihre kalte Abluft aber in den kleinen Heizungsraum strömen ist es dort sehr kühl. Keine 14 Grad letztens. Dann gibt es einen thermischen Kurzschluss, also die WP saugt wieder die kalte Luft an und braucht entsprechend mehr Strom.
Die Ölheizung und Installation ist normal gedämmt. Aber eine gewisse Abwärme ist in dem Raum immer zu spüren, die mache ich mir dann mit der WP zu nutze.
Also ich sehe hier bei mir keinen groben Installations- oder gedanklichen Fehler
- Done #30
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Ok, ich hoffe es für dich. Aber es schadet nie, mal jemanden unvoreingenommen drauf schauen zu lassen. Hört sich auf die Ferne toll an, aber ich trau der Sache nicht.
Die winterliche Abwärme im Heizheller ist ja nicht grundätzlich verloren, die gehört quasi mit zur Grundwärme des gesamten Hauses. Wenn du nun dort nur ein bischen mehr Wärme rausziehst, als exakt die Menge, die genau dieser überflüssigen Abwärme entspricht, dann must dir überlegen, wo die herkommt. Wenn die nicht vom Himmel fällt, dann hast die Wärme vorher irgendwo und irgendwie erzeugt. Wie auch immer, aber nicht zum Nulltarif
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Brett-Pitt
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Moin Warmduscher,
entscheidend ist doch, neben all den anderen
Problemen, wieviel Luft die Inhouse-WP ansaugen
MUSS, um überhaupt arbeiten zu können. Und wie
gross der Heizungskeller ausfällt. 20 QM x 2 Meter
Höhe? 40 Kubikmeter Luft, die sind ruck-zuck weg-
gesaugt. Und danach?
Ich würde zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen:
Im Winterbetrieb die ohnehin notwendige Luft-Wechsel-
Rate (40 Kubikmeter / Stunde pro Person) realisieren
durch Warm-Mief-Absaugung in Küche und Bad. Dazu
primitive Nachrüst-Ventile in den PVC-Fensterrahmen
in Wohn- und Schlafzimmern als Frischluftzufuhr. Schon
hat man eine kontrollierte Kaskaden-Lüftung mit Wärme-
rückgewinnung via Warmwasser. Die Kaltluft dann im
Keller ...äh... zum Fenster rauswerfen.
Im Sommer-HJ dann umstecken auf 2 Luftschläuche,
die nach draussen führen. Halt so Teile, die man früher
an Abluft-Wäsche-Trocknern hatte.
Weiter-Abluft-Trocknen, dann Anblasen,
Kaleu Pit
(Kurz vor Gibraltar, 200 Meter unter Normalnull.
"Das Wasser muss aus dem Boot raus, unbedingt")
entscheidend ist doch, neben all den anderen
Problemen, wieviel Luft die Inhouse-WP ansaugen
MUSS, um überhaupt arbeiten zu können. Und wie
gross der Heizungskeller ausfällt. 20 QM x 2 Meter
Höhe? 40 Kubikmeter Luft, die sind ruck-zuck weg-
gesaugt. Und danach?
Ich würde zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen:
Im Winterbetrieb die ohnehin notwendige Luft-Wechsel-
Rate (40 Kubikmeter / Stunde pro Person) realisieren
durch Warm-Mief-Absaugung in Küche und Bad. Dazu
primitive Nachrüst-Ventile in den PVC-Fensterrahmen
in Wohn- und Schlafzimmern als Frischluftzufuhr. Schon
hat man eine kontrollierte Kaskaden-Lüftung mit Wärme-
rückgewinnung via Warmwasser. Die Kaltluft dann im
Keller ...äh... zum Fenster rauswerfen.
Im Sommer-HJ dann umstecken auf 2 Luftschläuche,
die nach draussen führen. Halt so Teile, die man früher
an Abluft-Wäsche-Trocknern hatte.
Weiter-Abluft-Trocknen, dann Anblasen,
Kaleu Pit
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Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
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-
Brett-Pitt
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Ich hab mir "unvoreingenommen" mal das
Foto der WP angeschaut. Mir deucht, die
beiden Wasseranschlüsse zum WP-Tank
(unten kalt, oben warm) haben KEINE
Konvektionsbremse.
Kommt die Keller-Wärme für die Wärme-Pumpe
vielleicht aus dem ...äh... Warmwasser-Tank ?
Quasi ein negatives Perpetuum-Mobile ???
Gibt es zudem Fotos vom Erdgeschoss?
Liegt da Teppich oder Parkett? Wie reagiert
die Auslegeware, wenn der Keller künftig
winters nicht 18 Grad warm ist, sondern nur
9 Grad. Und die Wohnzimmer-Luftfeuchte
daher unterm Parkett kondensiert?
Weiter-Jugend-Forscht,
Par-Kett-Pitt
Foto der WP angeschaut. Mir deucht, die
beiden Wasseranschlüsse zum WP-Tank
(unten kalt, oben warm) haben KEINE
Konvektionsbremse.
Kommt die Keller-Wärme für die Wärme-Pumpe
vielleicht aus dem ...äh... Warmwasser-Tank ?
Quasi ein negatives Perpetuum-Mobile ???
Gibt es zudem Fotos vom Erdgeschoss?
Liegt da Teppich oder Parkett? Wie reagiert
die Auslegeware, wenn der Keller künftig
winters nicht 18 Grad warm ist, sondern nur
9 Grad. Und die Wohnzimmer-Luftfeuchte
daher unterm Parkett kondensiert?
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- Böcki
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Sommer Diesel 462 Nr. 36
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
mein Heizungsraum ist nicht unter dem Wohnhaus sondern "neben" dem Haus, drüber ist eine Garage:
(links die Einzelgarage, drunter ist der Heizungsraum.
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- Done #30
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- Kontaktdaten:
Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Sehr interessante Variante. Mit Potential. Abweichend vom Üblichen, muss man sich anschauen. Möglichst ein unbefangener Außenstehender, denn: Sei nicht verliebt in dein Projekt.
Aber lass vorab keine sog. Energieberater oder Gutachter ins Haus. Und auch niemanden, der am Umsatz irgendeiner Technik die du dir ann kaufst beteiligt ist.
Aber lass vorab keine sog. Energieberater oder Gutachter ins Haus. Und auch niemanden, der am Umsatz irgendeiner Technik die du dir ann kaufst beteiligt ist.
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HonWaLu
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Genau
Frei nach dem Motto: den besten Rat bekommst du immer von dem, der kein (wirtschaftliches) Interesse an deiner Entscheidung hat
Frei nach dem Motto: den besten Rat bekommst du immer von dem, der kein (wirtschaftliches) Interesse an deiner Entscheidung hat
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Brett-Pitt
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Eiserner Grundsatz:
"WER BERÄT, LIEFERT NICHT"
Und umgekehrt.
Auch Förderung macht blind und (ver)führt
in eine Sackgasse. Wenn ALLE hier 20.000 Euro
vom Staat bekommen für eine "Luftpumpe", wer
wird wohl DIESE 20.000 Euro aufbringen? Think!
https://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende
Lieber logisch bleiben:
Auch eine geschenkte WP braucht Betriebsstrom.
Als Heizung im Winter fällt dacheigner PV-Strom
flach. Also Netzstrom zu 36 Cent. Macht bei 1:3
Wirkgrad runde 12 Cent je KWH Nutzwärme im
Haus.
12 Cent!
Kaufmännisch berechnet reduzier ich dir dafür
zwei Drittel der Wärmeverluste durch Dämmung,
Fenster und Lüftung. Alles kosten-nutzen-optimiert.
Und der Rest? Den kann die WP eh nicht abdecken.
Der Rest-Januar bleibt trüb, nass, und kalt.
Die Eigenmittel für WP also besser investieren in
Urlaub. Mitte Dezember aufs Rad oder Cub, Jänner
anne Algarve, zum Karneval wieder zurück. Spart
auch den ganzen Firlefanz mit Weihnachten,
Sylvester, FDP-Parteitag etc.
Win-Win-Win !!!
Charly-surft-nicht,
Pragma-Tik-Pit
"WER BERÄT, LIEFERT NICHT"
Und umgekehrt.
Auch Förderung macht blind und (ver)führt
in eine Sackgasse. Wenn ALLE hier 20.000 Euro
vom Staat bekommen für eine "Luftpumpe", wer
wird wohl DIESE 20.000 Euro aufbringen? Think!
https://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende
Lieber logisch bleiben:
Auch eine geschenkte WP braucht Betriebsstrom.
Als Heizung im Winter fällt dacheigner PV-Strom
flach. Also Netzstrom zu 36 Cent. Macht bei 1:3
Wirkgrad runde 12 Cent je KWH Nutzwärme im
Haus.
12 Cent!
Kaufmännisch berechnet reduzier ich dir dafür
zwei Drittel der Wärmeverluste durch Dämmung,
Fenster und Lüftung. Alles kosten-nutzen-optimiert.
Und der Rest? Den kann die WP eh nicht abdecken.
Der Rest-Januar bleibt trüb, nass, und kalt.
Die Eigenmittel für WP also besser investieren in
Urlaub. Mitte Dezember aufs Rad oder Cub, Jänner
anne Algarve, zum Karneval wieder zurück. Spart
auch den ganzen Firlefanz mit Weihnachten,
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- tybrin
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Also wenn ich es richtig verstanden habe braucht Böcki gar keinen Rat. Er hat uns nur seine Lösung, die passend zu seinem Haus ist vorgestellt.
Ich kann damit was anfangen, auch wenn ich prinzipiell kein Freund von Wärmepumpe in Kellern bin. Aber hier ist der Heizungskeller ja unter der Garage. Abwärme produziert jede Hiezungsanlage. Die wäre in Böckis Fall ohne Wärmepumpe verloren. So nutzt er sie mit großer Effizienz.
Finde ich klasse.
LG
Tybrin
PS: Bei 20 Grad im Heizungskeller hat eine moderne WP eher eine COP von 4 als 3
Ich kann damit was anfangen, auch wenn ich prinzipiell kein Freund von Wärmepumpe in Kellern bin. Aber hier ist der Heizungskeller ja unter der Garage. Abwärme produziert jede Hiezungsanlage. Die wäre in Böckis Fall ohne Wärmepumpe verloren. So nutzt er sie mit großer Effizienz.
Finde ich klasse.
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Tybrin
PS: Bei 20 Grad im Heizungskeller hat eine moderne WP eher eine COP von 4 als 3
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- tybrin
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Noch was: Die Abwärme einer Gas/Öl Heizung seht auch oder gerade in der Kern Winterzeit zur Verfügung.
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Das ist kein Benefit, das ist der Fehler. Einer von evtl. vielen.
Die Abwärme einer Gas/Öl Heizung ist ein allererster Linie VERLUST und gehört an seiner Ursache eliminiert. Wer sich darüber freut, dass er 30% von diesem Verlust, der ja als WÄRME vorliegt, mit zusätzlichem Strom wieder in WÄRME überführt, lügt sich in die eigene Tasche.
Dämmen, Dämmen, Dämmen. Mit dem besten Material, das es gibt, und soviel wie möglich davon. Die teure Arbeit ist dieselbe.
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