Route des Grandes Alpes

[Brämerli]

Gute Reise und danke für die Bilder.

[Bernd]

Auch von mir eine Gute Reise und danke für die Bilder

Gruß
Bernd

[uhsikawa]

Noch 2 Impressionen...

Also die Cub geht gut, keine Beschwerden. Doch! Mir fehlt eindeut der Seitenständer. Die Kiste immer festzuhalten beim Auf-/Absteigen ist für mich nicht immer easy, v.a. mit 10 Lagen Klamotten an und null Bewegungsfreiheit...

Aber sonst... putt putt putt hoch den LIseran!

[Brämerli]

Isch es kalt? Ich will mir demnächst die Gegend um den Lago di Someiller ansehen fahren.

[Karl Retter]

Tobi komme iM.vom Galibier
Super Wetter warm aber recht Windig
Gruß Karl

Galibier

[uhsikawa]

Isch es kalt? Ich will mir demnächst die Gegend um den Lago di Someiller ansehen fahren.

Laut Wetterbericht waren heute gefühlt 2 Grad am Iseran. Entsprechend dick hatte ich mich angezogen. Habe zu keiner Zeit gefroren. Die dicken Handschuhe musste ich tatsächlich wieder wechseln, zu warm.

Schmerzhaft unangenehm fand ich bisher nur auf dem Hinweg die Etappe durch den Naturpark Chasseral in CH. Regen, kalt und richtiger Zombienebel oben aufm Berg. Teilweise Null Sicht.

[Brämerli]

Du bist bei dem Wetter am Dienstag übern Chasseral? Respekt. Ja, Du beschreibst es recht treffend. Gut ist der nicht ganz so hoch...

[Karl Retter]

Isch es kalt? Ich will mir demnächst die Gegend um den Lago di Someiller ansehen fahren.

Laut Wetterbericht waren heute gefühlt 2 Grad am Iseran. Entsprechend dick hatte ich mich angezogen. Habe zu keiner Zeit gefroren. Die dicken Handschuhe musste ich tatsächlich wieder wechseln, zu warm

Richtung Süden wie du auf dem Galibier sehen kannst wird es immer wärmer.
Hier in Jausiers sind es um die 28 Grad.
Viel Spaß weiterhin vielleicht sieht man sich unterwegs
Gruß Karl

[uhsikawa]

Paar finale Impressionen...

Abends wars in Barcelonette noch etwas frisch. In Menton nur noch traumhaft. Die Cub hat alles ohne Probleme mitgemacht. Nur 1x ist sie kurz nach dem Zündvorgang einfach wieder abgestorben. Keine Ahnung, was das war. Danach kam es nicht erneut vor.

Nachtrag: Die RdGA war faszinierend, würde sie jedoch so schnell nicht wiederholen. Warum? Für mich persönlich sehr anstrengend, wettertechnisches Roulette, zu viele nervige Spitzkehren und sehr oft sehr hochtouriges Fahren in niedrigen Gängen. Auch missfiel mir, mich so dick einpacken zu müssen. Hatte sowas halt noch nie gemacht, aber irgendwie geht mir da das Freiheitliche am Mopedfahren ein großes Stück weit verloren. Lieber Tshirt, Lederjacke drüber und Mopedjeans und ab geht die Post.

Wie waren eure Erlebnisse so?

VG!

[Done #30]

zu viele nervige Spitzkehren und sehr oft sehr hochtouriges Fahren in niedrigen Gängen.

Naja, es ist ja nicht so, als dass du nicht unvorbereitetet warst:

Wenn du mit den Alpenpässen klar kommst (...) spannende Alpenstraßen unter die

Kurze Rückfrage, was meinst du mit den Alpenpässen klarkommen?

- Spitzkehren rechts, links, bergauf und bergab

Zu den dicken Klamotten:
Im Sommer den Nordkap A4 einzupacken, das fällt auch mir nicht ein.
Aber man kann viel Wärmeschutz generieren, wenn man feuchte und kalte Luft von sich fern hält. Also frühzeitig Regenklamotten drüber.

Was ich heut nacht auch wieder bemerkte: Handprotektoren und Griffheizung sind ganzjährig sinnvoll. Mit feuchten Gliedmaßen zentriert der Körper und dann wirds unangenehm

[Trabbelju]

Lieber Tshirt, Lederjacke drüber und Mopedjeans und ab geht die Post.

Das verstehe ich.

Aber wenn du dir den Asphalt auf französischen Alpenstraßen und auch weiter oben und auf den kleinen Nebenstraßen in den Vogesen mal ganz genau anschaust, dann siehst du sehr oft sehr rauen Belag.
Bei einem immer möglichen Sturz kann es dir da ohne verläßliche Schutzkleidung so richtig die Pelle abhobeln.
Ich fahre da lieber mit einer Lederhose und Lederhandschuhen.

An den Reifen wird das Profil natürlich auch schneller weniger als auf anderen Straßenbelägen.

Die Schweizer wiederum verwenden im Allgemeinen andere Asphaltmischungen, die überwiegend nicht so rau sind und auch nicht so viel Reifen fressen.

[uhsikawa]

zu viele nervige Spitzkehren und sehr oft sehr hochtouriges Fahren in niedrigen Gängen.

Naja, es ist ja nicht so, als dass du nicht unvorbereitetet warst:

Wenn du mit den Alpenpässen klar kommst (...) spannende Alpenstraßen unter die

Kurze Rückfrage, was meinst du mit den Alpenpässen klarkommen?

- Spitzkehren rechts, links, bergauf und bergab

Zu den dicken Klamotten:
Im Sommer den Nordkap A4 einzupacken, das fällt auch mir nicht ein.
Aber man kann viel Wärmeschutz generieren, wenn man feuchte und kalte Luft von sich fern hält. Also frühzeitig Regenklamotten drüber.

Was ich heut nacht auch wieder bemerkte: Handprotektoren und Griffheizung sind ganzjährig sinnvoll. Mit feuchten Gliedmaßen zentriert der Körper und dann wirds unangenehm

Danke für die Erwähnung des Nordkap. Der Hersteller war mir gänzlich unbekannt. Gut zu wissen.

Ja, ich war natürlich materiell und geistig gut vorbereitet. Sonst hätte ich am Genfer See vermutlich schon aufgegeben. Die Fahrt durchs Chasseral hat mich schon viel Energie gekostet... Kurz vorm Iseran musste ich wieder Regenklamotten anziehen. War etwas unglücklich an einer Steigung angehalten. Mit den ganzen Schichten an kam ich dann nicht mehr aufs Moped drauf. Das hätte man sehen müssen... zum Glück war da keiner :-DD

[uhsikawa]

Lieber Tshirt, Lederjacke drüber und Mopedjeans und ab geht die Post.

Das verstehe ich.

Aber wenn du dir den Asphalt auf französischen Alpenstraßen und auch weiter oben und auf den kleinen Nebenstraßen in den Vogesen mal ganz genau anschaust, dann siehst du sehr oft sehr rauen Belag.
Bei einem immer möglichen Sturz kann es dir da ohne verläßliche Schutzkleidung so richtig die Pelle abhobeln.
Ich fahre da lieber mit einer Lederhose und Lederhandschuhen.

An den Reifen wird das Profil natürlich auch schneller weniger als auf anderen Straßenbelägen.

Die Schweizer wiederum verwenden im Allgemeinen andere Asphaltmischungen, die überwiegend nicht so rau sind und auch nicht so viel Reifen fressen.

Ich bin da voll bei dir. Lederhandschuhe habe ich naürlich auch immer, grundsätzlich, an. Ohne steig ich auf kein Moped. Meine Mopedjeans ist lt Papier AAA zertifiziert. So richtig kann ich das aber nicht glauben. Aber gut, zertifiziert ist zertifiziert. Und AAA Halbstiefel in Sneaker Optik (und Bequemlichkeit). Ich achte da schon sehr auf adäquate Klamotten. Das Zeug muss aber auch bequem sein und auch für einen kleinen Gang in die Stadt geeignet sein. Wenn ich heute bei Gap (Stadt in Frankreich; nicht die Modemarke) an die 2 Typen denke, die mit obenrum halbgeöffnetem Lederkondom (Brusthaare!) in die Bäckerei liefen, dazu diese klackernden Plastikstiefel. Im Leben nicht. In der Form würde ich das Hobby direkt aufgeben und Fahrrad fahren ^^

[uhsikawa]

Was mir gerade noch einfällt: Ich hatte auf der Cub immer nach ca. 2 Stunden stärkere Schulter-/Nackenschmerzen und habe mich gefragt, ob der Lenker nicht tendentiell sehr niedrig ist...dabei bin ich schon nicht groß. Wie zum Geier fahren Leute über 1,80m das Teil über längere Zeiten? Auch tat mir nach der gleichen Zeit auch immer der Arsch weh...

Auf meiner Vision 110 habe ich glaub ich noch keine so lange Fahrt gemacht, als dass ich einen Vergleich hätte. Jedoch erinnere ich mich an meine Fahrschulzeit; da hatte ich mal eine ewig lange Nachtfahrt (ich glaube, der Lehrer hat gefühlt alle Nachtfahrstunden auf einmal abgespult) auf der legendär geilen Suzuki LS 650 Savage. Da kann ich mich nicht an derartige Schmerzen erinnern... keine Ahnung, muss da noch etwas recherchieren und experimentieren...

Habt Ihr auf euren Cubs oder Waves ähnliche Geschichten?

[Brämerli]

Mit der Wave in Griechenland musste ich darauf achten das Becken richtig zu halten und entspannt den Lenker zu führen. Das hat funktioniert aber es ging mir dann auch mal in die Knie, im wörtlichen Sinn. Zudem konnte ich auf der langen Sitzbank immer mal die Sitzposition variieren.