Woher soll der elektrische Strom kommen?

[sivas]

Noch ist keine Bezahlschranke gesetzt:

Der Geringverdiener zahlt für die Solaranlage des Besserverdieners

ein Interview mit dem Eon-Chef Leo Birnbaum

[Brett-Pitt]

Guter Artikel!

Aber bitte getz nicht falsch zitieren
oder absichtlich falsch verstehen.

PV-Strom mittags im Juli ist wertlos.
Das steht hier im Energiewende-Mobilitäts-
Forum schon seit Jahren so. Trotzdem gibt
es immer noch Über-Förderung, was zu über-
grossen PV-Anlagen führt. Inzwischen hier im
Delta beim (Wortwitz!) Zubau der Regelfall:
40 QM Silizium passen ja gar nicht mehr aufs
Süddach. Also wird die Nordseite zugepflastert.

Meine Strom-Rechnung sieht wie folgt aus:
1.500 KWH gesamt, davon 500 nur im Winter
für Warmwasser und punktuelle IR-Heizung.
Weitere 500 KWH im Winter-HJ für normalen
Haushaltsstrom. Und zum Schluss 500 KWH
im Sommer-HJ.

Diese sommerlichen 500 KWH hole ich mit
dem 600-Watt-Balkonkraftwerk rein. Keine
Einspeisung, keine Vergütung, kein Häckmäck.

Apopo Häckmäck:
Ich muss noch Holz-Hacken. Der nächste Winter
kommt bestimmt, und unter 11,11 Grad Celsius
wird auch dem sportlichen Rheinländer etwas
kühl um die Schultern.

Weiter-Hack-Ordnung-Befolgen
(Dämmung, Lüftung, Solarthermie,
erst dann PV. Cubfahren ist gesetzt),

Spalt-Axt-Pit

[Harri]

Strom, Heizen?
Mit einem abgefallenen Ast/Zweig kann man in Ostfriesland ein Haus über den ganzen Winter warm machen.

Gestern

Gut, war zu dritt wäre das erstenmal ein bisschen Warm werden nicht nötig gewesen.

[werni883]

https://youtu.be/tqFg89medRc?si=9ilemloyfvNzMNHl
13 min Film über Strom/Energie in DK (denen geht es gut, trotz ausgesprochen vieler Windräder mit deutsch/dänischer Zusammenarbeit) - vernutlich, weil die auch LEITUNGEN haben.

Servus,
Ein lustiges Völkchen sind diese Dänen.
.
Im Beitrag geht es um "Grosswärmepumpen/Fernwärme" und um eine Insel,
wo Jäger und Vogelschützer gemeinsam gegen Windparks vorgehen: die Jäger wollen die Vögel bejagen, die anderen geben an, diese schützen zu wollen.
.
Die Dänen haben genügend Ölbohrinseln, verfienen ca. 35 % mehr Geld als die Deutschen. Der Strompreis liegt wertbereinigt bei 28 cent.
werni883

[Brett-Pitt]

Ach Werner...

... der erste Ölpreis-Schock kam 1973ff.
Der erste Hitzesommer mit über 30.000
Toten war 2003 ...

Die Schweden bauen seit 1973ff. Passivhäuser.
Die Dänen verbieten seit 2003ff. fossile Heizungen
und setzen dafür auf Gross-Saison-Wärmespeicher.
Die Volksrepublik Schweiz hat hohe CO2-Steuern,
und die VR-Vorarlberg fördert massiv Null-Energie-
Häuser.

Nur die Deutschen winden sich und wimmern.
Dabei wäre alles so einfach und so preiswert.
Passiv-Haus aus Holz. Super-Cub aus Siam.
Solawi-Food ausse Nachbarschaft. Win-Win-Win.

Die Verblödung der Deutschen begann mit Helmuts
Privatfernsehen und wird mit Sahras Putinbündnis
noch lange nicht enden.

Weiter-Heulsusen-Meiden,

Flugscham-Pit
(Grounded since 2003)

[Himbeer-Toni]

Na bitte, es geht weiter.
Neuartige kleine Kernkraftwerke für Tschechien.
Rolls-Royce sichert sich ersten Auftrag für innovative Klein-Kernkraftwerke.

https://www.vorreiter-zeitung.de/post/r ... kraftwerke

Technisch die bessere Lösung als der ganze Wind- und Solarquatsch.

[Anna]

Najaaaa......

Zitat aus https://wua-wien.at/atomschutz/position ... ncheck-smr :
"SMR könnten theoretisch etwas günstiger Strom produzieren, als gegenwärtige Reaktoren. Wahrscheinlich ist dies aber ohne eine Reduktion der Sicherheit der Anlagen nicht oder nur unwesentlich möglich. Selbst wenn SMR die Kosten pro Kilowattstunde Nennleistung halbieren sollten, sind sie noch immer absehbar teurer als erneuerbare Quellen.

Einer Massenproduktion stehen die enorm steigenden Gefahren im Bereich Proliferation und äußere Einwirkungen auf die Anlagen entgegen. Weiters kann die Stromproduktion aus Kernenergie auf Grund der absehbar endlichen Uranreserven in sinnvoller Weise nicht beliebig gesteigert werden, solange das gleiche Grundprinzip wie bei existierenden Reaktoren verwendet wird. Das begrenzt die absolute Stückzahl.
[...]
Jedes einzelne Problem der Kernenergie bleibt auch mit SMR unverändert bestehen. [...]

Ob dieser Nuklear-Quatsch nun wirklich besser ist....

[JanN]

Technisch die bessere Lösung als der ganze Wind- und Solarquatsch.

Kannst du diese saloppe Behauptung auch begründen?

[Himbeer-Toni]

Technisch die bessere Lösung als der ganze Wind- und Solarquatsch.

Kannst du diese saloppe Behauptung auch begründen?

Na, das liegt doch auf der Hand. Ein paar Dutzend Kompaktkraftwerke funktionieren stets und immer, auch bei Flaute. Die bisher 35.000 Windräder, jedes mit 5 Jahren Planungsdauer, hingegen nur bei Wind, und nur wenn der Strom abtransportiert werden kann.

[Brett-Pitt]

Gut, wir fassen zusammen:

KKW werden in weniger als 5 Jahren geplant und hochgezogen.
KKW funktionieren auch ohne Brennstäbe.
KKW lassen sich in Sekundenbruchteilen runterfahren,
falls zuviel Wind- und Solarstrom das Netz belasten.

Fehlt nur noch Endlager. 2,5 Jahre für Standortfestlegung,
Planung und Bau? Dann sind ja alle Probleme gelöst !!!

"Tschernobyl" und "Fukushima" sind Fake-News.
Alle diesbezüglichen Geschichten sind urbane Legenden.

Weiter-Rumspinnen-in-der-Yuccapalme,

Cheap-Urban-Pit

[sholloman]

Hab mir jetzt auch mal einen Speicher für die uralte PV gegönnt, ein neuer war zu teuer, also wurde eine gebrauchte Dose mit integrierten Speicher gekauft

[Himbeer-Toni]

Gut, wir fassen zusammen:

KKW werden in weniger als 5 Jahren geplant und hochgezogen.

Hast recht Brett, es sind nicht 5 sondern eher 8 Jahre:
„Für den gesamten Projektentwicklungsprozess sind derzeit typischerweise acht Jahre zu veranschlagen.“
https://www.fachagentur-windenergie.de/ ... projekten/

Die Deutschen haben halt eine spezielle Macke, was Kernkraft angeht, das stammt aus den 60ern und 70ern, ist so eine Art grüner Gründungsmythos.
In anderen Ländern sieht man das nüchterner, in China, Indien, und anderen Ländern ziehen die ohne Probleme 60 bis 70 AKW die nächsten Jahre hoch.
Werde nie vergessen wie unsere Schwachköpfe wegen Tsunami in Japan bei uns die AKW abstellten, die betroffenen Japaner hingegen natürlich nicht.
Wie immer wird bei uns die schlechteste und teuerste Lösung gewählt.

[Brett-Pitt]

Woher soll der Strom kommen?

Jahrelang blockierten die Braunkacke-Kraftwerke von
RWE das Netz. Okay, die Nummer ist getz erledigt.
Wie sieht datt Ersatzkonzept aus?

Wind, Wasser und PV sorgen für Grundlast. Bei Dunkelflaute
springt ein GuD-Kraftwerk ein. Datt modernste weltweit steht
im Hafen vom Dorf: Wirkgrad über 60% elektrisch plus ca. 30%
thermisch ins Fernwärmenetz, zusammen also ca. 230 Gramm CO2
pro KWH. Der "Fortuna-Block" hängt noch 15 Jahre am Gas, und kann
ruck-zuck auf Wasserstoff (oder Windgas) umgestellt werden.
Ausserdem ist "Fortuna" voll schwarzfall-fähig. Hier im Delta
werden also nie die Lichter ausgehen, ischschwööör...
Guckst du hier (falls es grad Strom gibt in MäcPomm):
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Lausward

Und glaub mir, oder Stadtwerke-Düsseldorf = EnBW, oder Siemens
Kraftwerkbau: So einen GuD-Block zieh ich gegenüber AKW in der
halben Zeit hoch, zu einem Bruchteil der AKW-Kosten. Hätte man
schon vor Jahrzehnten haben können, aber neee, erst musste der
Torf unterm Hambacher-Forst verfeuert werden. Staatsraison, N-RWE
unn so. Das hat weder was mit den Grünen noch mit Klimakleber
was zu tun, eher mit RWE-Dividenden-Kleber und kommunalen
Koupon-Schnipplern.

Sonst noch Fragen?
F95 versus Kxxxx heute 2:2, durch Traumtor in der (F)95. Minute.
Sehr zur Freude vom Fortuna-Fan-Block. Das kann doch alles kein
Zufall sein.

Weiteraufsteigen,

Technologieoffen-Pit

[JanN]

Na, das liegt doch auf der Hand. Ein paar Dutzend Kompaktkraftwerke funktionieren stets und immer, auch bei Flaute. Die bisher 35.000 Windräder, jedes mit 5 Jahren Planungsdauer, hingegen nur bei Wind, und nur wenn der Strom abtransportiert werden kann.

Vielen Dank für diese äußerst fundierte und differenzierte "Begründung" .

[Himbeer-Toni]

Seit dem Reichstagssturm der Grünen ist das Atomthema sowieso erledigt.