Weltbestes Motorrad

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Bernd
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Bernd »

Innova-raser hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 17:00
Bin ja nicht so auf deiner Wellenlänge, Torsten, ABER diesmal kann ich dir beipflichten. Eine R80 oder R100 GS oder noch besser, G/S, ist ja so gut wie nicht mehr zu bekommen. Da bietet sich die ST ja geradezu an.

Weiss nicht wie es heute ist. Aber vor wenigen Jahren noch wollte die so gut wie niemand. Vielleicht war kaum jemanden klar dass es sich da um eine GS im Anzug handelte. So eine würde ich mit Handkuss nehmen! Aber eben nur weil die alten GS'en nicht mehr, oder nur noch exorbitant teuer, erhältlich sind.
Kannste vergessen. Das mit der ST hat sich mittlerweile schon lange rumgesprochen.
Sogar die früher unbeliebten R45 und R65 finden heutzutage relativ hochpreisig ihre Liebhaber.

Gruß
Bernd
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Honda SH150i, KF13

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Bernd
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Bernd »

War nicht sogar die erste Yamaha ein DKW RT Nachbau?

Gruß
Bernd
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Honda SH150i, KF13

Peppone

Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Peppone »

Ja, auch BSa und einige andere, auch Royal Enfield

https://de.m.wikipedia.org/wiki/RT_125

Gruß Frank

PS die ST war bereits in den 90ern recht teuer , heute verkneife ich mir den Kauf. Mir reicht meine K75...an älteren BMW Material.

Peppone

Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Peppone »

Stimmt passt immer noch nicht, die Weihnachtstage haben Plus 3 gebracht, alles mühsame im Sportstudio findet seine Fortsetzung.
Zwischenzeitliche Probesitzen brachte keine Besserung, gekauft und fühl mich nicht wohl darauf. Der Händler stimmte zu und alles wurde storniert, leider steht die Blaue sich immer noch in der Ausstellung die Reifen.platt.
Morgen früh um 07:00 wieder an die Rudermaschine, Laufband...
Gruß Frank
Zuletzt geändert von Peppone am Di 14. Jan 2020, 05:27, insgesamt 1-mal geändert.

Harri
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Harri »

Bernd hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 16:47
Man musste auch wissen, wie sie zu fahren war. Dann war man damit schnell unterwegs. Andernfalls im Graben.
Das hast Du aber sehr sehr nett umschrieben. Wenn man damit opamäßig rumbummelt, geht das ja noch gerade.
Wer aber mal mit diesem und auch den Vorgängermodellen (/5 bis /7) versucht hat, in Schräglage zum Ende einer Kurve unter Zug kurz runterzuschalten, erlebt dezent gesagt ein blaues Wunder.

Letztendlich ist es doch bezeichnend, daß immer versucht wird, das eigene Fahrzeug als das Optimum darzustellen. Der Autor des eingangs verlinkten Artikels betont letztendlich auch:

Ich selbst bin ja bekannterweise glücklicher und leidenschaftlicher CB 500 PC26 Besitzer. Bis heute ist die Honda das erste und bis dato einzige Motorrad, das ich besitze. Die Maschine habe ich 2008 für 1500€ gebraucht erworben, mit rund 36.000km ……….

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Himbeer-Toni
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Himbeer-Toni »

Bei dieser Adresse ist man gut aufgehoben.
Ich finde übrigens Position Nummer 5 sehr hübsch, gutes Design, angenehmer Preis pro Kilo, zeitlos, ziemlich perfekt.
Auf Platz 1 darf natürlich kein Reiskocher, wäre ja noch schöner.
Aber ist natürlich Ansichtssache.

https://hiconsumption.com/best-motorcycles-of-all-time/





und hier, ich bin für Nummer 1, das 10.Video. Aber ich möchte mich in diesem CUB Forum nicht unbeliebt machen, Tschulligung, Bitte. Danke.
https://www.youtube.com/playlist?list=P ... 7370007091
Zuletzt geändert von Himbeer-Toni am Mo 13. Jan 2020, 19:27, insgesamt 4-mal geändert.
Einfach, robust, zuverlässig, wirtschaftlich – das sind zusammengefasst die Eigenschaften der Super Cub C125A

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Torsten
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Torsten »

Nur für´s Protokoll: Leider (!) besaß ich niemals eine R 80, weder GS noch ST.

Aber beim Thema "bestes Motorrad" darf für meine Begriffe auch ruhig so ein Quentchen Emotion und Schrauberbedarf dabei sein.

Da käme mir ein Halbliter-Fahrschulmoped mit dem Erotik-Level von Frau Künast eher nicht in den Sinn.

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Trabbelju
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Trabbelju »

Also ins Wohnzimmer würde ich mir die Ducati 916 stellen, und dazu eine Honda Super CUB....
Klassische Schönheiten mit epochalem Design.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

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Bernd
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Bernd »

Die kleinen Honda Cubs sind für mich Mopeds.
Ein Motorrad aus dieser Liste wäre für mich die Kawa W650.
Außerhalb der Liste eine BMW K75RT.

Gruß
Bernd
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Peppone

Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Peppone »

Wenn ich so könnte, wie ich gerne würde;

Meine Favoriten

Magni MH1
Ducati 900 MHR
Suzuki RE-5 Wankel
Moto Guzzi V11 Rosso
Honda CBX1000 Pro Link
YAMAHA MT-01 Stage2 Akrapovic
Kawasaki W800 Grün
Moto Guzzi Falcone Civile
Suzuki GT 380/750
Aprilia AF-1 Sintesi Modell 1989
Aprilia Wind 600
Aprilia Climber 300 Trial
Moto Guzzi Le Mans I 850
MZ ETZ 250 1985 Blau
MZ 500 Silverstar mit Seitenwagen

An der Magni habe ich als kleiner Junge mir die Nase plattgedrückt, unser armer Honda Seekamp Händler in Bremen-Walle musste wohl sehr häufig die große Schaufensterscheibe von Fettflecken reinigen. Lag auf dem Schulweg und jeden Tag, jede Woche gab es dort Neues zu entdecken.

Gruß Frank

Später bei Aprilia habe ich die Chance auf eine 900 MHR in Bestzustand für kleines Geld vergeigt. Hätte nur zwischen den Verträgen Ja sagen müssen.Das wurmt mich noch heute

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Mister L
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Mister L »

Harri hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 17:58
Ich selbst bin ja bekannterweise glücklicher und leidenschaftlicher CB 500 PC26 Besitzer. Bis heute ist die Honda das erste und bis dato einzige Motorrad, das ich besitze. Die Maschine habe ich 2008 für 1500€ gebraucht erworben, mit rund 36.000km ……….
:prost2:
Meine habe ich 1996 neu für 8450DM gekauft, aber es hat sich dicke gelohnt. Ich kann Schaaf nur zustimmen. Er ist ja viel mit neuesten Modellen unterwegs und bleibt seiner CB dennoch treu.
Für mich null überraschend.
Sein Hinweis auf Rennserien der alten CB500 ist auch etwas, was sich manche mal bewusst machen könnten, bevor sie die alte CB nur als Fahrschulmaschine abtun. Oder eins der vielen Schaaf-Videos auf Youtube.
Der PC26-Motor ist ein klassischer Sportmotor.

Das Problem ist, dass viele wirklich nur in der Fahrschule oder kurz danach eine 500er fuhren, damit aber nie richtig fahren konnten und sich dann irgendwann etwas anderes holten.
Im Rückblick ist dann die Fahrschulmaschine, mit der sie durch den Slalom gewackelt sind, doof.
Man muss so ein Ding mal richtig gefordert haben, mit ihm zusammenwachsen, dann lernt man es schätzen.
Ich bin die ersten zehn Jahre nichts anderes gefahren. Gar nichts, kein einziges Motorrad außer meiner.
Und das Dutzend Jahre danach etwa 40 Stück, aber keine macht mir wirklich mehr Fahrspaß. Allein schon, weil ich mit meiner CB zusammengewachsen bin, sie gut kenne.

Das weltbeste Motorrad ist sie natürlich nicht. Aber ein wirklich gutes: Zeitlos, zuverlässig, dabei sportlich und freudenspendend. Rasen, Reisen, Bummeln, Stadt und Land, allein, zu zweit, Feldweg und Straße, Kartbahn und Rennstrecke: Mit einer CB500 passt es praktisch immer.
Mal nen Foto aus dem Juli 2019:
2019-07-12-17-09-11-800x701.jpg
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

Harri
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Harri »

Mister L hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 22:06
Harri hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 17:58
Ich selbst bin ja bekannterweise glücklicher und leidenschaftlicher CB 500 PC26 Besitzer. Bis heute ist die Honda das erste und bis dato einzige Motorrad, das ich besitze. Die Maschine habe ich 2008 für 1500€ gebraucht erworben, mit rund 36.000km ……….
Das ist aus dem Zusammenhang gerissen und vielleicht habe ich den Satz auch sehr ungeschickt aus dem Artikel zitiert, als Beispiel dafür daß der Autor möglicherweise durch sein eigenes Verhältnis zu dem Fahrzeug etwas voreingenommen ist.
Eine Zweizylinder CB500 löst bei mir keinen "must have" Reflex aus, zumal die 500 er Butterbrot Mopedklasse bei mir mit mehreren XBR 500/600 bzw Clubman besetzt ist. Als chicen leichten Zweizylinder fahre ich in der Größenordnung lieber die Hawks und die eine hat mittlerweile 140 000 mls (110 von mir).

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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Done #30 »

Peppone hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 19:40
(...) die Chance auf eine 900 MHR in Bestzustand für kleines Geld (...)
Schmacht .... sabber .... Für mich zeitlebens der Inbegriff für Motor-Rad.
Das ist mir nie passiert, mein Leben wäre anders verlaufen, vielleicht wars gut so.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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Bastlwastl
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Bastlwastl »

glaubt mir das schönste an solchen exoten sind die erinnerungen und Emotionen daran .

wer sowas länger hat fährt immer weniger ..... der unterhalt beim fahren ist reinstes Geldverbrennen.

optik und Soundmässig geht mir bei der liste ne alte 3zyl.Laverda ab.

aber so ist jeden sein Gusto anders .

der Schaaf hat auch noch ein Video der besten 125er gemacht ;)

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Mister L
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Re: Weltbestes Motorrad

Beitrag von Mister L »

Harri hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 23:31
Das ist aus dem Zusammenhang gerissen und vielleicht habe ich den Satz auch sehr ungeschickt aus dem Artikel zitiert, als Beispiel dafür daß der Autor möglicherweise durch sein eigenes Verhältnis zu dem Fahrzeug etwas voreingenommen ist.
Eine Zweizylinder CB500 löst bei mir keinen "must have" Reflex aus, zumal die 500 er Butterbrot Mopedklasse bei mir mit mehreren XBR 500/600 bzw Clubman besetzt ist. Als chicen leichten Zweizylinder fahre ich in der Größenordnung lieber die Hawks und die eine hat mittlerweile 140 000 mls (110 von mir).
Sorry! Wohl auch weil du so strukturiert und damit verständlich schreibst, habe ich einfach mal nur überflogen und nen Absatz gelesen, da hätte mir geholfen, den Satz vor dem Doppelpunkt zu lesen. Oder auch Gänsefüßchen...

Die XBR fand ich immer schon schick, aber nicht Brot&Butter. Gegen eine PC26/32 ist sie nicht nur klassischer, sondern wohl kaum Wintermopped, Straßenschlampe, Reisefahrzeug oder Kartbahnrennerle.

Ich habe sie mir mit 18 gekauft, weil sie damals mein Traummotorrad war und das auch, weil sie eben das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Motorräder hatte (Traumnote 1,5 damals im "MO"-Katalog, ADAC-Test, 50tkm "Motorrad"-Test), sie mir absehbar auch mit offenem Führerschein reichte (galt damals als "Mittelklasse" und ich sehe das heute noch als passende Kategorisierung ggü. der Übermotorisierung von heute) und auch für mich noch leistbar war.
Bei der Dominator, immerhin damals rund 1300 Mark teurer, fehlte mir Leistung nach dem Entdrosseln, ich wollte diese getesteten 4 komma x auf hundert und diese Drehfreude eines haltbaren Sportmotors nach dem Entdrosseln; das konnte eine luftgekühlte Domi und viele andere Singles nicht bieten. Die GS500 war kleiner, weniger Leistung, schlechteres Fahrwerk, die ER-5 gab es noch nicht. Eine NTV hatte nicht die Sportlichkeit, sondern war träge (Lenkkopfwinkel, Gewicht!). Eine SR500 war neu schon alt und eben wieder Single.

Ich bin gerade im Januar wieder gefahren und mache das auch diese Woche wieder. Das Motorrad steht seit vielen Jahren meist draußen. Und sieht dennoch immer noch okay aus, zumal ich kein fleißiger Pfleger bin. Bspw. blättert der Lack am Motor, was mich nicht besonders stört, sowas ließe sich aber wieder korrigieren.

Im September war ich ja in Italien (allerdings mit der CBF) und auch da habe ich wieder eine CB500 getroffen, die aus dem Norden Deutschlands kam - und zwar nicht mit dem Hänger. Das macht die noch im Alter prima mit.

Natürlich ist Valentin(Schaaf) voreingenommen, aber wer seine Videos sieht, weiß, warum das so ist: Ich mag auch diese Kippeligkeit ggü. heute satt fahrender Radialreifenmoppeds, und damit aber auch diese jederzeitige Korrigierbarkeit - du kannst in einer Kurve nach Wunsch quasi dreimal die Linie ändern, vollkommen mühelos. Der eine hasst es (fehlende Stabilität), der andere liebt es (Agilität).
Und: Man spürt noch, wann Ende ist. Und sie ist dann extrem gutmütig mit breitem Grenzbereich. Bei den heutigen Motorrädern muss das die Elektronik regeln.
Allerdings: Das ausgenudelte Originalfahrwerk sollte man für mehr Fahrspaß gegen ein gutes Zubehörfahrwerk tauschen.
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